Sportlich hochalpin oder entspannt durch Santorin? Wer im Urlaub gern auf zwei Rädern unterwegs ist, hat die Qual der Wahl – nicht nur bei der Location, sondern auch beim Antrieb.
Hochalpin, mallorquin oder Santorin: Hauptsache sattelfest! Wer im Urlaub gern auf zwei Rädern unterwegs ist, sucht sportlichen Anspruch und Aussichten, die den Kraftakt entlohnen. Manche begeben sich dafür in bergige Gefilde, andere mögen’s rasant und ebenerdig. Ganz gleich, ob MTB-Crack, Rennradler oder Elektro-Entdecker – sie alle eint die Liebe zum Pedal. Im Folgenden präsentieren wir elf ausgewählte Bike-Regionen zwischen Alpen, Kanaren und Kykladen.
Flächendeckendes „Kärnten rent e-Bike“ / CMT-Caravaning-Partnerregion mit einmaligem Angebot für Aktivurlauber
Jeden Tag neue Eindrücke erleben. Jede Nacht im selben Bett schlafen. Das ist die Faszination von Kreuzfahrten. Und genau das gilt auch für die Rad & Schiff-Reisen mit Eurobike, eine wunderbare Kombi für alle Urlaubssinne.
Sie wird immer mal wieder gestellt, die Frage: "Warum ist es am Rhein so schön?" Die neue Rückenwind-Sternfahrt Königswinter gibt alle Antworten. Auf den täglichen Ausflügen in die reizvolle Flussregion zwischen Köln und Koblenz präsentiert sich Vater Rhein von seiner schönsten Seite.
Wind in den Haaren, Salz auf der Haut, und das Gefühl von Freiheit im Herzen – nichts ist damit zu vergleichen, die Planken eines Segelbootes unter den Füßen zu spüren, die aufgeblähten Segel über sich zu sehen und im Wettlauf mit den weißen Schäfchenwolken am Himmel durch die Wellen zu stechen.
Die Daunenjacke kann zu Hause bleiben. Die Badehose auf gar keinen Fall. Wer zum Radurlaub nach Andalusien, Ampurien, Mallorca oder Madeira reist, kann sich auf Sonne, Strand und überwiegend angenehme Temperaturen freuen.
Bei diesem Radsport-Event gilt: Der Weg ist das Ziel. Südtirols Berge, „Dolce Vita“ in Naturns, Brixens Domplatz, Sarntheins Traditionen, viel gerühmte Köstlichkeiten der Pustertaler Küche in Bruneck oder das Postkartenmotiv von Sexten am Fuße der weltberühmten drei Zinnen sind nur einige der Highlights, welche die Teilnehmer der SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience vom 25. bis 28. Mai 2017 erwarten.
Der Radspezialist Rückenwind veranstaltet seit 25 Jahren Touren in Frankreich. Besondere Feste der Sinne sind immer wieder die Routen in der Provence. wenn man abends bei einer köstlichen Bouillabaisse und einem Glas Wein der Region in einem Restaurant entspannt, erscheint der Spruch vom "Leben wie Gott in Frankreich" absolut perfekt.
Derzeit läuft die Umfrage zur 18. Radreiseanalyse des ADFC – in diesem Jahr mit dem Partner Travelbike. Der Fahrrad-Club und der E-Bike-Vermieter rufen Radurlauber aus ganz Deutschland auf, bis 15. Januar 2017 die Erfahrungen ihrer letzten Radreisen mitzuteilen.
Viele Deutsche unternehmen jetzt wieder ausgedehnte Touren mit ihrem E-Bike. Die Trendsetter auf zwei Rädern werden immer beliebter. Aber wie transportiert man sie am besten? Das Unternehmen A.T.U Auto-Teile-Unger hat die wichtigsten Tipps zusammengefasst.
Schluss und Aus. Der deutsche Regen-, Orkan- und Hagelsommer hat genug Spuren hinterlassen. Besonders auf der Seele. Und die kann nur die Sonne heilen. Zum Beispiel in Andalusien. Radfahrer, die unter blauem Himmel zwischen Málaga und Sevilla unterwegs sind, tanken besonders viel Vitamin D.
Auch der Herbst hat seine schönen Tage. Sonnig, mild und farbenfroh. Für Radurlauber eine perfekte Jahreszeit für eine letzte schöne Tour. Deutschland? Frankreich? Italien? Österreich? Egal! – Fünf nicht ganz geheime Geheimtipps für Rad-Urlauber.
Zwei neue Autobahnschilder an der A 1 und der A 43 machen Autofahrer auf den 230 Kilometer langen RuhrtalRadweg aufmerksam. Die braunen, touristischen Hinweistafeln zeigen skizziert einen Radler an der Ruhr und den Spannungsbogen zwischen Sauerland und der Metropole Ruhr.
Der Ball ist rund. Das Runde muss ins Eckige. Und wenn Thomas Müller das Leder ins obere Eck schlenzt, gerät Fußball-Deutschland außer Rand und Band. Die Fußball-EM steht vor der Tür (10.6. – 10.7.2016). Hier ein paar Eurobike-Tipps für die Radreise im Land der EM.
Wenn es ein Paradies für Radfahrer gibt, dann ist es Holland. Dort gelten Verkehrsteilnehmer auf zwei Rädern als Könige der Straßen – auch in der Hauptstadt und drum herum. Die Teilnehmer der neuen Rückenwind-Reise "Sternfahrt Amsterdam" werden es genießen.
Vor zehn Jahren, am 30. April 2006, wurde der RuhrtalRadweg auf der Zeche Nachtigall in Witten feierlich eröffnet. Von Skeptikern zunächst durchaus kritisch beäugt, entwickelte sich der Radfernweg zu einem der beliebtesten Radwege Deutschlands und zu einem der touristischen Erfolgsprodukte der Region.
Sie ist eine stille Schöne, deren wahre Reize sich nur dem erschließen, der sich ihr behutsam nähert. Oft wird es dann eine Liebe auf den zweiten Blick. Tief und ehrlich. Wie die des Schriftstellers und Naturschützers Hermann Löns, der als Heide-Dichter in die Geschichte einging.
Auf Radtour in Österreich denkt man oft: Schöner geht’s eigentlich nicht! Gipfelriesen und Weinberge, Badeseen und romantische Weiher, stolze Flüsse und klare Bäche. Und dann sind da auch noch so tolle Städte wie Salzburg, Wien und Graz. Also nichts wie hin!
„Watt’n dat?“ „Dat is dat Watt!“ Wer die Nordseeküste nicht kennt, muss sich auf so manche Überraschung gefasst machen. Auf den Wind, der hier zum ständigen Begleiter wird, jodhaltig, salzig und gesund. Das Meer, das im Rhythmus der Gezeiten kommt und geht ...
Die Region Südtirol Dolomites Hero, Mountainbikern nicht zuletzt bekannt aufgrund des herausfordernden MTB-Marathons, auf dem letztes Jahr die Weltmeister ermittelt wurden, ist ab diesem Jahr für vier Jahre neuer Tourismus-Partner der Weltleitmesse Eurobike.
Lange Zeit galten Radurlaube auf Mallorca und auf der iberischen Halbinsel als Geheimtipp. Heute weiß jeder, dass es sich unter spanischer Sonne herrlich radeln lässt – vor allem im Frühling, Frühsommer und Spätsommer, wenn die Sonne Vollgas gibt, die Temperaturen aber angenehm bleiben.
Radtourismus ist sehr stark im Aufwind, zeigt die aktuelle Radreiseanalyse des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad -Club). 2015 ist die Zahl der Radtouristen um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 4,5 Mio. Bundesbürger haben 2015 Radreisen mit 31,5 Mio. Übernachtungen unternommen.
Am 9. März 2016 wird auf der ITB Berlin das neue Regionsprojekt „Approved Bike Area“ vorgestellt. Dabei werden auch bereits die ersten drei Regionen mit diesem neuen Titel beziehungsweise Gütesiegel ausgezeichnet.
Morgens lange schlafen? Überhaupt kein Problem! Mittags Shoppingbummel ohne Zeitlimit? Aber gerne doch! Nachmittags ein Bad im See und dann eins in der Sonne? Na klar! Jetzt aber mal eine sportlich-schnelle Radetappe einlegen? Auf geht's!
Gemütlich an Deck sitzen und die Landschaft an sich vorüber ziehen zu lassen! Und wer Lust auf Bewegung hat, schwingt sich an der nächsten Anlegestelle auf den Sattel und erkundet die Gegend mit dem Fahrrad.
Travelbike nennt sich ein umfassendes Vermietkonzept, mit dem die eurorad Deutschland GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Zweirad-Einkauf-Genossenschaft eG (ZEG), touristische Destinationen e-mobilisieren will.
"Langsames, ruhiges Tempo": So erklärt der Duden das Wort "Andante". Es ist also bestimmt kein Zufall, dass das elegante weiß-grüne Rhein-Flussschiff auf den Namen MS Andante getauft wurde. Denn langsam, entspannt und erholsam soll ja der Urlaub auf so einem Schiff auch sein.
Kenner schätzen die “Via Claudia Augusta” als eine der schönsten Radwanderstrecken im gesamten Alpenraum. Wer sich ein Bild davon machen will, hat eine gute Gelegenheit dazu bei der jährlich
stattfindenden Augustour, die 2016 vom 13. bis 15. Mai stattfindet.
In Riesenschritten geht es auf die Outdoor-Messe Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern 2016 zu. Bei der Messe Stuttgart freut man sich besonders über einige neue Aussteller, darunter
Hercules, Cube Bikes, Spezialradhersteller Bike Revolution und E-Motor-Anbieter BionX.
Radreisen-Spezialist Rückenwind richtet in der Saison 2016 besondere Aufmerksamkeit auf Touren, deren wahre Reize sich nicht aufdrängen, sondern erst nach einiger Zeit erschließen. "Es sind nicht
immer die schnellen Sieger, die auf lange Sicht gewinnen", weiß man bei Rückenwind.
Die Radreiseprofis von Eurobike haben sich für die kommende Rad-Saison wieder Einiges einfallen lassen. Das betrifft auch den Service. So gibt es z.B. jetzt einen Extra-Katalog für geführte
Gruppen-Reisen, für alle Mieträder wurde eine Leihradversicherung integriert, für Privaträder gibt es eine günstige Versicherung ...
Nachhaltigkeit ist das Schlüsselwort für das Engagement von Vaude. Und die Tettnanger wählen dafür auch außergewöhnliche Wege. Jetzt steigen sie auch in die App-Stores ein: Sie haben die iPhone-App Epiclist übernommen und wollen damit sowohl zu Reisen als auch zur Erhaltung der Natur animieren.
Im Jahr 1990 als Veranstalter für Liegeräder gestartet, entwickelte sich Rückenwind Reisen rasch zu einem der renommierten Spezialveranstalter mit handverlesenen Radtouren in ganz Europa.
Wie jedes Jahr seit 1996, wird es auch 2016 wieder die große Radreise-Messe des ADFC Hamburg geben, wahrscheinlich wieder im Congress-Center Hamburg. Auf 4.500 Quadratmetern informieren über 100 Aussteller rund um neueste Fahrrad-Trends und den Urlaub auf zwei Rädern.
Der Herbst in seinen prächtigen Goldtönen ist nur ein guter Grund, jetzt im Rheinland-Pfälzischen mit dem Fahrrad auf Tour zu gehen und wohlige Sonne zu genießen.
Wer noch kein Reiseziel hat: Auf der großen Essener Urlaubsmesse wird sich bestimmt klären, wohin es nächstes Jahr in Urlaub geht. Vom 24. bis 28. Februar 2016 hat die Fachmesse Reise + Camping wieder eine Angebotspalette bereit, die wirklich für jeden etwas bietet. Und nur einen Tag später kommen auf der "Fahrrad Essen" auch wir Radfahrer wieder auf unsere Kosten.
Reiseziele in Nah und Fern bietet die Touristik & Caravaning International (TC), Ostdeutschlands größtes Reisebüro, vom 18. bis 22. November 2015.
Lohnend, aber laut ADFC Rheinland-Pfalz nicht ganz störungsfrei: Wer die rund 400 rheinland-pfälzischen Kilometer am Rhein entlang radeln will, sollte bei der Streckenführung ein bisschen
flexibel sein
Noch mehr Meer geht nicht! Zumindest nicht auf einer Fahrradtour. Die Rückenwind-Radreise "Stettin – Danzig" verläuft fast ausschließlich entlang der polnischen Ostseeküste.
Sommer, Sonne und zwei Räder. Die im Zemtrum der Kanaren gelegene Insel beeindruckt durch den fruchtbaren Norden sowie die steile Felsenküste im Westen.
Am 17. Oktober 2015 haben Biker und Runner auf der Trauminsel Gran Canaria die grandiose Gelegenheit, Sport und kulinarischen Genuss in einmaliger Weise zu kombinieren. Für die bereits vierte Auflage des Lifestyle-Events La Ruta del Vino – Bike & Run Challenge Gran Canaria sind noch Plätze frei.
Die Biker haben wieder die Wahl zwischen 15 und 30 Kilometern, für die Trailrunner sind es 10 oder 20 Kilometer quer durch die malerischen Weinberge von St. Brigida. Für die jeweilige Langdistanzwertung gibt es Einzel- sowie Zweier-Team-Wertungen. Die Verpflegungsstationen befinden sich in Bodegas.
Im Anschluss an den Sportwettkampf kann man sich auf dem großen regionalen Weinmarkt das ganze Wochenende mit allen kanarischen Spezialitäten wie Käse, Honig, Oliven, Marmeladen etc. verwöhnen lassen. Weinproben und –therapie, Kochkurs, ein Jazzkonzert sowie Reitmöglichkeiten mit Pferden runden das Wochenende wunderbar ab.
Livigno stockt auf: Seit vergangener Woche ist das italienische Bike-Ressort offiziell um drei neue Trails reicher. Im Val Minor wurde am Donnerstag ein wichtiges Verbindungsstück
zwischen Livigno und der Schweiz eingeweiht. Am darauffolgenden Samstag ließen es sich Livignos langjähriger Botschafter Hans Rey und auch Danny MacAskill nicht nehmen, die zwei neuen Flow-Trails
auf dem Hausberg Carosello 3000 unter die Räder zu nehmen.
Transalpinisten (und natürlich auch alle anderen Bike-Fans) können sich freuen: Ab sofort gelangen sie noch einfacher und schneller von der Schweiz nach Livigno. Ein neuer, 5,8 Kilometer langer Trail führt sie in rund 50 Minuten über 180 Höhenmeter vom Bahnhof Bernina Hospiz zum Forcola-Pass. Von dort kann die Reise auf einem einfachen Weg nach Livigno fortgesetzt werden.
Doch auch andersherum ist die Strecke von großer Bedeutung, z.B. dann, wenn Mountainbiker von Livigno aus den Berninapass anfahren möchten, um mit der berühmten Berninabahn weiterzureisen. Bisher waren die beiden Länder über konditionell sehr anspruchsvolle Bike-Trails verbunden, die mindestens drei bis vier Stunden für die Überquerung in Anspruch nahmen. Dank Livigno und der beiden Schweizer Gemeinden Poschiavo und Pontresina gehört dies nun der Vergangenheit an. Die neue Route durch das Val Minor führt durch unberührte Natur und bietet eine atemberaubende Sicht auf den Gletscher Vadret da Palü sowie auf dessen angrenzenden See.
Im Allgäu blickt der Rennradsport auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahre 1929 fand das erste Radkriterium um das goldene Rad der Stadt Wangen statt. Dieses Jahr wird die mittlerweile international bekannte Veranstaltung zum 81. Mal ausgetragen. Eine so beachtliche Chronik können nicht viele Sportevents nachweisen. Am 21. September 2015 wird wieder in verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel Jugend, Hobby, Jedermann oder Elite, um den Sieg gerungen.
Zu dem Rennen werden wieder mehr als 15.000 radbegeisterte Zuschauer erwartet. Die meisten nutzen, schon mal ins Allgäu gereist, die Gelegenheit, um selbst die ein oder andere Tour zu drehen. Was macht aber die Besonderheit der Region aus?
Der Reiz liegt eindeutig in der abwechslungsreichen Landschaft und Topografie, die ein vielseitiges Training auf verkehrsarmen Nebenstraßen erlauben. Heute erklimmt man einen steilen Alpenpass, und morgen radelt man sich auf der fast flachen Seen-Tour die Beine wieder locker. Wer die gesamte Region mit ihren malerischen Ortschaften kennen lernen möchte, kann den Urlaub auch problemlos als Etappentour anlegen. Den Gepäcktransport übernimmt der Allgäu-Shuttle.
Die beiden "Roadbike Holidays"-Hotels in der Region bieten sich wunderbar als Quartier an, um das Allgäu auf schmalen Reifen zu erkunden. Während das wertvolle Rennrad im abgesperrten Fahrradraum des Hotels ruht und das Bike-Trikot für den nächsten Tag gewaschen wird, stärken sich die Sportler am Après-Bike-Snack und entspannen danach in der Sauna, dem Dampfbad oder bei einer angenehmen Massage. Die Tour für den nächsten Tag plant man anschließend mit dem Bike-Experten des Hauses oder lädt sich die Daten direkt als GPS-Daten herunter – und das sind noch nicht alle Leistungen, die die Gäste in den Bike-Hotels erwarten.
Info-Box: "Roadbike Holidays"
"Roadbike Hoildays"-Hotels im Allgäu
Hotel Kaufmann ****
Hotel Sommer ****
Mit der ganzen Familie zum Biken zu gehen, ist für viele Zweirad-Enthusiasten ein absoluter Traum. Natürlich soll besonders der Nachwuchs auf seine Kosten kommen und Spaß haben. In
Saalfelden Leogang gibt es das perfekte Angebot für Jung und Alt. Die Kleinen freuen sich über jede Menge Abenteuer und schulen ganz nebenbei noch Ausdauer, Geschicklichkeit und
Mut.
Freerider, Downhiller und Single-Trail-Fans finden in Saalfelden Leogang alles, was das Herz begehrt – auch für ihre Kids. Die probieren sich zum Beispiel im Riders Playground an der Talstation der Asitzbahn in Leogang aus, der bei Kindern und Teens ab drei Jahren beliebt ist. Kiddy Park, Pumptrack, Freeride-Strecke: die Kleinen üben schon einmal für die großen Touren. Die Obstacles aus Erde und die Holzelemente des Kiddy Parks sind sogar mit dem Laufrad befahrbar.
Radeln an der polnischen Ostseeküste bringt täglich neue faszinierende Überraschungen. Geschichtsträchtige Orte wie Stettin, Kolberg, Danzig oder Leba, mit den in Europa einmaligen riesigen Wanderdünen, sind schon alleine
eine Reise wert.
Auf dem Drahtesel geht es meist eben auf Forst- und Radwegen durch urwüchsige Wälder, oft direkt entlang an endlos schneeweißen Sandstränden. Mystische Seen und unberührte Natur wechseln mit kleinen, gemütlichen Seebädern, und überall finden sich nette, besonders günstige Einkehrmöglichkeiten und Shops, die nicht nur den weltberühmten Bernstein offerieren.
Höhepunkt ist dann die Schiffsüberfahrt von der traumhaft schönen Halbinsel Hela nach Danzig. Ein Kulturdenkmal der besonderen Art. Absolut sehenswert.
Das rund 250 Kilometer geführte Radelerlebnis gibt es für 895,- Euro.
Urlaub auf zwei Rädern liegt im Trend, das zeigte die vergangene Fahrrad Essen: Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag der Messe Essen bezeichnet sich bereits rund ein Fünftel der über
80.000 Besucher als Urlaubstyp "Fahrradfahrer". Kein Wunder, denn auf kaum eine andere Art lassen sich Landschaft und Sehenswürdigkeiten so gut kennen lernen wie auf dem Fahrrad. Entspannen und
Sightseeing sind am stärksten gefragt.
Die befragten Radurlauber auf Nordrhein-Westfalens größter Fahrradmesse bevorzugen in der Mehrheit Reiseziele in Deutschland. Außerhalb der eigenen Landesgrenzen liegen Frankreich, Italien und die Niederlande in der Gunst vorne.
Einmal angekommen, wollen rund 38 Prozent der Befragten vor allem entspannen. Für rund 21 Prozent steht der Besuch von Sehenswürdigkeiten an vorderster Stelle. Beides ist auf dem Fahrrad
hervorragend möglich – das zeigte das Angebot von Ausstellern wie dem österreichischen Tourismusverband Tannheimer Tal, dem Tourismusverband Störtebekerland oder dem Ostfriesland Touristik
Landkreis Aurich auf der vergangenen Fahrrad Essen. Rund ein Drittel der Radtouristen verreist im Haupturlaub außerdem zwischen 8 und 13 Tagen, und rund 82 Prozent fahren am liebsten mit dem
Partner in den Urlaub. Am wohlsten fühlen sich die Fahrradfahrer am Strand oder in den Bergen.
Fahrrad Essen 2016 öffnet vom 25. bis 28. Februar in der Messe Essen
Die Fahrrad Essen ist Nordrhein-Westfalens größte Fahrradmesse und erfolgreicher Umsatzplatz. 2015 kaufte oder bestellte mehr als jeder zweite Besucher direkt auf der Messe. Neben Radtouristik
und Radreisen galt das Interesse vor allem E-Bikes und Pedelecs sowie Trekkingbikes und Zubehör. Zur kommenden Fahrrad Essen vom 25. bis 28. Februar 2016 erwartet die Messe Essen erneut über
80.000 fahrradbegeisterte Besucher aus Nordrhein-Westfalen.
Bereits einen Tag vorher öffnet die große Urlaubsmesse Reise + Camping Essen.
Weitere Informationen: www.fahrrad-essen.de
"Radreise" – das klingt sportlich, aktiv, dynamisch. Eine Urlaubsform, die zwar nichts für Couch-Potatoes ist, aber sehr wohl für Genießer. Und die schauen ganz genau hin, wenn sie im Eurobike-Katalog "So schön ist Deutschland" auf Radtouren im Elsass und in der Pfalz stoßen. Denn in diesen sonnenverwöhnten Regionen gibt es nicht nur sehr gute Radwege, sondern – neben vielen kulturellen Highlights – auch die schönsten Weinanbaugebiete und eine bekannt köstliche Küche.
Pfälzer Weinsternfahrt – Durch Weinreben und die Rheinebene
Ausgangspunkt für Radtouren durch Deutschlands zweitgrößte Weinbauregion ist das 4-Sterne Kurpark-Hotel Bad Dürkheim, ein stilvolles ehemaliges Schloss in traumhaft schöner Lage. Hier und unterwegs erleben die Radurlauber zu jeder Tageszeit die typisch pfälzische, herzliche Gastlichkeit. Die Ausflüge führen durch idyllische Weinlandschaften und rund 2000 Jahre Kultur, vorbei an romantischen Weindörfern nach Speyer, Landau und zur mittelalterlichen Burg Neuleiningen. Und selbstverständlich ist immer genug Zeit für die Einkehr auf einem der vielen Winzerhöfe.
Infos: ca. 235 Radkilometer, 7 Tage ÜF ab 465,- Euro.
Elsass Barbarossa – Rotbart, Ritter, Thermen
Im Radparadies Elsass bleibt das Niederelsass ein absoluter Geheimtipp. Die Rundreise ab/bis Baden Baden führt weite Strecken am Rhein und am Rhein-Main-Kanal entlang. Stille Elsass-Dörfer, romantische Vogesen-Städtchen und etliche von Kaiser Friedrich Barbarossa im 12. Jh. erbaute Wehrburgen erzählen lebendige Geschichte. Und wer das Elsass kennt, weiß, dass Küche & Keller hier immer eine wichtige Rolle spielen.
Infos: ca. 195 – 300 Radkilometer, 6 Tage ÜF ab 435,- Euro.
Südelsass – Rundfahrt im Dreiländereck
Drei Länder, drei Kulturen und ein herrlich mediterranes Klima erwartet die Radurlauber auf dieser Reise im Rheingraben zwischen Alpen, Schwarzwald und Vogesen. Jedes der Etappenziele wäre ja schon allein eine Reise wert: die Fachwerk-Schönheit Colmar an der französischen Weinstraße, das romantische Weinstädtchen Guebwiller, Mulhouse, Ferrette am Fuße des Jura, Basel und Müllheim im Markgräfler Land. Sie werden verbunden durch manchmal leicht hügelige Radstrecken entlang der französischen Weinstraße, durch ausgedehnte Wald- und Seenlandschaften und am Ufer des Rheins. Start- und Ziel ist Freiburg, die badische Genießerstadt.
Infos: ca. 200 – 295 Radkilometer, 7 Tage ÜF ab 498,- Euro.
Alle Touren werden mit dem bekannt erstklassigen Eurobike-Service durchgeführt. Immer im Preis enthalten: Gepäcktransfer, bestens ausgearbeitete Routenführung, ausführliche Reiseunterlagen und Service-Hotline. Leihräder kosten für die Pfalz-Tour 65 Euro, für die Elsass-Touren jeweils 70 Euro, Elektroräder jeweils 160 Euro.
Die Heimat besser kennenlernen. Ständig in Bewegung bleiben. Gesunde Luft atmen und jeden Tag genießen – die Radtouren im Eurobike-Katalog "So schön ist Deutschland" erfüllen all diese Wünsche.
Radler können zwischen mehr als 100 sorgfältig organisierten und ausgearbeiteten Touren im Norden, Süden, Osten und Westen wählen, von gemütlich-entspannt bis sportlich-aktiv.
Genießerrouten und Kulturtouren. Rundreisen und Sternfahrten. Für jeden Geschmack und jede Kondition ist et was dabei. Nachfolgend drei Tour-Beispiele im Süden Deutschlands.
Bodensee – Königssee. Seen, Schlösser und Panoramablicke
Eine neue Eurobike-Tour, die super vielversprechend klingt. Die Route führt durchs Alpenvorland und streift die schönsten Seen, darunter Alpsee, Staffelsee, Schliersee und Chiemsee. Ein magischer Moment der Reise ist der Postkartenblick, der sich bietet, wenn bei der Fahrt auf der Romantischen Straße in der Ferne die malerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau auftauchen... (14 Tage ÜF ab 1.098,– Euro, 8 Tage ÜF ab 595,- Euro).
Strecke: ca. 575 Radkilometer, ein herrliches Auf und Ab durchs hügelige Alpenvorland. Die 8-Tage Variante hat ca. 295 Radkilometer und endet am Starnberger See).
Heidelberg – Straßburg. Pfalz und südlicher Rhein
Eine abwechslungsreiche Routenführung durch drei ganz unterschiedliche Regionen: Pfalz, Baden und Elsass. Eines allerdings haben alle drei gemeinsam – den Weinbau. Und daraus ist erstens zu schließen, dass hier die Sonne ein steter Gast ist, und zweitens, dass Genießer nichts missen müssen. Kulturelle Höhepunkte sind die eindrucksvollen Dome in Speyer und Worms, wunderschöne Altstädte – z. B. in Bad Dürkheim und Germersheim – und, als attraktiver Schlusspunkt der Reise, Straßburg, eine der schönsten Städte Europas (7 Tage ÜF ab 498,- Euro).
Strecke: ca. 235 Radkilometer, ebene Radwege an Rhein und Neckar, leicht hügeliges Gelände in den Weinbaugebieten.
Münchner Seenrunde – Energie tanken im Süden Münchens Auf dieser Radreise sollte das Badezeug immer in der Fahrradtasche sein. Schließlich steht fast jeden Tag ein anderer See auf dem Programm. Vom geheimnisvollen Waldsee bis zum bekannten Starnberger See laden alle zu einer gemütlichen Rast am Ufer oder zum erfrischenden Bad ein. Die Rundtour ab/bis München führt nach Murnau am Staffelsee, Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Wallgau, Bad Tölz und Tegernsee. (7 Tage ÜF ab 565,- Euro).
Strecke: ca. 270 Radkilometer, einfache Tour, nur wenige kurze Anstiege.
Die Bike Republic in Sölden steht für weitläufiges Gelände, vielfältige Trails und Tirols größten Pumptrack "Rolling". Ergänzt wird das vielfältige Konzept ab diesem Jahr durch den neuen Flow Trail "Teäre Line". Wer sich über den seltsamen Namen wundert, sollte wissen, dass bei der Namensgebung der unverwechselbare Dialekt der sympathischen Ötztaler miteinfließt. Im Fall des neuen Trails klingt das schon sehr vielversprechend. "Teäre" bedeutet eigenwillig, eigensinnig und stur. Wenn das mal keine Ansage für alle ist, die sich beim Bergabfahren zu Hause fühlen.
Die technischen Daten sind zwar weniger klangvoll, aber umso beeindruckender. Auf einer Länge von sechs Kilometern sind 130 Kurven zu bewältigen. Die in nur fünf Monaten Bauzeit errichtete Strecke folgt dem Flow-Country-Prinzip. Das heißt auf Deutsch: wenig Gefälle, viele Kurven und Wellen. Hier wird dem Namen "Flow Trail" alle Ehre gemacht.
Auch für Einsteiger in der von der Schwerkraft beeinflussten Fahrweise ist der Trail das perfekte Terrain. Auf schwierige Obstacles wurde bewusst verzichtet, Fahrfreude und Genuss stehen klar im
Vordergrund. Beim Open Borders vom 19.–21. Juni wird der Zuwachs eröffnet und gebührend gefeiert.
Mit dieser Attraktion ist das Ötztal um einen Mountainbike-Schatz reicher geworden. Die Region wurde schon wiederholt von "Mountain Bike Holidays" zur Approved-Bike-Area ausgezeichnet. Das Prädikat verspricht eine perfekte Infrastruktur, eine professionelle Beratungs-Kompetenz, ein umfassendes Tourenangebot und ein breites Spektrum an Shops und Service-Stellen. Man könnte auch sagen, Biker fühlen sich hier wie im Paradies. Die Mitgliedshotels von "Mountain Bike Holidays" runden das Angebot ab. Auch hier trifft man auf absolute Experten zum Thema Stollenreifen.
Infobox: "Mountain Bike Holidays"
Hotel Alpina **** in Sölden, www.mountainbike-oetztal.at
Ötztal Tourismus
www.oetztal.com/biken
Drei Nordseeinseln – drei völlig unterschiedliche Charaktere. "Einfach mal durchatmen" heißt der Slogan auf Borkum. Feinste Sandstrände und ein 80 km langes Rad- und Wanderwegenetz erwartet Besucher auf Norderney. Ruhe und Gemütlichkeit auf einer fast autofreien Insel bietet Langeoog. Die Radler der Rückenwind-Tour "Inselhüpfen Ostfriesland" lernen drei Inseln kennen – und werden ihr Herz an mindestens eine verlieren. Denn dem ostfriesischen Charme der Eilande kann sich kaum jemand entziehen.
Drei Nordseeinseln – drei völlig unterschiedliche Charaktere. "Einfach mal durchatmen", heißt der Slogan auf Borkum. Feinste Sandstrände und ein 80 Kilometer langes Rad- und Wanderwegenetz erwartet Besucher auf Norderney. Ruhe und Gemütlichkeit auf einer fast autofreien Insel bietet Langeoog. Die Radler der Rückenwind-Tour "Inselhüpfen Ostfriesland" lernen drei Inseln kennen – und werden ihr Herz an mindestens eine verlieren. Denn dem ostfriesischen Charme der Eilande kann sich kaum jemand entziehen.
Start und Ziel der Radreise ist das Nordsee-Städtchen Emden. Vom Emden-Außenhafen, auch Borkumanleger genannt, geht es mit der Fähre in etwa zwei Stunden nach Borkum. Früher war die größte der ostfriesischen Inseln ein Zufluchtsort für Piraten, jetzt entern urlaubsreife Radler die Insel mit dem gesunden Hochseeklima. Feine Strände laden zum Baden, Strandsegeln und Kitesurfen ein. 130 km gepflegte Radwege sind ideal, um die Insellandschaft kreuz und quer mit dem Rad zu erkunden.
Am nächsten Tag müssen die Radler ganz ohne Inselflair auskommen. Stattdessen lernen sie auf ihrer Fahrt nach Norden den Küstenzauber kennen, machen Rast im großen Krabbenkutterhafen des romantischen Fischerdorfes Greetsiel und können mit etwas Glück in der Leybucht Robben beobachten.
Insel Nummer zwei ist Norderney, das älteste Seebad der Ostfriesischen Inseln. Trotz des gut ausgebauten Radwegenetzes auf der 14 Kilometer langen und bis zu 2,5 Kilometer breiten Insel lohnt es sich, auch mal ein Stück zu Fuß zu gehen. Zum Beispiel im Wattenmeer, das mit all seinen Schätzen sogar zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde. Was Besucher auf Norderney sonst noch erwartet? Endlos lange Strände und Dünen, so weit das Auge reicht, stille Salzwiesen und das größte Thalassohaus Deutschlands.
Die Dritte im ostfriesischen Inselbunde ist Langeoog, Heimat der unvergessenen Sängerin Lale Andersen (Lili Marleen). Hier haben die Radler sogar zwei Tage Zeit, sich den Nordseewind um die Nase wehen zu lassen, denn es sind zwei Übernachtungen geplant. Langweilig wird es garantiert niemandem. Das Radeln macht auf der autofreien Insel besonders viel Spaß, und Sehenswertes gibt es reichlich, z. B. die Häuptlingsburgen und das schönste Wasserschloss Ostfrieslands, feine Strände und über 20 Meter hohe Sanddünen.
Zurück auf dem Festland führt die letzte – etwas längere – Rad-Etappe (ca. 65 km) über Aurich und am Ems-Jade-Kanal entlang nach Emden.
Infos:
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Hendrick’s Gin wird in Kürze den Münchnern einen Service anbieten, der es ermöglicht, sich mit besonderer Raffinesse fortzubewegen. Es handelt sich dabei um den wohl ungewöhnlichsten Fahrradverleih der Welt: "Hendrick’s Impractical Bicycle Share." Die Kick-off-Veranstaltung findet am 30. April 2015 von 18 Uhr bis 21 Uhr im Hofgarten München (Außenbereich der Bar Tambosi) statt – auch bei schlechter Witterung. Und am 1. und 2. Mai bietet sich dort dann für die Münchner die Gelegenheit, diese extravagante Alternative zu den konventionellen, ortsüblichen Verkehrsmitteln auszuprobieren.
In einer ganz besonderen Hommage an die Geschichte des Fahrrads werden die Münchner eines von acht Hochrädern – allesamt Sonderanfertigungen – ausleihen können, um damit in erhöhter Sitzposition eine aufsehenerregende Runde durch die Stadt zu drehen.
Schon gewusst?
Die Welt des Radfahrens veränderte sich für immer, als der Schotte John Boyd Dunlop den Luftreifen erfand. Hendrick’s Gin, ein weiteres Erfolgsprodukt aus Schottland, ist nun zu Ehren dieser
revolutionären Erfindung mit dem "Hendrick’s Impractical Bicycle Share" unterwegs.
Hochräder waren zwar nur wenige Jahre lang verbreitet – von den 1870er bis zu den 1890er Jahren, um genau zu sein –, gelten aber wegen ihres skurrilen Designs seitdem als Ikone des
Viktorianischen Zeitalters – ein Symbol für den Erfindergeist und die Innovationskraft dieser eindrucksvollen Epoche immer neuer Entdeckungen. Mit "Hendrick’s Impractical Bicycle Share" können
die Münchner stilvoll auf einem dieser wundersamen Gefährte durch die städtischen Parks radeln und ihre Umgebung aus einer ungewohnten Perspektive wahrnehmen.
Ein besonderes Highlight ist der gewohnt ungewöhnliche Slalom-Parcours sowie ein Geschicklichkeitstest – natürlich unter Anleitung eines erfahrenen Hochradlehrers.
Bei Rückgabe des Hochrads erwartet die ambitionierten Fahrer dann eine wohlverdiente Erfrischung. Also auf zum Hofgarten, wo man am 1. und 2. Mai zu der etwas anderen Radtour mit einem Hauch von
Gurke und Rosenblüte, die für den erfrischenden Aufguss von Hendrick's Gin verantwortlich sind, starten kann!
"Volle Pulle voraus": Nach diesem Motto fährt Eva Lechner nicht nur Rennen. "Volle Pulle voraus" war auch das Motto eines besonderen Events, als die Profi-Mountainbikerin auf ihren heimatlichen Lieblingsrouten ausgewählte Hobby-Sportler begleitete.
Redaktion & Fotos: Dr. Josef Bernhart/EURAC
Es war am Tag eins nach dem Erfolgswochenende im Südtiroler Nals. Das traditionelle Marlene-Sunshine-Race am 19. April war geschlagen. Erfolgreich für Eva Lechner. Platz eins im Sprintrennen und der zweite Rang im Cross-Country-Bewerb. Weniger als eine Minute hinter der Siegerin Guun-Rita Dahle aus Norwegen.
"Die Form stimmt, und ich freue mich schon auf den ersten Weltcup", sagte eine sichtlich zufriedene Eva Lechner im Ziel. Doch bevor es nach Tschechien geht (am 24. Mai beginnt dort in Nove Mesto die Weltcup-Saison) werden noch einige Trainingskilometer abgespult und ein paar Rennen zur Vorbereitung absolviert.
Weniger ein Rennen als vielmehr ein großer Spaß war für Eva Lechner auch die Teilnahme an den Eppan Bike-Days, die in ihrem Heimatort vom 18. bis zum 26. April 2015 stattfinden. Eva Lechner ist
Testimonial des Events, und eine Tour führt traditionsgemäß mit ihr durch die schönsten Trainingsstrecken im Montiggler Wald.
Rund um die idyllischen Montiggler Seen erstreckt sich ein herrliches Mountainbike-Paradies mit anspruchsvollen Singletrails und gemütlichen Forstwegen. So ging es am Montag, 20. April den ganzen
Tag lang über Stock und Stein, auf und ab, und den Teilnehmern wurde so einiges abverlangt. Nach geschaffter Tour folgte am Abend ein gemütlicher Profi-Talk mit Italiens bester Mountainbikerin.
Eva Lechner sprach zum Thema "Profi und Mensch" mit den anwesenden Gästen und gewährte Einblicke in ihre Karriere, von den Jugendjahren an bis zu den aktuellen Erfolgen.
Aber auch Rückschläge gehören zu einem Sportlerleben dazu. "Das Wichtigste ist, immer wieder aufzustehen, nie aufzugeben und zu kämpfen", meinte eine gelassene Eva Lechner, vor allem angesprochen auf ihren entgangenen WM-Titel in der diesjährigen Radcross-Saison. Der Profi-Talk wurde vom Tourismusverein Eppan organisiert und fand im Gartenhotel Moser am Montiggler See statt.
Vier Millionen Bundesbürger haben 2014 eine Radreise mit drei oder mehr Übernachtungen gemacht – und dabei mindestens 2,5 Milliarden Euro für Übernachtung, Verpflegung und Kulturgenuss
ausgegeben. Das schätzen ADFC-Experten auf Basis der „ADFC-Radreiseanalyse 2015“, die heute auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) vorgestellt wurde. Damit ist der Radtourismus ein echter
Umsatztreiber im Deutschlandtourismus.
Raimund Jennert, Tourismus-Vorstand des ADFC-Bundesverbandes, sagt: "Deutschland ist Weltmeister, nicht nur beim Fußball, sondern auch beim Radtourismus. Nirgendwo sonst gibt es so viele attraktive Radfernwege – und die ganze Welt ist darauf zu Gast. Darauf können wir stolz sein, aber es verpflichtet auch zu Qualität. Besonders die Top-Destinationen 2015 der Radurlauber, wie der Ostseeküsten Radweg, müssen jetzt ihre Hausaufgaben bei der Qualitätssicherung machen."
Radreisen wird jünger…
Als interessanter Trend der ADFC-Radreiseanalyse 2015 zeichnet sich ab, dass Radurlauber im Schnitt deutlich jünger werden. Betrug im Jahr 2007 das Durchschnittsalter der Radreisenden noch 53 Jahre, sank es im Jahr 2014 auf etwa 45 Jahre. Radreisende sind eine attraktive Kundengruppe, denn sie haben ein gutes Einkommen und hohes Bildungsniveau. Die durchschnittliche Dauer des längsten Radurlaubs 2014 betrug neun Nächte.
…digitaler…
Hauptinformationsquelle für die Reisevorbereitung ist mit Abstand das Internet (90 Prozent). Hier ist Google Maps führend – der Anbieter greift für Deutschland auch auf ADFC-Routendaten zurück. Bei der konkreten Etappenplanung spielt die klassische Radkarte immer noch die dominante Rolle – 57 Prozent der Befragten nutzen sie. Bei der Orientierung vor Ort werden Smartphones immer wichtiger. Schon 50 Prozent der Befragten nutzen ihr Handy zur Navigation oder Standortbestimmung.
…und körperlich anspruchsvoller
Unter den beliebtesten Routen und Regionen von Radurlaubern sind jetzt häufiger auch bergige Reviere. So ist mit dem Bodensee-Königssee-Radweg erstmals ein Radfernweg mit anspruchsvollerem Höhenprofil unter den beliebtesten zehn. Auch bei den Auslands-Radfernwegen etabliert sich neben der Via Claudia Augusta mit der Transalp-Route über den Brenner ein weiterer Radfernweg für wirklich Gut-Trainierte unter den Top-10.
Elberadweg bleibt Deutschlands Liebling
Beliebtester Radfernweg 2014 in Deutschland ist zum elften Mal der Elberadweg, gefolgt von Main- und Donauradweg. Auf den weiteren Rängen finden sich der Rheinradweg und der RuhrtalRadweg. Neu in den Top 10 sind der Bodensee-Königssee-Radweg und der Mosel-Radweg.
Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen holen auf
Beliebteste deutsche Radreiseregion ist weiterhin Bayern. Es folgen Bodensee und Mecklenburg-Vorpommern. Neu sind Baden-Württemberg, NRW und der Schwarzwald unter den Top-Ten.
Ostseeküste darf auf viele Besucher hoffen
Für die Saison 2015 sind in Deutschland vor allem Radreisen entlang des Ostseeküsten Radwegs geplant, gefolgt von Elbe- und Mosel-Radweg. Im Ausland sind Österreich, Italien und Frankreich die Favoriten.
Jennert: Der Radtourismus wird weiter wachsen
– auch, weil der Pedelec-Boom viele Menschen aufs Rad lockt, die sich zuvor nicht fit genug gefühlt haben. Das ist gut so, denn Fahrradurlaub ist gesund und umweltschonend. Damit sich auch Familien mit kleinen Kindern und ältere Leute auf dem Rad wohl fühlen, brauchen wir sichere und komfortable Radwege. Naturschönheit allein reicht nicht, Radregionen müssen auch etwas in Sachen Sicherheit und Komfort tun."
Weltweit einzige systematische Befragung zum Radreise-Verhalten
Die ADFC-Radreiseanalyse wird in diesem Jahr zum 16. Mal durchgeführt. Für die aktuelle Befragung beantworteten im Winter 2014 über 3.000 Personen einen Online-Fragebogen mit 41 Fragen zu ihrem Radreise-Verhalten 2014 und ihren Plänen für 2015. Nur 4 Prozent der Befragten sind ADFC-Mitglieder, die Umfrage ist also keine Klientel-Studie, sondern bildet einen Querschnitt der Radreisenden in Deutschland ab. Eine "Radreise" hat nach ADFC-Definition das Radfahren zum Hauptmotiv der Reise und beinhaltet mindestens drei Übernachtungen.
Weitere Ergebnisse der Studie sind zu finden im Web-Dossier zur ADFC-Radreiseanalyse 2015:
http://www.adfc.de/radreiseanalyse
Der Canal du Midi gilt als schönster Kanal der Welt, und die Radtour entlang der französischen Wasserstraße entwickelte sich in den letzten Jahren beim Radspezialisten Rückenwind zum Bestseller. Verständlich, denn auf der Route vom Mittelmeer bis Carcassonne oder in zehn Tagen bis Toulouse zeigt sich Frankreichs sonniger Süden ausgesprochen reizvoll und vielseitig.
Maritimes Ambiente bestimmt den Tour-Beginn. Der Ausgangspunkt, das Hafen- und Fischerstädtchen Séte, wird nicht umsonst auch "Klein-Venedig des Languedoc" genannt. Wie romantisch, hier abends in einem der vielen Straßen-Restaurants am Königskanal die gute französische Küche zu genießen. Auch der nächste Tag endet wahrscheinlich am oder sogar im Wasser. Denn im Tour-Ort Cap d’Agde laden mehrere traumhafte Strände zum Entspannen und das Mittelmeer zum Baden ein.
Weiter geht’s nach Béziers, Weinanbau-Zentrum und Geburtsort von Paul Riquet, dem Erbauer des Canals du Midi. Auf der ihm gewidmeten Allee ist immer was los: Märkte, Feiern, Feste. Einer Allee gleicht fast die gesamte Radstrecke entlang des Kanals. Denn zur Uferbefestigung wurden einst zwischen Séte und Toulouse 60.000 Bäume gepflanzt. Pappeln, Pinien, Platanen und Zypressen säumen die Wasserstraße und bilden vielerorts ein romantisches Blätterdach. Angenehmer Nebeneffekt: Die Bäume spenden Schatten und schützen die Radler im Sommer vor einem Sonnenbrand. So radelt es sich wirklich komfortabel auf stillen Wegen, Treidelpfaden und kleinen Sträßchen von einem Etappenziel zum anderen.
Unterwegs lädt jedes Dorf, jede Kleinstadt zum Verweilen, Schauen und Staunen ein. Wie gut, dass die meisten Tagesetappen nur zwischen 35 und 45 Kilometer lang sind. So bleibt genügend Zeit, Paläste, mittelalterliche Bauwerke, Kathedralen und Kulturdenkmäler anzuschauen: in Narbonne z. B. den Erzbischofspalast, die Kathedrale Saint-Just aus dem 13. Jahrhundert und die Pont des Marchands, eine Häuserbrücke aus römischer Zeit, oder in Carcassonne die mittelalterliche Festung auf einem Hügel in der Altstadt. Auch in den Weinanbaugebieten Corbieres und Minervois lohnt sich ein „Boxenstop“, um die guten Tropfen der Region zu probieren. Zum Beispiel in Olonzac, wo die Rückenwind-Radler in einem wunderschönen Landhotel übernachten.
Die 7-Tage-Tour endet in Carcassonne. Die 10-Tage-Radler haben noch drei weitere Erlebnistage am Canal du Midi – und eine besondere Spezialität vor sich: Cassoulet. Der herzhafte Bohneneintopf mit Speck gehört zur Gemeinde Castelnaudary wie der Eiffelturm zu Paris. Die abwechslungsreiche Radtour endet in Toulouse, ein sehenswertes Städtchen, das wegen des rötlichen Steins vieler Gebäude auch "Ville Rose", die rosafarbene Stadt, genannt wird.
Termin für die individuelle Tour "Canal du Midi – Sinnesfreuden, Prachtbauten und 60.000 Bäume": jeden Samstag vom 18.4. bis 26.09.2015.
Infos: 7 Tage (ca. 207 km) oder 10 Tage (ca. 347 km) mit ÜF, detaillierter Routenbeschreibung, Gepäcktransport von Hotel zu Hotel etc. ab 695,- Euro bzw. ab 970,- Euro.
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Rückenwind Reisen GmbH, Am Patentbusch 14, D-26125 Oldenburg, Tel. 04 41/4 85 97-0, Fax: 04 41/4 85 97-23, Internet: www.rueckenwind.de, e-mail: info@rueckenwind.de
Mit Rückenwind durch das Land der 1000 Hügel. Die erste Saison war ein voller Erfolg: Von April bis Ende Oktober 2014 konnten knapp 600 Buchungen verzeichnet werden. Insgesamt sind im letzten Jahr mit den Leih-E-Bikes in Rheinhessen 42.773. Kilometer geradelt worden. Das ist mehr als eine Erdumrundung auf dem Äquator! Jetzt startet die zweite Saison.
Damit Gäste entspannt das größte Weinanbaugebiet Deutschlands entdecken können, hat die Rheinhessen-Touristik in Kooperation mit der EWR AG Worms, dem Hersteller von Premium-E-Bikes, Riese &
Müller aus Darmstadt, und Radhändlern in der Region ein Netzwerk von E-Bike-Vermietstationen aufgebaut. Am 01.04.2014 ging das E-Bike Verleihnetzwerk Rheinhessen-Nahe gleich mit 17 Radverleihern
an den Start. Mit der Nachfrage in der ersten Saison sind alle beteiligten Partner vollauf zufrieden. Mit weiteren Vermietstationen, noch mehr E-Bikes und einigen spannenden Neuerungen geht das
Projekt jetzt in die zweite Runde.
Neu ist unter anderem die Möglichkeit der Einwegmiete. Damit sind jetzt auch Langstrecken-Touren möglich, ohne dass man zum Ausgangspunkt seiner Tour zurückkehren muss. Ebenfalls neu: Die
Radtourenleiter der Kultur-und Weinbotschafter, die vom ADFC ausgebildet wurden, bieten regelmäßig interessante E-Bike-Touren an.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Online-Buchungstool, das die Ausleihe kinderleicht macht. Die Räder können im Internet auf "www.ebike-rheinhessen.info" im Voraus gebucht und an einer
Verleihstation abgeholt werden. Die Rückgabe ist an jeder Vermietstation möglich, so dass man den Rückweg auch bequem mit Bus oder Bahn antreten kann.
Zum Einsatz kommt in der Vermietung das Modell Swing nuvinci der Riese & Müller-Zweitmarke blueLABEL, das mit dem leistungsstarken Bosch Active Cruise-Motor und der stufenlosen
NuVinci-Nabenschaltung ausgestattet ist. Damit können die rheinhessischen "Hiwwel" mühelos bezwungen werden. Dank am E-Bike verbleibendem Ladegerät, kann der Akku beim Einkehren in eine Vinothek
oder beim Mittagessen aufgeladen werden. Dass jederzeit Räder der neuesten Generation in technisch einwandfreiem Zustand im Verleih sind, dafür sorgen weiterhin die drei Riese & Müller
Fachhändler "OK E-BIKES" aus Bad Kreuznach, "Die Radgeber" aus Mainz und "O.K.-Cycling" aus Monsheim.
Schönheit ist schwer in Worte zu fassen. Es sei denn, man heißt Mark Twain. Der US-Schriftsteller war hingerissen von Bella Italia und fasste seine Liebeserklärung in einem Satz zusammen: "Der Schöpfer hat Italien nach Entwürfen von Michelangelo gemacht." Treffender geht's nicht.
Das wird auch Eurobike-Rad-Urlaubern auf ihren Touren immer wieder bewusst. Egal, ob sie nun in den malerischen Landschaften Südtirols, der Toskana, zwischen Rom und Florenz oder im Piemont unterwegs sind – in Italien sind alle Sinne auf Empfang geschaltet.
Piemont mit Charme – Im Garten Eden Italiens
So schön, doch vom Tourismus noch weitgehend verschont: die Region Canavese. Hier liegen historische Schlösser am Wegesrand, naturbelassene Seen laden zum Baden ein, und in den Weinbergen an der Strada Reale di Vini werden edelste Tropfen gekeltert. Ausgangspunkt für die Radtouren zum Candia See, nach Ivrea Turin, zum See Viverone und zu den Moränen-Hügeln ist ein zauberhaftes Hotel im Herzen des mittelalterlichen Ortes Romano Canavese.
Toskana – Lebensgefühl zwischen Italiens Hügeln
Landschaftspanoramen wie aus dem Bilderbuch: sanfte grüne Hügel, elegante Zypressen-Alleen, romantische Burgen und Weingüter, flammendrote Mohnfelder. Ach, man möchte gar nicht mit dem Schwärmen aufhören, wenn man mit dem Fahrrad zwischen Florenz, Pisa und Siena unterwegs ist. Sowohl in der Natur als auch in den Städten zeigt sich Italien wirklich von seiner allerschönsten Seite.
Florenz – Rom: Der Duft des grünen Herzens
Still, romantisch, teils mystisch – so zeigt sich die Landschaft zwischen der Kulturmetropole Florenz und der italienischen Hauptstadt Rom. Die Radler fahren auf einsamen Wegen durch die Täler des Apennins, über weich geschwungene Hügellandschaften des Trasimener Sees, zu kleinen, abgeschiedenen umbrischen Dörfchen.
Sternfahrt Südtirol – Wein & Genuss
Von Bozen aus führen die täglichen Touren zu Wein- und Apfelplantagen am Kalterer See, zum Montiggler See, auf dem Etsch-Radweg nach Trient, per Bahn nach Brixen und mit der Panorama-Seilbahn auf den Ritten. Süffige Weine, erstklassige Küche – hier sind Genießer am richtigen Fleck.
EUROBIKE TOURISTIK GmbH
Was verbindet Berlin und Leipzig? Radler wissen die Antwort sofort: eine großartige Radroute, die alles kombiniert, was diese Art des Urlaubs so einzigartig macht. Dazu gehören bedeutende Städte und Stätten für Kultur und Geschichte, Barockschlösser und reizvolle Klosterbauten am Wegesrand, Dörfer in idyllischer Seenlandschaft und Naturparks, in denen die Zeit tatsächlich still zu stehen scheint.
Berlin ist eine faszinierende Stadt. Oh ja! Aber bei der neuen Rückenwind-Radreise "Von Berlin nach Leipzig – Hochkultur und Dorfidylle in herrlicher Natur" spielt die Spree-Metropole nur eine "Nebenrolle" – als Ausgangspunkt für die einwöchige Tour durch Geschichte, Kultur und Natur.
Geschichte: Die jüngste Vergangenheit wird auf dem Mauerweg lebendig, der den Verlauf der ehemaligen Grenzanlage zwischen Ost- und West-Berlin kennzeichnet. Auch das historische Dorf Dahlewitz erinnert an die Historie der geteilten Stadt. Zurück ins 16. Jahrhundert führt der Besuch der Lutherstadt Wittenberg, die ungefähr auf der Hälfte der Gesamtstrecke liegt. Schon jetzt steht hier alles im Zeichen des 500-jährigen Reformations-Jubiläums, das 2017 gefeiert wird. Im Mittelpunkt: die Schlosskirche, an deren Tür Martin Luther damals seine 95 Thesen geschlagen haben soll. Leipzig war und ist ein Kulturzentrum. Große Musiker, Dichter und Denker haben hier gewirkt. Einer von ihnen war Johann Sebastian Bach, dessen 330. Geburtstag in diesem Jahr Anlass für etliche Veranstaltungen sein wird. Die Ruhestätte des großen Komponisten kann in der Thomaskirche besucht werden, in der er einst als Kantor gearbeitet hat.
Kultur: Sehr eindrucksvoll, was es am Wegesrand der Radroute von Berlin nach Leipzig zu sehen und zu besichtigen gibt! Von der Barockkirche in Zossen über das 1170 gegründete Kloster Zinna und die spätromanische Feldsteinkirche in Niedergörsdorf-Seehausen bis zum Schönwölkauer Barockschloss – jeder Tag bietet neue Highlights.
Natur: Verbunden werden die historischen und kulturellen Attraktionen durch Radstrecken in teils nahezu unberührter Natur. Still und verträumt ist z. B. die Seenlandschaft von Rangsdorf bis Zossen, mit romantischen Plätzen zum Rasten und Baden. Himmlische Ruhe liegt über dem Biosphärenreservat Mittelelbe, Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe. Ein Naturparadies, genau wie die Dübener Heide, die sich zwischen den natürlichen Flusslandschaften von Elbe und Mulde ausbreitet. Biberburgen an den Ufern, Kraniche und Seeadler über Teichen und Seen. Verstreute Heidedörfer und Windmühlen. Eine perfekte Idylle!
Reisetermine: jeden Samstag vom 18.4. bis 19.10.2015, Radkilometer: ca. 224.
Infos:
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Bei "Roadbike Holidays" sind alle Mitgliedshotels Spezialisten, was das Thema Rennrad-Urlaub betrifft. Wenn vier dieser Experten gemeinsame Sache machen, kann man Großes erwarten: 320 Kilometer, 8500 Höhenmeter und sechs Pässe in drei Etappen.
Jeder einzelne Betrieb von "Roadbike Holidays" wird jedes Jahr auf die Einhaltung der vorgegebenen Kriterien überprüft. Service und Kompetenz rund ums Rennrad stehen dabei an erster Stelle. Wer hier bucht, kann sich einer optimalen Betreuung von Sportler und Bike sicher sein.
Bei der "Stilfserjoch & Timmelsjoch"-Rundfahrt kann man gleich vier erstklassige Roadbike-Hotels genießen, zudem klettert man über die schönsten Pässe Süd- und Westtirols.
Anreise ist am ersten Tag in Sölden im Sporthotel Alpina (vier Sterne), von wo aus es am nächsten Tag mit dem Rad in Richtung Nauders geht. Dort wartet das Hotel Central (vier Sterne) darauf, müde Biker mit hervorragendem Essen und einem umfangreichen Angebot an Wellnessanwendungen wieder aufzupeppen. Frisch gestärkt führt am nächsten Tag der Weg nach Sulden in Südtirol. Dort wird man im Hotel Cristallo (vier Sterne) verwöhnt. Die dritte und somit die letzte Etappe bringt die Teilnehmer wieder an den Ausgangspunkt in Sölden zurück, wo man noch mal eine Nacht genießen darf.
Die Teilnehmer dürfen sich bei dieser Tour auf einen großartigen Service freuen. Das Gepäck wird jeden Tag in die nächste Unterkunft gebracht, zudem genießt man Annehmlichkeiten wie Wäscheservice für die Bikekleidung, Fahrradgaragen mit Sicherheitsradschloss und tägliche Tourenverpflegung mit isotonischen Getränken, Gel und Riegeln.
Bei einer Mindesteilnehmerzahl von vier Personen findet die Rundtour an folgenden Terminen statt:
Der Preis pro Person für vier Übernachtungen im Doppelzimmer inclusive der oben genannten Leistungen und Halbpension beträgt € 490,00.
Infobox:
2015 veröffentlicht der Schweiz-Umrunder René Zimmermann aus Unterterzen erstmals sein Jahresprogramm mit prickelnden Mountainbike- und Rennradtouren als Touren-Veranstalter und Guide Tourero. Der "SchnupperTOURero" wird per TrailAlarm kommuniziert. Die Tourensaison 2015 startet in Partnerschaft mit Lukas Stöckli.
Das Tourenprogramm 2015 ist veröffentlicht. Die Tourero-Broschüre und das erstmals gemeinsame Programm mit Partner Lukas Stöckli (www.lukasstoeckli.ch) ist voller Trail-Schlemmereien. Es kann unter www.tourero.ch durchgeblättert, heruntergeladen und ausgedruckt werden. Das Tourenprogramm ermöglicht exklusive Bike-Erlebnisse.
Mountainbike: Vom Weekend-Alpencross bis zur wöchigen Singletrail Haute-Route
Vom kurzen Weekend-Alpencross wie der "Tour de Fromage" von Fribourg nach Sion über Freeride-Touren mit eigenem Postauto wie der "TüTaTour 1+2" durch "Alta Rezia" und "Nationalpark" sind auch Endurofahrer angesprochen. Bei der "Tour Glaronia" und der "Expedition Herbstgold" locken im und um das Glarnerland geheime Pfade, wie eine 40-Kilometer-Trailsause. Der "TransValais" verspricht höchstes Trailvergnügen mit 4000er-Blick. Stationäre Camps wie "Walensee-Trails" im Lofthotel Murg, "Davos Flowtrails" oder "Berner Platte" im Saanenland bieten viel Trailgenuss bei erstklassigen Gastgebern.
Rennrad: Erfrischende Frühlingsrunden im Tessin und knackige Etappen-Touren über die Alpen
Für Rennradfahrer warten die Touren "Primavera Ticino" bei Lugano, "Primavera Lago Maggiore" im Loccarnese und "Frühlingsgefühle am Walensee" – ein Rennrad & MTB-Kombi-Camp im Lofthotel Murg. Für Passfahrer und Langstrecken-Roller geschaffen sind zwei dreitägige Rennrad-Crosse mit Gepäcktransport. Die "Tour Rätia" ab Davos quert Legenden wie Stilfserjoch, Ofenpass und Albula. Der “Giro del Sole” ab Chur führt via Splügenpass ins Val Bregaglia, dem Comer- und Luganersee entlang über den San Bernardino.
MTB Suissetrail - auf den Spuren des längsten Singletrails der Schweiz
Mit dem Mountainbike rund um die Schweiz – die Tour des Lebens. Es führt Pionier René Zimmermann, welcher 2013 als erster Mensch die Schweiz abenteuerlich umrundete. Aufgeteilt in acht Wochen führt diese Premium-Tour entlang der Landesgrenze über schmale Pfade, quert Pässe, streift durch Wälder und folgt Grenzwachtfährten. Beste Gastgeber beglücken kulinarisch. Renés Erzählungen sind ein Genuss. 2015 startet die Woche 1 «Sargans-Basel - Voralpen & Rhein» und anschließend Woche 2 «Basel-Genf - die TransJuranne». Ideale Vorbereitung für das Abenteuer «Alpen - Genf-Domodossola» ab 2016. Infos: www.suissetrail.ch
Als Naturtalent bürgt der Tourero für prickelnde Singletrails gewürzt mit Kulinarik
René Tourero Zimmermann hat all seine Touren abgefahren und führt sie persönlich. Er garantiert beste Trails, gute Organisation, prickelnde Erlebnisse und Authentizität. René kennt als Touristiker die besten Restaurants und Hotels entlang der Routen und weiss viel über die Geschichte der Regionen zu erzählen. Seine Erfolgsformel besteht aus viel Natur, einer Prise Kultur, gepflegter Kulinarik und sagenhaften Singletrails.
Per TrailAlarm zum SchnupperTOURero nach Riva
Um Veranstalter und Guide René Zimmermann sowie das 2015er Tourero-Programm kennenzulernen, lädt Schweiz-Umrunder René Zimmermann zur SchnupperTOURero ins Sarganser Trailland nach Walenstadt am Walensee. Riva, wie Walenstadt im Jahre 830 von den dort siedelnden Rätoromanen genannt wurde, befindet sich in einer mäßigen Klimazone mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von milden +10,5 Grad. Selbst im Winter sind mit dem häufigen Föhn bis +15 Grad möglich. Da an den Südhängen von Churfristen und Alvier sich auch herrliche Trails befinden, ist das gut erreichbare Walenstadt das ideale Revier für einen frühzeitigen Saisonstart an einem föhnigen Samstag im März 2015. Die einfache Halbtages-Tour richtet sich an Einsteiger und Interessenten für die exklusiven Trailtouren mit Tourero René Zimmermann. Die Tour führt über einfache Wege und Singletrails, misst gut 20 km und überwindet maximal 500 Höhenmeter. Einfach ein E-Mail mit Stichwort "MTBSchnupperTOURero" an rene@tourero.ch senden. Sobald sich eine Schönwetter- oder Föhnphase abzeichnet, wird der Veranstalter per E-Mail den "TOURERO TrailAlarm" zustellen mit Tour-Datum und Treffpunkt. Die Teilnahme ist unbezahlbar – kostenlos.
Weitere Informationen: www.tourero.ch, www.suissetrail.ch
Unter dieses Motto könnte man einen Bikeurlaub in der Lenzerheide, im östlichsten Kanton der Schweiz, stellen. Jedes Jahr werden von "Mountain Bike Holidays" die Mitgliedsregionen auf Herz und Nieren geprüft und die Bikeregionen mit einem umfassenden Service für Biker werden mit dem Gütesiegel "Approved Bike Area" ausgezeichnet.
Zu den streng kontrollierten Kriterien zählen unter anderem eine große Auswahl an Mountain Bike Touren, umfassendes Kartenmaterial sowie eine perfekte Infrastruktur mit Seilbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln für Biker.
Seit Jahren ist die Bikeregion Lenzerheide in den Kreis dieser hoch qualifizierten Bikeregionen aufgenommen. Ein wahres Biker-Paradies hat man hier geschaffen. Das Gebiet erstreckt sich von Malix bis nach Brienz und vom Piz Scalottas bis zum Parpaner Rothorn. Bei diesen Namen werden echte Freeride- und Trail-Fans hellhörig. Stehen doch die flowigen Trails und rasanten Freeride-Strecken dieser Region auf den meisten "Strecken, die ich in meinem Leben noch fahren möchte"-Listen.
Der ständige Ausbau des Freeride-Angebots bereitet auch Wiederkehrern immer neue Überraschungen. Im Bikepark Lenzerheide, der zusammen mit dem Skill Center zum größten der Alpen gehört, hat man fünf neue Strecken eröffnet. Hier hat man sich voll und ganz auf die Gäste mit Stollenreifen eingestellt. Einzigartige Angebote wie "Sonnenaufgangsfahrten" aufs Rothorn oder "Ride the Sunset" mit Après-Bike-Party und Barbecue locken Jahr für Jahr Mountainbike-Fans in die Region. Für alle, die zum ersten Mal Freerideluft schnuppern möchten, bietet die "Freeride Xperience" die beste Gelegenheit.
Als Basecamp für das ultimative Bike-Erlebnis empfehlen sich die beiden "Mountain Bike Holidays"-Hotels Alpina*** in Parpan und Collina**** in Lenzerheide.
Infobox:
Granada, Sevilla und Córdoba, Flamenco und die endlosen Strände der Costa del Sol – das sind die großen Highlights Andalusiens. Dass Spanien, faszinierendes, temperamentvolles Land des Lichts, weitaus mehr zu bieten hat, erfahren Urlauber, die mit dem Rad unterwegs sind, also ganz nah dran an Land und Leuten. Ähnlich ist es auch auf Mallorca.
Deshalb hat Reiseveranstalter Eurobike hier wie dort Radtouren ausgearbeitet, die sowohl die bekannten Attraktionen als auch die versteckten Schönheiten berücksichtigen.
Nachfolgend zwei Beispiele. Also dann: Viva España!
Andalusien – 1001 Nacht im Abendland
Einfach hinreißend, was die Eurobike-Radler auf der Tour von Malaga nach Sevilla erwartet! Die Reise beginnt mit einem Busausflug zur märchenhaften Alhambra in Granada und endet mit einer abendlichen Sightseeing-Tour durch das Lichtermeer von Sevilla. Dazwischen liegen 305 Radkilometer, auf denen die Teilnehmer immer wieder den Zauber des ursprünglichen, typischen Andalusiens erleben: das historische Antequera mit den roten Ziegeldächern und 30 Kirchtürmen, die Strecke entlang der alten Eisenbahntrasse durch weite Olivenhaine nach Baena, die Kulturstadt Córdoba mit dem maurischen Wunderwerk Mezquita, Pferdegestüte im Tal des Guadalquivir Flusses, weiße Dörfer, maurische Stadtmauern, fliegende rote Kleider beim Flamenco-Tanz und köstliche Tapas in urigen Tabernas.
Sternfahrt Mallorca – Der unberührte Charme der Insel
Tatsächlich gibt es noch das "andere" Mallorca. Und die Radler, die sich diese Tour aussuchen, werden staunen, wie reizvoll und untouristisch das Hinterland der Baleareninsel ist. Sie fahren entlang der Salinenfelder von Llevant, sehen Reste der talaiotischen Siedlung Capocorp Vell, besuchen einsame Sandstrände, verschlafene Orte und radeln durch unberührte Natur nach Sineu, dem geographischen Mittelpunkt der Insel. Auch ein radfreier Tag ist eingeplant – zum Tagträumen am Strand und zum Besuch des Palma Aquariums. Ausgangspunkt für die täglichen Touren ist ein 4-Sterne.Hotel, das nur wenige Schritte vom Sandstrand der Playa de Palma entfernt liegt.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land? Nein, heute geht es nicht um Mister Universum oder den Bachelor, sondern um Blumengärten, Grünanlagen und Natur-Erlebnisparks. Die Bundesgartenschau – kurz BuGa genannt – hat erstmalig in der Geschichte eine ganze Region als Standort gewählt, nämlich das Havelland.
Und da präsentieren wiederum fünf Orte – Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Rhinow und Havelberg – ihre individuellen BuGa-Erlebnisräume, von der Seerosenarena bis zu Wein- und Klostergärten.
Rückenwind hat für die BuGa 2015 eine Rad-Reiseroute durchs Havelland ausgearbeitet, auf der alle Blumenträume wahr werden. Sie beginnt in Potsdam und führt zunächst über Werder in die Domstadt Brandenburg an der Havel. Die ehemalige Hansestadt bezaubert mit einem Stadtbild, das von zahlreichen Inseln, Schleusen und Brücken geprägt ist. Einen ganzen Tag lang können sich die Radler Altstadt, Neustadt, Dominsel, viele Rosen- und 33 Themengärten anschauen.
Mit dem Thema „Blumenwelten am Wasser“ wird Premnitz die Besucher begeistern. Sicherlich eine gute Einstimmung auf Rathenow. Denn dort wartet eines der absoluten Highlights auf die Besucher, eine 2500 Quadratmeter große Seerosenarena!
Nächstes Ziel, nächstes Naturparadies! Im Amt Rhinow spielt das Thema „Luftfahrt“ eine tragende Rolle in der Gartengestaltung. Schließlich startete hier Otto Lilienthal ab 1893 seine Flugversuche. Noch heute kreisen hier Segelflieger. Während der BuGa besteht die Möglichkeit, den Fliegerpark mit Wildrosenpflanzen, Dahlienschau und Abenteuerspielplatz aus der Vogelperspektive anzuschauen.
Mit Havelberg wird dann schon der nördliche Schlusspunkt der Bundesgartenschau erreicht. Wunderschön: der über der Havel liegende Dombezirk mit Kletter- und Pfingstrosen und einem entzückenden Klostergarten.
Durch die herrliche Elbelandschaft geht die Reise am vorletzten Tag nach Tangermünde und von dort nach Magdeburg. Zum guten Schluss noch etwas BuGa-Nostalgie gefällig? Das Bundesgartenschau-Gelände von 1999 hat nichts von seiner Attraktivität verloren!
Reisetermine: jeden Sonntag vom 3.5. bis 20.9.2015, Radkilometer: ca. 258.
Infos:
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Mit der Agentur Grenzbereich startet Riese & Müller, der Darmstädter Hersteller von Premium-E-Bikes, eine neue Kooperation im Bereich Tourismus. Im Süden Andalusiens können Gäste die E-Bikes
der Marken Riese & Müller und blueLABEL in entspannter Urlaubsatmosphäre testen.
Seit Beginn dieses Jahres können potentielle Kunden von Riese & Müller im Hinterland von Málaga in einem viertägigen Programm nahezu das komplette E-Bike-Sortiment der Marken Riese & Müller und blueLABEL unter südlicher Sonne testen. Die Agentur Grenzbereich verfügt über eine Flotte von 20 aktuellen E-Bike-Modellen, die auf der als Ausgangsbasis für alle Touren dienenden Finca Limón stationiert sind.
Auf der bei Pizarra gelegenen Finca, die umgeben von Bergen in einer von Zitronenhainen und Orangenplantagen geprägten Gegend liegt, werden die Gäste in familiärer und gehobener Atmosphäre
untergebracht und landestypisch bewirtet. Andalusien bietet mit mehr als 300 Sonnentagen und einer atemberaubenden Landschaft ideale Bedingungen für die Durchführung der so genannten "Testrides".
Die Saison geht von September bis Mai.
Das Angebot ist sowohl direkt für Endkunden über eine Buchungsplattform als auch über Riese & Müller-Fachhändler, die an diesem Programm teilnehmen, buchbar.
"Die Gegend um Pizarra ist ideal, um unsere E-Bikes ausgiebig testen zu können. Aufgrund der hervorragenden Ortskenntnis und der Erfahrungen unseres Kooperationspartners aus dem
Motorradtouren-Bereich können die Touren optimal an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden. Landschaftlich ist Málagas Hinterland sensationell", sagt Manuel Quast, Vertriebsleiter von
Riese & Müller. Auch Patrick Lenhard, Geschäftsführer der Agentur Grenzbereich zeigt sich begeistert: "Die E-Bikes von Riese & Müller und blueLABEL sind perfekt, um das Gebiet rund um
unsere Finca zu erkunden. Die wildromantische und sehr hügelige Gegend meiner neuen Heimat bietet alles, was es für spannende und abwechslungsreiche E-Bike Touren braucht, und das nicht nur auf,
sondern auch abseits der Straßen."
Weitere Informationen unter:
Diese Reise ist wie geschaffen für Genießer und Radelfreunde, die das Leben lieben. Denn sie führt auf dem Main und am Main entlang durchs wunderschöne Frankenland, vorbei an Rebenhügeln und Hopfenhainen, Wein- und Biergärten, zu traditionsreichen Städtchen und interessanten Sehenswürdigkeiten. Besonders reizvoll: das schwimmende Hotel ist ein 1908 erbautes Binnenschiff, das zu einem modernen, urgemütlichen Kabinenschiff umgebaut wurde.
Main-auf, Main-ab – die herrliche Frankenlandtour von Miltenberg über Lohr, Würzburg, Kitzingen, Schweinfurt und Haßfurt nach Bamberg kann auch in umgekehrter Richtung unternommen werden. Die Einschiffung in Miltenberg beginnt nachmittags ab 16 Uhr. Der Kapitän, übrigens auch der Eigner des Schiffes, begrüßt seine Gäste, die Kabinen werden bezogen, und beim ersten gemeinsamen Abendessen im gemütlichen Aufenthaltsraum der MS Allure ist Gelegenheit, die anderen Teilnehmer kennenzulernen.
Am Morgen heißt es dann „Leinen los“! Das erste Etappenziel ist Wertheim, wo sich die Urlauber aufs Rad schwingen und durch die typische Mainlandschaft nach Lohr fahren. Im Hafen des Städtchens mit den historischen Häusern und fränkischen Fachwerken geht es wieder zurück an Bord.
Am nächsten Tag warten gleich zwei Highlights auf die Urlauber: Karlstadt mit seiner Altstadtromantik und Dorfidylle inmitten von Mauern, Türmen und Toren und die Weltkulturerbe-Stadt Würzburg mit der Festung Marienburg. Auf dem Mainradweg führt die Reise weiter durch den fruchtbaren Ochsenfurther Gau nach Ochsenfurth, zum historischen Ort Marktbreit und weiter durchs idyllische Fränkische Weinland in die Weinhandelsstadt Kitzingen.
Jetzt folgt ein Weinort auf den anderen. Dettelbach und Schwarzach, Volkach und Fahr, die Volkacher Mainschleife und Schweinfurt. Kleine Weindörfer und Obstgärten säumen den gemütlichen Radweg am Main entlang nach Haßfurt, dem nächsten Ziel der Reise. Schon von weitem sieht man die zwei großen Stadttürme. Auf der letzten Etappe der Rad-Schiffs-Reise radeln die Teilnehmer über Zeil, der Nahtstelle zwischen Wein- und Bierfranken, nach Bamberg, das man auch „Fränkisches Rom“ nennt. Unser Tipp: ein Besuch im romantischen Fischerviertel „Klein Venedig“, wo man bei einem kühlen Bier in lauschiger Atmosphäre Abschied feiern kann.
Winterzeit bedeutet bikefreie Zeit? Das gehört der Vergangenheit an – auf jeden Fall im MTB-Ressort Livigno. Der allgegenwärtige Trend Fatbiken hat dort längst Einzug gehalten und ermöglicht es
Besuchern, ganzjährig im Sattel zu sitzen: 20 Pistenkilometer sind während der Wintersaison ab jetzt extra für Fatbikes reserviert.
Es ist ein Trend im Mountainbiking, und so langsam haben wir uns an die überdimensionale Breite der Reifen gewöhnt, mit denen so ziemlich jedes natürliche Terrain bezwungen werden kann. Die Rede ist von Fatbikes, einer neuen Facette des Mountainbikings.
Livigno, eines der progressivsten europäischen Bike-Ressorts, hat diesen Trend bereits früh erkannt und trägt der großen Nachfrage nun Rechnung. Konkret heißt das: 20 Kilometer Trails sind
speziell dem Fatbiken unter winterlichen Bedingungen vorbehalten. Purer Fatbike-Spaß und endlich ein Angebot, um die Möglichkeiten des Fatbikens wirklich auszunutzen. Denn mit den breiten Reifen
und dem verringerten Reifendruck sind die Fatbikes wie geschaffen für weiche Oberflächen – ein Snow-Ride wird so zu einer ganz neuen Erfahrung, sowohl für Anfänger als auch für Vollprofis.
Wer noch nie auf einem der Breitboliden gesessen hat, für den lohnt sich ein Besuch in Livigno. Beim preiswerten Fatbike-Verleih gibt es Bikes schon ab 15 Euro zum Reinschnuppern. Wer sich lieber
führen lässt, bucht einfach den Guide mit, ab 50 Euro im Paket. Es gibt zudem einmal wöchentlich die Gelegenheit für einen Fatbike-Night-Ride, ebenfalls mit Guide.
Livignos Fatbike-Angebote auf einen Blick:
VERLEIH:
AUSFLÜGE mit BIKE GUIDE:
Weitere Infos zum Fatbiking in Livigno gibt es auf: www.livigno.eu/de/fat-bike
Pünktlich zur Reisemesse-Saison ist die 10. Ausgabe von "Deutschland per Rad entdecken" erschienen. Erstmals präsentiert der ADFC die "Pflichtlektüre der Radurlauber" auch als E-Paper.
Die Broschüre ist bei vielen Fahrradhändlern und in ADFC-Geschäftsstellen erhältlich. Auf der ADFC-Website gelangt man über eine interaktive Deutschland-Karte mit einem Klick zur
Wunschroute.
65 handverlesene Routen und Regionen in den schönsten Ecken Deutschlands sowie 100 weitere Routen im Überblick stellt der ADFC kompakt auf 84 Seiten vor. Im Serviceteil gibt es zu jeder Route
eine Übersichtskarte, Streckeninfos, Sehenswürdigkeiten, Karten- und Literaturempfehlungen, Tipps zur Bahn-Anreise sowie Kontaktdaten der Tourismus-Organisationen.
Neu aufgenommen wurde der Mönchsweg mit Pilgergeschichten zwischen Bremen und Fehmarn, der SauerlandRadring entlang von Flüssen und auf alten Bahntrassen, die hügelige E-Bike-Region Stuttgart mit
vernetzten Miet-, Lade- und Reparaturstationen und viele Routen mehr. Klassiker wie Elbe- oder Donauradweg sowie viele ADFC-Qualitätsradrouten sind ebenfalls enthalten.
Alle Inhalte gibt es auch im Netz auf www.adfc.de/adfc-reisenplus. Hier gibt es auch die Broschüre als E-Paper und den Link zur Bestellung per Post. Die Deutsche Zentrale für Tourismus wirbt auf
www.germany.travel für das Radreiseland Deutschland – und bietet mehrsprachige Informationen für Radtouristen aus dem Ausland an.
Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 145.000 Mitgliedern die größte Interessensvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in
allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des
Radverkehrs.
Rückenwind Reisen feiert ein Silberjubiläum. Vor genau einem Vierteljahrhundert, im Jahr 1990, nahm der Radreise-Veranstalter Fahrt auf. Jedes der inzwischen 25 Jahre hat dabei neue Erfahrungen
gebracht. Man hat unerwartete Erkenntnisse gewonnen und jede Menge gute Ideen umgesetzt. Immer größer wurde das Repertoire an Touren. Und dabei haben die Veranstalter nicht nur die Zeichen
der Zeit berücksichtigt, sondern auch die Interessen und Wünsche ihrer Kunden.
Mit Erfolg! Denn das Jahr 2014 konnte mit einem Rekord abgeschlossen werden: Erstmals gingen mehr als 10.000 Buchungen ein. Um das Jubiläum mit den Radurlaubern zu feiern, bietet Rückenwind für 2015 tolle Jubiläums-Reisen.
Hier eine Auswahl:
Biertour Ostfriesland – Die Nordsee und ihre Brauereien
Eine Individuelle Rundtour von/bis Oldenburg, die – wie schon der Titel verrät – viele Gelegenheiten zum Anstoßen bietet. „Hoch die Tassen“ heißt es mit typisch norddeutschen Bieren wie Jever, Ostfriesen Bräu, Watt’n Bier und OLs Pilsener. Im Programm steht u. a. die Einführung in ostfriesische Bierkultur, die Übernachtung in einem zur Küstenbrauerei gehörenden Hotel, eine Brauereiführung in Jever und der Besuch im OLs Brauhaus in Oldenburg. 7 Tage, ÜF, Bierproben, Führung Bierbrauerei Jever, Gepäcktransport etc ab 399,- Euro.
Sternfahrt Ostfriesland – Küste, Leuchttürme und Wattenmeer
Das Romantikhotel Reichshof in Norden ist Ausgangspunkt für Entdeckungstouren, bei denen die Urlauber oftmals „hart im Wind“ radeln. Sie setzen zur Insel Norderney über, können die Seehundaufzuchtstation in Norddeich besuchen und lernen auch die verträumte Seite der Region kennen: romantische Fehnkanäle, unberührte Moorgebiete und eine ganz eigene Art der Teezeremonie. Nach den Ausflügen verspricht der Hotel-Wellnessbereich „Meer und Moor“ wunderbare Entspannung. 6 Tage, ÜF, Überfahrt Norddeich – Norderney inkl. Fahrrad, etc ab 435,- Euro.
Wellen, Wind und Wattenmeer – Die Nordseeküste, Helgoland und der Jadebusen
Auch diese Radreise führt in den Norden Deutschlands. Auf ihren Fahrten entlang der Nordseeküste erholen sich die Radler in frischer, jodhaltiger Seeluft. Ausflüge nach Helgoland und zur Insel Neuwerk (mit Fähre oder Planwagen) sind zusätzliche Highlights. Und abends wird’s gemütlich. Egal, ob in Wilhelmshaven, Bremerhaven oder Cuxhaven – mit Teepunsch, Eiergrog oder Geele Köm lässt sich das Rückenwind-Jubiläum vortrefflich feiern. 7 Tage, ÜF, Fähre Bremerhaven – Helgoland, Gepäcktransport etc: ab 499,- Euro.
Sternfahrt in Südfrankreich – Reisen in die Weinbaugebiete Corbières und Minervois
Die Tagestouren führen durch duftende südfranzösische Traumlandschaften in die schönsten Weinbaugebiete, wo immer wieder Gelegenheit zur Weinprobe ist. Eine Schleusentour am Canal du Midi und ein Picknick in den Weinbergen sind zusätzliche Leckerbissen. Ein echtes Kleinod ist auch das Hotel Villa Limonade im Languedoc, eine ehemalige Limonadenfabrik im Weinbaugebiet. Die schattige Terrasse dort ist ein feiner Platz, um auf das Rückenwind-Jubi-läum anzustoßen! 7 Tage, ÜF, Weinproben, Kellerbesichtigung, Picknick etc ab 330,- Euro.
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Man kann drüber weg fliegen, durchfahren oder dran vorbeisausen. Aber man kann auch genussvoll mit dem Fahrrad durch Städte, Dörfer und Landschaften radeln und die Natur mit allen Sinnen erleben. Dabei sind individuelle Radreisen von Eurobike besonders beliebt, nach dem Motto: den Tag unabhängig gestalten, der Rest ist komplett organisiert. In den neuen Katalogen gibt es viele Anregungen und Tipps für Radreisen in die faszinierendsten Regionen Europas. Ein paar Beispiele gefällig?
Via Claudia Augusta II. Reschenpass – Venedig (ca. 220 Radkilometer)
Mehr Abwechslung geht kaum. Auf der alten Römerstraße wird die Fantasie der Radler angesichts zahlloser wehrhafter Burgen, Schlösser und Ruinen zunächst in die Vergangenheit entführt. Doch die landschaftliche Schönheit holt sie immer wieder zurück ins Hier und Jetzt: majestätische Alpengipfel wie Ortler und Stilfserjoch, sattgrüne Weinanbaugebiete, die sich über sanfte Hügelketten ziehen, verträumte Seen. Nicht zu vergessen die Städteperlen Meran, Bozen, Trient, Treviso und Venedig. Bella Italia vom Feinsten!
6 Tage ÜF ab 498,- Euro.
Pisa – Florenz – Gemütliches Radeln in der Toskana (ca. 210 Radkilometer)
Zypressen-Alleen führen in sanften Schwüngen hinauf zu Weingütern auf Hügelkuppen. Blühende Mohnwiesen säumen stille Radwege. Olivenhaine schimmern silbern, und in Straßenrestaurants auf historischen Altstadtplätzen klingen die Tage besonders stimmungsvoll aus. Kein Wunder, dass sich Maler, Komponisten und Dichter in der Toskana zu den schönsten Werken inspirieren lassen. Für Radler wird hier jeder Tag zum Gedicht.
7 Tage ÜF ab 598,- Euro.
Salzburger Seen – Von der Mozartstadt zu gelebtem Brauchtum (ca. 215 Radkilometer)
Das Badezeug sollte immer greifbar sein. Genauso wie die Kamera. Denn Seen gibt es in der Umgebung Salzburgs wie Sand am Meer, und hinreißende Landschaftsmotive sowieso. Auch Kultur, Tradition und altes Handwerk begegnen den Radlern auf ihrem Weg. So führt der Tauernradweg zur „Stille Nacht-Kapelle“ in Oberndorf, im Biergarten der Stiftskellerei Michaelbeuern gibt’s hausgemachtes Augustiner Bräu, und im Schaudorf Schleedorf kann man einen Blick hinter die Kulissen der Handwerksbetriebe werfen.
7 Tage ÜF ab 475,- Euro.
Chiemsee – Königssee – Gemütlichkeit in Oberbayern (ca. 145 Radkilometer)
Diese sehr entspannte Radreise beginnt mit der Umrundung des „Bayerischen Meeres“. Auf dem Chiemsee-Radweg geht’s zu einsamen Badebuchten, hübschen Uferorten und gemütlichen Biergärten. Auch eine Schifffahrt zu den Inseln Herrenchiemsee und Frauenchiemsee steht im Programm. Anschließend führt der Weg über Inzell und Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. Krönender Abschluss: eine Bootsfahrt auf dem smaragdblauen Königsee zum Kloster Bartholomä am Fuße des Watzmann-Massivs – selbstverständlich mit Trompetenecho.
Sieben Tage ÜF ab 448,- Euro.
Donau-Radweg – So vielseitig ist Österreich (ca. 325 - 340 Radkilometer)
Radreisen entlang der Donau sind Klassiker – und immer wieder begeisternd. Denn der Donau-Radweg führt überwiegend eben durch die schönsten Fleckchen Österreichs. Zu den Landschafts-Highlights zwischen Passau und Wien gehören die berühmte Schlögener Schlinge und die Wachau, zu den größten kulturellen Attraktionen Stift Melk. Und das Sahnehäubchen wartet am Schluss: die Stadt Wien mit Kaffeehäusern, Sachertorte, Prater, Fiakern und Schloss Schönbrunn.
8 Tage ÜF ab 425,- Euro.
EUROFUN TOURISTIK GmbH
25 Jahre Rückenwind – das bedeutet 25 Jahre Erfahrung in Sachen Radreisen. Ein guter Grund zum Feiern, für den Veranstalter ebenso wie für seine Kunden! Ein Blick in den Jubiläums-Katalog zeigt:
Auch 2015 sind wieder großartige Reisen im Angebot – unverzichtbare Klassiker ebenso wie neu ausgearbeitete Routen. Und einige darunter sind wie geschaffen, um auf das Jubeljahr 2015 anzustoßen.
Einige Beispiele, die Lust auf mehr machen:
Während dieser Radreise laufen gleich mehrere Sinne auf Hochtouren: die Augen werden von der romantischen Landschaft Südfrankreichs verwöhnt, die Geschmacksnerven sowohl von der hervorragenden Küche als auch von ausgezeichneten Weinen, und in die Nase steigt der betörende Duft von Lavendelfeldern und Zitronenhainen. Ausgangspunkt zu den täglichen Ausflugsfahrten ist ein zauberhaftes kleines Hotel in Olonzac.
Infos: 7 Tage, ÜF, Weinproben, Kellerbesichtigung, Picknick in den Weinbergen etc.: ab 330,- Euro.
Das super Sommerwetter 2014 hat wieder mal gezeigt, dass man im Norden Deutschlands herrlich Urlaub machen kann. Zum Beispiel in Ostfriesland. Die neue Rückenwind-Sternfahrt hat ihren Ausgangspunkt in Norden, der ältesten Stadt Ostfrieslands. Die täglichen Ausflüge führen u. a. zur Nordseeinsel Norderney.
Infos: 6 Tage, ÜF, Abendessen am Anreisetag, viele Extras im Romantikhotel Reichshof Norden, Überfahrt Norddeich – Norderney, Ostfriesentee und Kuchen in Dornum: ab 435,- Euro.
Auf der Rundtour von/bis Oldenburg fühlen sich Bierfreunde wie im Hopfenparadies. Im Programm stehen u a. die Einführung in die ostfriesische Bierkultur, eine Brauereiführung in Jever und ein Besuch im OLs Brauhaus in Oldenburg. Aber selbstverständlich kommt auch das Radeln nicht zu kurz. Aufgrund der leichten, überwiegend ebenen Wege ist die Radreise ideal für Einsteiger und Radgruppen.
Infos: 7 Tage, ÜF, Bierproben, Führung Brauerei Jever, Gepäcktransport etc ab 399,- Euro.
Erstmals findet die Bundesgartenschau 2015 an fünf verschiedenen Orten statt: Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow und Havelberg. Rückenwind verbindet die Standorte in der Brandenburger Havelregion mit einer neuen Radreise von Potsdam nach Magdeburg.
Infos: 7 Tage, ÜF, Gepäcktransport, Eintrittskarte für alle fünf BuGa-Orte etc: ab 650,- Euro.
Rad & Schiff
Gemütlich an Deck eines Schiffes sitzen, die Beine hochlegen und die Landschaft an sich vorüber ziehen lassen – das ist Entschleunigung nach Maß. Und wenn man dann noch die Möglichkeit hat, in den Häfen aufs Rad zu steigen und die Gegend zu erkunden oder sogar bis zum nächsten Etappenziel zu radeln, dann ist das für viele der absolute Traumurlaub. Die Entscheidung, ob Schiff, Rad oder beides kann jeder jeden Tag neu für sich treffen. Ganz nach Lust und Laune. Nur die Auswahl des Schiffes – Flussschiff oder Segelyacht – und der Route muss natürlich vorab geklärt werden. Soll’s ein Klassiker wie Donau- oder Mosel-Tour sein? Eine Reise durch Deutschland? Holland? Belgien? Der neue Rad & Schiff-Katalog macht mit seiner großen Vielfalt die Wahl nicht leicht. Zumal 2015 auch noch viele brandneu ausgearbeitete Routen locken:
In allen Preisen sind Ü/VP, tägliche Radtourenbesprechungen, Kartenmaterial etc. enthalten. Bei der Berlin City Cruise sind auch die Leihräder inklusive.
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Bizarre Lavalandschaften, üppige Vegetation und wilde Atlantikstrände: Auf Lanzarote verbinden Mountainbiker und Rennradler Fahrvergnügen mit Naturgenuss.
Die Routen erstrecken sich über die gesamte Insel und reichen von der gut ausgebauten Anfängerstrecke entlang der Küste bis zum anspruchsvollen Ironman-Bergtrail. Dabei passieren die Sportler grüne Lagunen, Felsformationen und Vulkanhöhlen. Zahlreiche Hotels bieten umfassende Radsportpakete sowie geführte Ausfahrten an.
Mountainbikern steht ein insgesamt 385 Kilometer langes Wegenetz auf Lanzarote bereit – von sandigen Küsten- bis hin zu bergigen Singletrails ist alles dabei. Die gut 52 Kilometer lange Vulkanroute zum Beispiel führt Hobby-Biker durch den flachen Inselsüden. Vom Ferienort Playa Blanca verläuft ein Weg in nordwestlicher Richtung bis zu den Salinas de Janubio, größte, heute noch funktionstüchtige Salzgewinnungsanlage der Kanaren.
Weiter geht es zur zerklüfteten Lavaküste von Los Hervideros: Durch das anbrandende Meer sind die Gesteinsformationen grottenartig ausgehöhlt, immer wieder schießen meterhohe Wasserfontänen durch
die Felsspalten empor. Landschaftlich ebenso reizvoll ist die Bucht von El Golfo, die Radsportler wenig später erreichen: Tiefschwarzer Lavasand steht im Kontrast zum leuchtend grünen Lagunensee.
Der letzte Abschnitt führt landeinwärts über Yaiza zurück zum Ausgangsort.
Ambitionierte Rennradler erproben die 180 Kilometer lange Ironman-Strecke der alljährlichen Triathlon-Veranstaltung – entweder in Etappen oder an einem Stück. Von Puerto del Carmen an der
Ostküste verläuft die Runde flach bis nach El Golfo im Westen. Auf der bergigen Route durch den Nationalpark Timanfaya entdecken Sportler bizarre Lavaformationen und steil aufragende Vulkankegel.
Es folgen die Küstenorte La Santa und Caleta de Famara, ehe kurz nach Teguise die Auffahrt zum Famara-Massiv bevorsteht.
In Serpentinen steigt die Straße bis 577 Meter empor. Die Abfahrt in Richtung Haría mit ihren Haarnadelkurven ist nicht zu unterschätzen. Nach einem weiteren Anstieg erwartet Aktive die Aussicht
vom Mirador del Río auf die Insel La Graciosa. Über Arrieta geht es zurück nach Teguise. Die letzte Etappe führt durch das Weinbaugebiet La Geria: Tausende kleine Mulden durchziehen die schwarze
Vulkanasche, jede besetzt mit einer Weinrebe. Nach 15 Kilometern gelangen die Athleten wieder nach Puerto del Carmen.
Die Website der Initiative "Lanzarote – European Sports Destination", www.esdlanzarote.com, hält
Routenpläne, verschiedene Tages- bzw. Halbtagestouren sowie GPS-Tracks zum Gratis-Download bereit. Radsportpakete mit Übernachtung, Kartenmaterial, Leihfahrrädern, geführten Touren und meist auch
Mechaniker-Service haben zahlreiche Sporthotels auf Lanzarote im Programm. Häufig ist die Vulkaninsel Austragungsort anspruchsvoller Rad-Events, der nächste Ironman Lanzarote beispielsweise
findet am 23. Mai 2015 statt.
Informationen unter www.turismolanzarote.com
Zollinger Radsportreisen und Storck Bicycle kooperieren auf der "Fahrrad-Insel" Mallorca ab 2015.
Mit Beginn der neuen Trainingssaison wird der renommierte Radreiseveranstalter Zollinger Radsportreisen an seinen Standorten Colonia Sant Jordi und Peguera ab Februar 2015 auf Mallorca Storck
Mieträder anbieten.
Zollinger Radsportreisen ist der Nachfolger des populären Reiseveranstalters Gusti Zollinger, der sich nicht nur auf Mallorca einen Namen als Komplettanbieter von Radsportreisen für
anspruchsvolle Freizeitathleten gemacht hat.
Mit zahlreichen Touren- und Trainingsangeboten sowie einem "Rundum-Sorglos-Paket" spricht Zollinger, vom genussvollen Freizeitfahrer bis hin zum ambitionierten Rennradler und Triathleten,
Fahrradbegeisterte an und bietet
beste Voraussetzungen für einen gelungen Radurlaub oder einen effektiven Trainingsaufenthalt auf Mallorca.
Für Triathleten stehen an beiden Standorten Becken für das Schwimmtraining zur Verfügung. Neben den saisonalen Angeboten für Mallorca von Februar bis Mai und September bis Oktober, bietet
Zollinger ein ganzes Spektrum an Rund- und Fernfahrten für Rennradfahrer an, unter anderem nach Schottland, Südafrika, Italien und viele weitere interessante Reiseziele.
Bruno Schulze, Geschäftsführer der Zollinger Radsportreisen, ist stolz, seinen Gästen High-End-Material zur Verfügung stellen zu können: "Storck war von Anfang an mein Wunschpartner für
Radsportreisen. Technik, Design und Anspruch der Marke passen bestens zu unserem hochwertigen Konzept", sagt Schulze. Mario Kuban, Marketingmanager von Storck Bicycle, ergänzt: "Für uns ist es
sehr wichtig, einen professionell arbeitenden und verlässlichen Partner auf Mallorca zu haben. Zollinger erfüllt hier voll und ganz unsere Vorstellungen und ist vor allem in Sachen
Kundenorientierung bestens aufgestellt."
Der Rad- und Wandertourismus setzt seinen Aufwärtstrend fort: Qualitativ anspruchsvolle Angebote, Beratungsservice, exklusive Regionen und nachhaltiges Equipment sind weiterhin gefragt.
Mit der Sonderausstellung "Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern" bietet die Messe Stuttgart allen Aktivurlaubern im Rahmen der Urlaubsmesse CMT eine breit gefächerte Informations-, Beratungs- und Einkaufsplattform. Die Veranstaltung findet traditionell am ersten CMT-Wochenende statt. Outdoor-Begeisterte sollten sich den 17. und 18. Januar 2015 daher unbedingt vormerken.
Im Vorjahr strömten mehr als 32.000 Besucher über die 10.000 Quadratmeter große Fläche der Sonderausstellung in der Alfred Kärcher Halle (Halle 9). Anja Frey, Projektleiterin der Messe, rechnet
für 2015 mit mindestens ebenso vielen Besuchern und freut sich über die bereits jetzt gut gebuchte Messehalle.
Radtechnik und Radreisen kompakt beieinander
Nach Auskunft von Frey präsentieren Aussteller aus ganz Europa aktuelle Reisetrends, technische Innovationen und qualifizierte Beratungsangebote. Die Besucher finden professionelle Hardware,
angesagtes Zubehör und Radreiseanbieter geballt in einer Halle. Im Reigen der Aussteller befinden sich deutsche und internationale Fahrradregionen, Tourenplaner, GPS-Anbieter, Fahrradhotels sowie
jede Menge Hersteller und Händler mit unterschiedlichen Fahrradmodellen: Cityräder, Crossräder, Trekkingräder, Mountainbikes, Reise- und Falträder, Elektroräder, Rennräder, Spezialräder sowie
Kinderfahrräder. Alle Radvarianten können auf dem Fahrrad-Parcours ausprobiert werden.
E-Bike-Trend setzt sich fort
In den vergangenen Jahren erlebte der E-Bike-Markt eine enorme Schubkraft. Gabi Bangel, Leiterin des Bereichs Tourismus beim Bundesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), hebt die
wachsende Bedeutung von Ausleih-E-Bikes auf Radreisen hervor: "Für Reiseveranstalter wird es immer wichtiger, qualitativ hochwertige E-Bikes vorrätig zu haben." In seiner Radreiseanalyse 2014 hat
der ADFC herausgefunden, dass 31 Prozent der Radurlauber sich vorstellen könnten, im Urlaub ein E-Bike zu nutzen. "Speziell für topografisch anspruchsvolle Regionen wie z.B. Baden-Württemberg
bieten E-Bikes eine große Chance", glaubt Bangel.
Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) schätzt, dass dieses Jahr rund 450.000 E-Bikes verkauft werden. Mittelfristig geht der ZIV sogar davon aus, dass das E-Bike-Segment in Deutschland rund 15
Prozent am jährlichen Gesamtmarkt erreichen könnte. Das entspricht einer Stückzahl von rund 600.000.
E-Bike: Zentrale Rolle auf der CMT
Auch bei der Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern wird das Thema E-Bike eine zentrale Rolle spielen. Neue Aussteller sind u.a. die Ansmann AG, Spezialist für E-Bike Technologie, oder
Remsdale, ein E-Bike und Pedelec- Hersteller aus Schorndorf. Seit Anfang dieses Jahres gibt es in Baden-Württemberg die E-Bike-Region Stuttgart. E-Bike-Routen und Verleih-Stationen sind hierbei
kreisübergreifend ausgewiesen (www.e-bike-region-stuttgart.de). Die E-Bike-Region Stuttgart ist auf der Messe zum zweiten Mal als Ausstellerin vertreten.
Ausgefallene Touren und Mountainbiking gewinnen an Bedeutung
Bei Radurlaubern besonders gefragt sind Routen entlang der Flüsse sowie Thementouren. "Radtouristen mögen auch Städtetouren und schätzen die kulinarischen Spezialitäten der jeweiligen Regionen",
sagt Bangel. Tendenziell stellt die Radtourismusexpertin eine Verjüngung bei den Radurlaubern fest. Ihre Theorie: Je urbaner und trendiger die Radreiseangebote, desto jünger das Publikum. Hierzu
zähle auch, dass Alpenüberquerungen einen regelrechten Nachfrage-Boom erlebten. Mit ALPS Biketours präsentiert sich passend hierzu ein neuer Aussteller auf der Messe, der nicht nur mit
ausgeklügelten Strecken über die Alpen wirbt, sondern auch mit einem Service-Komplettangebot, wozu besonders schöne Unterkünfte gehören.
"Beim Mountainbiking wird das 'Guiding' immer wichtiger", erklärt Oliver Sollbach, Ansprechpartner für Mountainbiking (MTB) beim ADFC Bundesverband. "Ansonsten hat die schnelle
technische Entwicklung großen Einfluss auf das Mountainbiking." Stichworte seien Radgrößen und Federwegsentwicklung. "Viele Bikes lassen heute fahrtechnische Strecken zu, die vor ein paar Jahren
nur etwas für Könner waren", sagt Sollbach. Für Destinationen bedeute dies, dass die Fahrtechnik stärker in den Fokus trete. Ansonsten seien gerade Tourenangebote immer noch wichtig.
"Das Thema Mountainbike wird auf der Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern maßgeblich von Bedeutung sein. Damit kommen wir den Wünschen einer wachsenden Anzahl MTB-begeisterter Urlauber
entgegen", betont Projektleiterin Frey. Es gebe beispielsweise jede Menge Informationen zu Tourenplanungen sowie Reparaturtipps bei Pannen. Zu den Ausstellern zählten u.a. Biketam Radreisen mit
weltweiten Radreiseangeboten oder Himal Spezialreisen, die sich auf das Himalaya-Gebirge spezialisiert hätten. Mit der Deutschen Initiative Mountain Bike (DIMB) präsentiert sich erstmals ein
gemeinnütziger Verein, der sich aus Mountainbikern, MTB-Produzenten, Komponentenherstellern und Händlern zusammensetzt. Die DIMB zählt rund 60.000 Mitglieder und kümmert sich um die speziellen
Anforderungen und Bedürfnisse des MTB-Radsports (www.dimb.de).
Bei Radurlaubern zählt Qualität
"Unabhängig vom Fahrradtyp ist allen Radurlaubern eine hohe Qualität der Radwege, der Beschilderung und der Unterkünfte wichtig", sagt Erich Kimmich, Landesgeschäftsführer des ADFC
Baden-Württemberg. Er sieht bei den Radlern einen Trend zu naturnahen und gesundheitsorientierten Erlebnissen. Für die Suche von Qualitäts-Unterkünften empfiehlt der Radexperte die brandneu
gedruckte "Bett + Bike"-Broschüre des ADFC, worin 5500 zertifizierte Gastgeber aufgelistet sind. Zur Streckenauswahl verweist er auf die vom ADFC zertifizierten Radrouten und Radregionen. "Die
Gütesiegel ADFC-Qualitätsradroute und ADFC-RadReiseRegion weisen den Radurlaubern den Weg", sagt Kimmich. Eine mit vier Sternen ausgezeichnete Route in Baden-Württemberg ist beispielsweise der
"Albtäler Radweg" (www.albtaeler-radtour.de), der auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten ist.
Die Messebesucher können sich neben den Ausstellungsangeboten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Multivisions-Shows sowie spannenden Aktivangeboten freuen, zum Beispiel
einen "Pumptrack". Dabei bewegen sich Mountainbiker allein durch das Hochdrücken ihres Körpers ohne Pedalbenutzung nach vorne. Der Pumptrack wird mit Holzdielen befestigt, dabei ist der
"Biketrail" unter anderem mit Wellen versehen. Für Kinder gibt es den Aktivbereich zum Thema "Natur und Wald". Und der Extremsportler Ingo-Kai Schoffer wird für ein sportives Highlight sorgen,
indem er einen Weltrekord im Dauerradfahren auf einem Spinning-Bike aufstellen will. Neu im kommenden Jahr ist zudem ein Südfrankreich-Bereich, wo sich mehrere Aussteller präsentieren. Unter
anderem gehören der "Provence Südalpen Cote d’Azur Tourismus" und die "ViaRhôna" dazu.
Per Fahrrad zur Messe
Die Partnerverbände der Sonderausstellung sind – wie in den Jahren zuvor – der Landesverband Baden-Württemberg des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) sowie der Schwäbische Albverein
gemeinsam mit der Albvereinsjugend. Der ADFC und der Schwäbische Albverein bieten fitten Besuchern die Möglichkeit, gemeinsam zur Messe zu radeln oder zu wandern. Die Termine dazu werden im
Dezember bekannt gegeben. Die Teilnehmer der Touren erhalten einen ermäßigten Messeeintritt. (Informationen dazu unter: www.messe-stuttgart.de/fahrrad).
Ein Rennrad-Event mit Fahrtechnik, Touren und mit einem tollen Sightseeing-Programm. Und mit der deutschen Radlegende Mike Kluge. Was will man mehr!
Mike "The Bike" ist mit dabei, wenn es vom 8. bis 15. November mit Veranstalter Cycling Holidays ME durch Dubai und Abu Dhabi geht und zum Schluss zusammen mit rund 150 Einheimischen eine große
Coast2Coast-Tour über 220 Kilometer absolviert wird, die von Dubai nach Fujairah führt.
Die Unterbingung erfolgt im 5-Sterne-Hotel inkl. Halbpension für die Eventwoche. Das Team von Cycling Holidays ME betreut die Eventwoche. Ein Mechaniker ist bei allen Touren mit dabei für die
technischen Notfälle. Das Support-Fahrzeug hält Getränke, Nahrung und Ersatzteile bereit.
Alle weiteren Informationen und viele Impressionen auf http://www.cyclingmiddleeast.com/wp-content/uploads/2014/06/Coast2Coast-November.pdf.
Die Radreise-Manufaktur Rotalis bleibt ihrer äußerst hochwertigen Produktlinie treu und entwickelt eine exklusive E-Bike-Tour auf Sardinien.
Entspannt mit der Kraft des E-Bikes geht es auf eine Radreise durch ursprüngliche Landschaften, die
gleichermaßen bezaubernd wie faszinierend sind.
Der hohe Komfort der Elektroräder, sowie die reduzierte Gruppengröße erlauben gleichermaßen hohe Exklusivität und mehr individuellen Freiraum für jeden Gast.
Phönizische Tempel, Nekropolen und Tephatim, Karstgrotten und immergrüne Macchia, dramatische Steilküsten
im türkisfarbenen Meer. Endlose Strände vor der Kulisse einer unversehrten Natur. Sardinien bietet
landschaftlich und kulturell eine eindrucksvolle Mischung, die auf dem Pedelec noch wesentlich genussvoller
wahrgenommen werden kann.
Im touristisch wenig erschlossenen Südwesten Sardiniens werden die Gäste in einfachen, aber dafür familiär
geführten Häusern sowie hochwertigeren Drei- bis Viersterne-Häusern erwartet. Die mediterrane Küche spricht
viele Sprachen und verführt die Radler bei den täglich inkludierten Abendessen.
Das Streckenprofil ist selten ganz flach, jedoch gibt es kaum längere Anstiege. Lediglich am letzten Radeltag
entlang der spektakulären Südküste warten zwei, drei längere Bergaufstrecken, die jedoch mit dem Pedelc kein
Problem darstellen.
Nähere Informationen zur Reise und die genauen Tagesabläufe finden Sie unter:
http://www.rotalis.de/tourfinder/detail/tour/r-it-sar-mit-dem-pedelc-in-sardinien-76/
Preise, Leistungen und Termine der Reise
Termine (7 Tage):
Leistungen:
Preis: € 1.400,- p.P. im DZ exkl. Flug
Für Rückfragen:
Fernab des Massentourismus mitten im Atlantik gelegen, zählen die Azoren zu den letzten Naturparadiesen.
Ihre atemberaubend schönen Landschaften vulkanischen Ursprungs sind wie geschaffen für einen erholsamen Aktivurlaub und ziehen neben Erholungssuchenden, Wanderern, Walbeobachtern und Tauchern längst auch Biker in ihren Bann.
Die auf allen neun Inseln anzutreffenden Trails und ihre unterschiedlichen Beschaffenheiten machen den Archipel zu einem gleichermaßen fesselnden wie abwechslungsreichen Reiseziel für diejenigen, die starke Emotionen suchen. Die Bandbreite reicht von technisch anspruchsvollen Singletracks, die höchste Gipfel downhill mit Stränden und Buchten verbinden, über einfachere Schotterpisten, die um magische Kraterseen herumführen, bis zu asphaltierten Pisten und Straßen, die alle Orte von landschaftlicher und kultureller Bedeutung miteinander verbinden.
Sieht man von den ganz wenigen größeren Städten ab, ist die Bevölkerungsdichte gering und das Verkehrsaufkommen niedrig.
Manchmal geht es flach dahin, meist muss man jedoch mit mehr oder weniger hohen Hügeln rechnen. Mitunter kann es richtig steil bergauf gehen, und man muss auch mal 500 Höhenmeter zurücklegen, wobei dann Steigungen über zwölf Prozent keine Seltenheit sind.
Der Lohn der Mühe sind herrliche Panoramen: auf das tiefblaue Meer und sattgrünes Bergland, auf rauschende Wasserfälle und legendenumwobene Caldeiras, auf farbenprächtige Hortensienhecken und seltene Nebelwälder. Dabei ist das ganzjährig subtropisch milde Klima, mit mittleren Tageshöchsttemperaturen im Winter von um die 17 Grad und im Sommer nicht über 25 Grad, schlichtweg ideal.
Diese magische Inselwelt liegt näher als man denkt – gerade einmal viereinhalb Flugstunden von Frankfurt entfernt.
Für den Flug empfiehlt sich SATA Internacional, die renommierte Airline der Azoren, die zweimal wöchentlich ab München und Frankfurt nach Ponta Delgada fliegt. Hin- und Rückflug ab/bis München gibt es bereits ab 325,- Euro.
Und wer die Inselgruppe noch besser kennen lernen möchte, der sollte den "Azoren Airpass" gleich mit buchen. Dann werden die Preise fürs Inselhopping richtig günstig.
Weitere Informationen im Reisebüro oder:
Rauf aufs Rad: Mit "Roadbike Holidays" nach Spanien
Nach einem niederschlagsreichen Sommer sind die Speicher für die kalte Jahreszeit noch nicht so richtig aufgeladen, und ein paar versäumte Trainingstage müssen auch noch aufgeholt werden. Wir verzichten klar auf die Winterpause und genießen stattdessen ambitionierte Touren in La Marina, an der Costa Blanca, dem Ganzjahres-Rennrad-Revier in Spanien.
"Die östliche Landspitze der iberischen Halbinsel im Mittelmeer ist das ideale Rennradrevier für 4 Jahreszeiten im Sattel. Man trifft während des ganzen Jahres Radfahrer auf den verkehrsarmen Straßen, denn sogar die Wintermonate bieten zahlreiche sonnige Tage. Die beste Jahreszeit ist jedoch von Februar bis ins Frühjahr und im Herbst", erzählt Burkhard Jost, Hotelier und Bikeguide in La Marina. Die Touren sind meist anspruchsvoll und führen über kupierte bis bergige Landschaft. Im Schnitt sind 1.300 Höhenmeter pro 100 Kilometer zu bewältigen. Diese Bedingungen locken auch immer mehr Profiteams in die Gegend, die hier ab Herbst verstärkt trainieren.
Gut organisierte Jedermannrennen, das ganzjährige Stoppomat-Bergzeitfahren am Coll de Rates sowie die neu erstellte Bike-Challenge Alta Prueba bereichern das Bikeangebot in dieser Region.
Die beiden „Roadbike Holidays“-Hotels in dieser Region – Hotel Los Caballos*** in Els Poblets und Sportresort Oliva Nova Beach & Golf Resort***** - sind die idealen Stützpunkte für einen Trainingsurlaub an der Costa Blanca. Das zusätzliche Angebot an Wellness macht fit für die nächste Tour. Für trainingsfreie Tage empfiehlt sich ein Abstecher nach Valencia – die drittgrößte Stadt Spaniens.
Mehr Infos zur Region und den Hotels:
Bikevergnügen im Trentino
Auch wenn es manche noch nicht wahrhaben wollen, aber die Anzeichen stehen ganz dafür:
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür! In den ersten Urlaubsregionen werden langsam, aber sicher die Urlauber auf zwei Rädern von den Skifahrern abgelöst.
Wer für dieses Jahr aber trotzdem noch nicht genug vom Biken hat, sollte sich auf den Weg ins südliche Trentino machen. Die Region nördlich und rund um den Gardasee bietet nahezu das ganze
Jahr über gute Bedingungen für Bikeurlaube.
Die Bike-Arena Mountain & Garda Bike rund um Riva del Garda und Torbole bietet 218 Kilometer lange Rundstrecken durch einmalige Landschaften – wie etwa das Val di Ledro, Rovereto, den Monto Bondone und das Valle die Laghi. 18 rote und 16 schwarze Touren laden vor allem sportlich ambitionierte Biker ein, noch mal richtig in die Pedale zu treten. Aber auch für diejenigen, die es etwas gemütlicher angehen lassen wollen, hat die Region einiges zu bieten. Acht blaue Touren rund um den schönsten See Norditaliens lassen jedermann den Alltag vergessen.
Das „Mountainbike Holidays“-Hotel Santalucia Gardasee***S in Torbole sul Garda bietet den perfekten Ausgangspunkt für herbstliche Bikeausflüge. Eigentümer Silvio Rigatti ist selbst leidenschaftlicher Biker und versorgt seine Gäste mit wertvollen Insider-Tipps. Auch ein Hotel-Guide steht zur Verfügung, um die Bike Arena zu erkunden. Das Hotel ist noch bis 23. November 2014 geöffnet, bevor man sich auch hier der kalten Jahreszeit beugt!
Mehr Infos zum Hotel und zur Region
In der Region Saalfelden Leogang hat sich 2014 in Sachen E-Bike einiges getan. Vor allem wurde das E-Tankstellennetz weiter ausgebaut, so dass Radler nun auch beim Stopp auf der Alm ihre Akkus wieder aufladen können.
So ist das herbstliche Wetter für begeisterte Outdoor-Freunde noch kein Grund, sich schon in den Winterschlaf zu begeben. In Saalfelden Leogang können Biker jeder Altersklasse und Könnerstufe den
goldenen Herbst nutzen, um auf dem E-Bike die zahlreichen Tour-Möglichkeiten der Region zu erkunden.
Vor dem Winter etwas für die Fitness tun, einen gemeinsamen Familienausflug machen oder einfach die herbstliche Natur ohne große Anstrengungen genießen – es gibt zahlreiche Gründe, sich noch
einmal auf das Rad zu schwingen. Und dank des E-Bikes sind auch Gegenwind und die Anstiege in den Bergen von Saalfelden Leogang kein Problem mehr. Ganz entspannt kann man sich auf kurze
Höhentouren mit Panorama-Genuss begeben. Für die Abenteuerlustigen kann aber auch die Bewältigung von weltmeisterlichen Marathonstrecken, kniffligen Singletrails sowie Downhills auf dem Programm
stehen.
Egal, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – auch auf dem E-Bike findet jeder Radler in Saalfelden Leogang eine geeignete Tour. Auf den 720 km Mountainbike-Wegen und 480 km Talradwegen
können Jung und Alt gemeinsam auf dem E-Bike rund um das Steinerne Meer auf Entdeckungstour gehen. Zwischen sechs verschiedenen Möglichkeiten von kleinen Runden über 15 km wie der "Riedlalm Bike
& Hike Tour" bis hin zum großen Bike-Erlebnis wie dem "Skulpturenradweg Steinberg" über etwa 70 km kann man wählen. Es ist aber auch möglich, eine komplett eigene Route für den Ausflug zu
erstellen. Wie das geht? Online kann man sie sich mit der digitalen und interaktiven Bike-Karte maßschneidern:
http://www.saalfelden-leogang.com/de/aktivitaeten/sommer/biken/digitale-bikekarte/.
Das 2014 weiter ausgebaute E-Tankstellennetz lädt Radbegeisterte jederzeit zum "Nachtanken" ein. Ein Stopp bei Partnerhotels, Sportgeschäften oder auf einer von 30 Almen sorgt dafür, dass keinem
Biker vorzeitig der Saft ausgeht.
Eine reizvolle Tour ist beispielsweise die "Griessner Almen Tour". Unterstützt mit E-Power werden die 851 Höhenmeter verteilt auf knapp 35 Kilometer zum echten Erlebnis, bei dem man sich seine
Kräfte aber nach Belieben einteilen kann. Der Rundweg führt über leichte Steigungen im Gelände auf die Griessner Almen, umfasst von traumhaft schönen Kulissen zwischen Wilder Kaiser, Kitzbüheler
Horn, Loferer und Leoganger Steinbergen, die schönsten Facetten der alpinen Gebirgswelt.
Details zur Griessner Almen Tour findet man auf: http://bike.saalfelden-leogang.com/de/tourenenduro/spezielle-touren/griessner-almen-tour/
Für diejenigen, die zum Saisonabschluss noch eine geführte E-Bike-Tour machen wollen, bietet die Bikeschule Leogang im Oktober noch einige Termine an. Informationen und Termine dazu gibt es auf:
http://www.saalfelden-leogang.com/de/events/eventinformation/event/leogang-auf-dem-e-bike-schnuraln/.
Auch ein Besuch zur letzten Saisonveranstaltung am kommenden Wochenende, dem "Fan Weekend" im Bikepark Leogang ist lohnenswert. Dort wartet auf die Besucher neben Bike-Contests auch ein
Spanferkelessen und der Abverkauf von Bikes und Bike-Bekleidung.
Weitere Informationen findet man auf: http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2014/fan-weekend/
Detaillierte Informationen zum Thema E-Bike findet man auf: http://www.saalfelden-leogang.com/de/aktivitaeten/sommer/biken/e-bike/.
Weitere Informationen zur Region Saalfelden Leogang gibt es auf Facebook: http://www.facebook.com/SaalfeldenLeogang
25 Jahre Rückenwind – das muss gefeiert werden! Und zwar mit besonderen Jubiläums-Reisen und günstigen Angeboten. Einige sind wie geschaffen, um auf das Jubeljahr 2015 anzustoßen. Mit Limonaden-Cocktail, Bier oder Wein – was darf’s denn sein?
"À votre santé" sagen die Franzosen, wenn sie miteinander anstoßen. Die Radler der Wein-Sternfahrt in Südfrankreich schließen sich da sicher gerne an. Denn sie haben auf ihren täglichen Touren durch die Weinbaugebiete Corbières und Minervoirs immer wieder Gelegenheit, die regionalen Tropfen zu probieren. In Aigne steht eine Kellerbesichtigung mit Weinprobe in der Domaine La Prade Marie auf dem Programm, in Azillanet ist ein Picknick in den Weinbergen im Angebot, und das Schloss in Paraza ist für ausgezeichnete Rotweine bekannt.
Aber nicht nur die flüssigen Schätze der Region sorgen während dieser Reise für Gaumenkitzel. Feinschmecker loben auch die von französischen und spanischen Einflüssen geprägte Küche. Ausgangspunkt für die Radtouren nach Minerve, La Redorte und am Canal du Midi entlang ist ein kleines, aber feines Hotel in Olonzac. Es heißt Villa Limonade und ist eine ehemalige Limonadenfabrik, in der jedes der komfortablen, gepflegten Zimmer den Namen eines Cocktails auf Limonadenbasis trägt ...
"Sternfahrt in Südfrankreich – Reisen in die Weinbaugebiete Corbières und Minervois": individuelle Tour, 7 Tage, ÜF, Weinproben, Kellerbesichtigung, Picknick in den Weinbergen etc. ab 330,- Euro. Streckencharakteristik: mittelschwer, Sand- und Schotterwege am Kanal, ansonsten asphaltierte, wenig befahrene Nebenstraßen.
"Nich lang schnacken, Kopp in’n Nacken", so prosten sich die Ostfriesen zu, wenn sie ein kühles Bier zischen. Auf der Rückenwind-Rundtour von Oldenburg nach Großefehn, Werdum, Jever, Dangast und zurück können die Radler es ihnen gleichtun. Jever, Ostfriesen Bräu, Watt’n Bier und das OLs Pilsener sind die Biere, die man im rauen Norden trinkt und die perfekt zur frischen Nordseebrise passen. Im Programm dieser Radreise steht u.a. eine Einführung in die ostfriesische Bierkultur, eine Übernachtung in einem zur Küstenbrauerei gehörenden Hotel, eine Brauereiführung in Jever und ein Besuch im OLs Brauhaus in Oldenburg. Na dann: Prost – auf das 25-Jahre-Jubiläum von Rückenwird Reisen und noch viele weitere erfolgreiche Jahre!
"Biertour Ostfriesland": Individuelle Rundtour, 7 Tage, ÜF, Bierproben, Führung Bierbrauerei Jever, Gepäcktransport etc. ab 399,- Euro. Streckencharakteristik: leicht, überwiegend eben, meist asphaltierte oder gepflasterte Wirtschaftswege. Ideal auch für Einsteiger und Radgruppen.
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Sonnige Tage im September und ein (hoffentlich) goldener Oktober locken ins Freie, nicht zuletzt wegen der ausgeprägten Wein- und Volksfest-Kultur in Rheinland-Pfalz.
Backfischfest, Rhein in Flammen, Dürkheimer Wurstmarkt, Fest des Federweißen: "Warum die Feste statt mit dem Auto nicht mal mit dem Fahrrad besuchen?", fragt jetzt der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club – ADFC – Rheinland-Pfalz.
"Mit dem Fahrrad haben Festbesucher auch in engen Winzerdörfern keine Parkplatzprobleme. Sie können bequem auf zwei Rädern bis ins Zentrum des geselligen Geschehens rollen", so der ADFC-RLP Vorsitzende Christian von Staden. In Verbindung mit der Bahn sind auch weitere An- und Abfahrten ein Kinderspiel. "Und die Alkoholgrenze für Kraftfahrzeuge gilt nicht für Fahrradfahrer, auf dem Fahrrad liegt sie bei 1,6 Promille", erläutert von Staden. "Das ist allerdings keineswegs ein Freibrief zum Trinken!" Denn wäre der Radfahrer in einen Unfall verwickelt oder zeige er Ausfallerscheinungen, könne er den Führerschein genauso verlieren, als sei er mit dem Auto gefahren.
So geschehen einem Radler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der mit 1,73 Promille und ohne Licht unterwegs war. Im August verhängte das Verwaltungsgericht Neustadt in diesem Fall ein totales Fahrverbot für Auto, Mofa und Fahrrad. Es war eine Eilentscheidung, auch deshalb, weil der Mann kein medizinisch-psychologisches Gutachten (MPG) vorlegte, und das Gericht davon ausging, dass er in hohem Maße an Alkohol gewöhnt sei. Der ADFC-RLP-Vorsitzende von Staden hält das Urteil für unverhältnismäßig. Denn wäre der Mann mit dem Auto in eine Kontrolle geraten, wäre ihm das Fahrradfahren nicht verboten worden. Außerdem könnten nach diesem Urteil Betrunkene auf die Idee verfallen, lieber das Auto zu nehmen. Denn wenn dann der Führerschein weg wäre, könnten sie wenigstens noch mit dem Rad fahren.
Nähere Informationen zum ADFC Rheinland-Pfalz e.V. unter www.adfc-rlp.de
Mit dem Rad auf den Spuren von Paolo und Francesca
Gleich Romeo und Julia ist aus der Emilia Romagna das Drama Paolo und Francesca überliefert. In der Festung Gradara wiederholte sich die tragische Geschichte, in der zwei Liebende einander fanden und zu Tode kamen.
Nach Darstellung Dantes wurde Guido da Polenta von einem Freund gewarnt, Francesca werde ihrer geplanten Verheiratung niemals zustimmen, wenn sie ihren künftigen Gatten, der hässlich und missgestaltet war, vor der Hochzeit sehe. Guido wollte aber Giovanni zu seinem Schwiegersohn machen, weil er erwartete, dass dieser künftig die Herrschaft über Rimini erlangen würde. Daher ließ man den gutaussehenden Paolo nach Ravenna kommen, wo er stellvertretend für seinen Bruder die Ehe schloss. Francesca verliebte sich sogleich in Paolo und man ließ sie zunächst in dem Glauben, er sei nun ihr Mann. Erst am Morgen nach der Hochzeitsnacht entdeckte sie ihren Irrtum. Sie hielt an ihrer Liebe zu Paolo fest und wurde so zur Ehebrecherin. Als Giovanni die beiden ertappte, wollte er nur seinen Bruder töten, da er seine Frau liebte, doch als Francesca sich zwischen die beiden Männer stellte, musste auch sie sterben.
Ausgehend vom Hotel Aragosta in Cattolica erfahren Sie diese und weitere Geschichten auf Ihrer Radreise (auf Mountainbike oder Rennrad) durch die Emilia Romagna.
Folgende Leistungen hält das Aragosta für Sie bereit:
Leistungen:
- 7 Tage Halbpension (Frühstücks- und Abendbuffet)
- Gestärkte Jause bei Rückkehr von den Radausflügen
- 6 Tage geführte Touren, MTB oder Rennrad
- Abstellraum für Räder
- Einfache Räder können via Fachhandel ohne Kosten angemietet werden
- Werkstatt für kleinere Reparaturen
- Pinnwand mit Touren und Radkarten
- Wi-Fi kostenlos im Hotel
- Sky im Zimmer ohne Kosten
- Wellness Bereich
- Klimaanlage
- Wäscherei
- Parkplatz und Tiefgarage
- Willkommensgeschenk
- Reisekostenrücktrittsversicherung
Bei der Premierenreise gibt es an jedem Abend eine große Verlosung mit wertvollen Preisen, wie z. B. Navigationsgeräte, Taschen, Helme usw.
Reisezeit: 04.10.14 – 11.10.14
Preis: EUR 364,-- (bei Unterbringung im Doppelzimmer)
Mindestteilnehmerzahl: 20 Teilnehmer
Veranstalter:
Bike Media + Service
Friedrichstraße 2
D-33813 Oerlinghausen
Tel. 05202-9930757
Anmeldung und Beratung:
Sportbund Bielefeld
August-Bebel-Straße 57
D-33602 Bielefeld
Tel. 0521-52515-10
Fax 05202-52515-11
email: info@sportbund-bielefeld.de
Geschäftszeiten: Mo/Di/Do 10.00 – 16.00 Uhr,
Mi 10.00 – 18.00 Uhr,
Fr. 10.00 – 13.00 Uhr.
Der Hochkönig gilt für viele Bergfreunde als der schönste Gipfel der Ostalpen. Das sagen nicht nur die Bergsteiger, sondern auch immer mehr Biker. Rund um den berühmten Gipfel warten 24 offizielle Mountainbike-Strecken, die von gemütlich bis supersportlich reichen.
Besonders attraktiv sind die Mehrtagestouren und das Wochenarrangement "Biken ohne Gepäck", bei dem sich die Radler ganz auf die schönen Seiten des Urlaubs konzentrieren können. Aber auch E-Biker können die herrlichen Trails und traumhaften Aussichten genießen, denn die weltweit erste E-Bike-Region bietet ein dichtes Netz an Ladestationen, welche mit allen gängigen Akkusystemen kompatibel sind.
Langeweile muss Maximilian Klein in dieser Sommersaison nicht fürchten. Der Bike-Guide in Maria Alm freut sich über eine ungewöhnlich starke Nachfrage. "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir 2014 das Dreifache an Anfragen nach Mountainbike-Touren", verrät der Inhaber der Bikeschule BikeMax. Die Region um den 2.941 Meter hohen Hochkönig hat sich in kürzester Zeit zur Topdestination für Bergradler etabliert, und das liegt nicht nur an der spektakulären Landschaft um den Hochkönig. Rund um den monumentalen Gipfel verteilen sich 24 offizielle Mountainbikestrecken von drei bis 60 Kilometern Länge, von 250 bis 2.600 Höhenmetern. Die begeistern Mountainbiker wie E-Biker.
Touren für jeden Geschmack: Von der Bergbauernhof-Runde bis zum Hundstein-Rennen
Die Region Hochkönig überzeugt mit einem umfangreichen und ausgefeilten Serviceangebot für Biker. Kurze Genusstouren sowie mehrtägige Radreisen mit vielen Höhenmetern können individuell gebucht werden. Die Mountainbiker lieben am Hochkönig vor allem die Trails zu Füßen des berühmten Gipfels. "Was das Mountainbiken hier auch attraktiv macht, das ist die Besonderheit, dass du hier von jedem der drei Orte aus schnell zu schönen Panoramastrecken kommst", sagt Bike-Guide Maximilian Klein.
Ein Klassiker ist zum Beispiel die mittelschwere Dientner Bergbauernhof-Runde, die auf 19 Kilometern und 716 Höhenmetern zahlreiche schöne alte Bergbauernhöfe besucht. Etwas länger und anspruchsvoller ist die Große Mühlbach-Runde, die von Mühlbach aus berühmte Sehenswürdigkeiten und Aussichtsplätze am Hochkönig zum Ziel hat. Am höchsten Punkt der 22 Kilometer langen Strecke mit 1.004 Höhenmetern warten mit dem Arthurhaus und der Schweizerhütte zwei beliebte Einkehrstationen.
Einen legendären Ruf genießt auch die Hundsteinrunde von Maria Alm. Auf 45 Kilometern und 1.664 Höhenmetern locken mit dem Gipfel des Hundstein und dem Statzerhaus auf 2.117 Metern sehenswerte Zwischenstationen. Die Strecke ist zudem Schauplatz eines populären Mountainbike Uphill-Rennens im September mit dem eindrucksvollen Titel "Hundstoa biag di".
Aber auch etwas gemütlichere Biker kommen hier voll auf ihre Kosten: Die Gegend um den Hochkönig ist die weltweit erste E-Bike Region mit einem E-Tankstellennetz, das mit allen gängigen E-Bike Aufladesystemen kompatibel ist. Das eröffnet völlig neue Tourenmöglichkeiten. Insgesamt zehn solcher Aufladestationen gibt es rund um den Hochkönig, beispielsweise oben am Berg bei der Grießbachhütte, der Karbachalm und der Zachhofalm. Wer es jedoch ganz entspannt angehen will, der hat im Hochkönig-Gebiet auch die Möglichkeit, das Gros der Höhenmeter mit der Bergbahn zu überwinden. Im Sommer bieten sich dafür der "Dorfj@t Natrun" in Maria Alm, die Sechser-Sesselbahn Schwarzeckalm in Hintermoos und die Kabinenbahn Karbachalm in Mühlbach an.
Vier Tage von Alm zu Alm – das Gepäck wartet im Hotel
Rund um den Hochkönig locken nicht nur spannende Kurzausflüge und Tagestouren. Hier können Biker ausgiebige mehrtägige Touren unternehmen und sich dabei auf die schönen Dinge konzentrieren. "Biken ohne Gepäck" ist ein Angebot mit vier Tagesetappen durch das Hochkönig-Gebiet zwischen Maria Alm und Mühlbach mit sechs Übernachtungen, Gepäckservice, Hochkönig Card und zahlreichen anderen Zusatzleistungen. Die Biker können sich auf eine 115 Kilometer lange Panoramastrecke mit 6.284 Höhenmetern freuen. Die Arrangements gibt es ab 318 Euro pro Person.
Eine andere reizvolle Langstrecke ist die Watzmann-Hochkönig-Etappe, die mit zahlreichen Zwischenstopps von Saalfelden nach Mühlbach verläuft. Zu absolvieren sind dabei 67 Kilometer mit 3.084 Höhenmetern, die aber bei den schönen Aussichten kaum ins Gewicht fallen dürften. Speziell für E-Biker gibt es die ii-Tour durch das gesamte Hochkönig-Gebiet mit 113 Kilometern und 5.013 Höhenmetern, bei der speziell die E-Tankstellen und die Erlebnispunkte der Region wie beispielsweise Triefen, das Bauernhofmuseum oder der Bogenparcours angesteuert werden.
Radeln und Kraxeln – mit dem Bike zum Klettersteig
Das Bike ist auch für die Einheimischen zu einem bevorzugten Transportmittel geworden. Viele Freizeitsportler nehmen das Rad für Ausflüge zu einer Klettertour. Denn der Hochkönig bietet nicht nur für Biker exzellente Bedingungen. Zahlreiche Aufstiege und Routen bis in die höchsten Schwierigkeitsgrade machen den Hochkönig zu einer der renommiertesten Kletterdestinationen in den Alpen.
Einer der die Qualitäten des Hochkönigs früh erkannte, ist die österreichische Kletterlegende Albert Precht, der viele Routen erschlossen und beschrieben hat. Kennern muss man die Qualitäten eines Klettersteigs wie dem anspruchsvollen Königsjodler oder des Grandlspitz nicht erklären. "Zum Grandlspitz kannst du mit dem Bike von Dienten rauf bis zur Erichhütte fahren und dann noch eine gute Stunde bis zum Einstieg gehen", verrät Bike-Guide Max. Bike und Klettern, eine gute Kombination, die vor allem auf dem Rückweg ins Tal viel Spaß macht.
Kontakt Hochkönig Tourismus:
Zahlreiche Rennrad-Strecken, erlebnisreiche Touren und eine imposante Kulisse mit den Hohen Tauern im Süden und den Kalkalpen im Norden. All dies finden Rennradfahrer in der alpinen Natur des Pinzgaus. Neben dem weit verzweigten Netz verschiedener Talradwege und flachen Asphaltwegen wie rund um den Zeller See, bietet die Region auch extrem anspruchsvolle Touren und Herausforderungen.
Eine ganz besondere Herausforderung ist der Großglockner. Steil, serpentinenreich und schön. Mit diesen drei Worten lässt sich die absolute Königstour, hinauf auf den höchsten Berg Österreichs, wohl am besten beschreiben. Eine sportlich anstrengende Strecke entlang der Großglockner Hochalpenstraße.
Für das Wettkampf-Feeling kann man sich an der Mautstelle in Ferleiten ein Ticket mit eingestempelter Uhrzeit kaufen. Kehre um Kehre führen die steilen Serpentinen ans Ziel. Ganz wie beim bekannten Rennen, dem Glocknerkönig, endet die Bergetappe beim Fuschertörl auf 2.428 Meter Höhe. Für die Beißer unter den Rennradfahrern muss die Tour hier aber noch nicht zu Ende sein. Sie fahren noch ein Stück weiter, bis auf die Franz Josefs Höhe.
Dort erwartet sie nach mehr als 3.200 Höhenmetern eine herrliche Aussicht auf den Gipfel des Großglockners und die gesamte Pracht des Pasterzengletschers. Nach einem Pflichtfoto führt die spitzenmäßige Abfahrt auf gleichem Weg zurück ins Tal.
Eine optimale Vorbereitung für solche anspruchsvollen Touren findet man in den beiden „Roadbike Holidays“-Hotels der Region. Sowohl der Saliter Hof in Saalfelden als auch das Sportcamp Woferlgut in Bruck verfügt über die geeignete Infrastruktur und bietet zudem ein Relaxangebot zum Entspannen. Die Hoteliers selbst sind Roadbiker aus Leidenschaft, versorgen ihre Gäste am Bikerstammtisch mit aktuellen Tipps, Trails und News und helfen bei der individuellen Tourenplanung. Hier trainieren Sie Technik, verlieren dank GPS und Top-Kartenmaterial nie die Orientierung oder nehmen an einer geführten Tour teil. Spaß und Sicherheit sind dabei garantiert.
Überzeugen Sie sich selbst:
Roadbike Speed & Nature im Saliterhof
ab € 519,00 pro Person im Doppelzimmer
Mit „Mountain Bike Holidays“ die Flimser Bergwelt auf zwei Rädern entdecken
Abenteuer und Action für die Kids, Bikespaß für die Erwachsenen. Das alles im Familienurlaub unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht so einfach. Da ist die Service-Plattform von „Mountain Bike Holidays“ genau richtig. Sie verschafft einen tollen Überblick über das Angebot in 61 Bikehotels in 28 Regionen in Österreich, Italien und der Schweiz.
330 Kilometer markierte Mountainbike-Routen, von der 5 Kilometer langen Familientour bis zur 80 Kilometer langen Strecke für sportlich ambitionierte Biker, der längste Flow Trail der Schweiz, leichte Cross Country Touren und Marathonstrecken gehören zum vielfältigen Bike-Angebot in der Schweizer Bikeregion Flims. Das hört sich doch schon einmal gut an. Da erlebt jedes Familienmitglied, vom kleinen Mini-Biker bis zum wilden Downhiller, sein wahres Abenteuer auf zwei Rädern.
Für gemeinsame Familien-Ausflüge auf dem Bike bieten sich die Touren durch die Vorderrheinschlucht oder durch den Flimserwald an, die sich super mit etwas Badespaß am Caumasee verbinden lassen.
Ideal für den diesjährigen Bikeurlaub mit der ganzen Familie!
Mit „Mountain Bike Holidays“ finden Sie auch schnell das passende Hotel. Im signinahotel, direkt neben der Talstation in Laax, ist man voll und ganz auf Biker und deren Familie eingestellt. Hier werden Biker nicht nur verstanden, ihnen werden alle Wünsche von den Lippen abgelesen. Die Bike-Leistungen, der besondere Service sowie eine abwechslungsreiche Gastronomie lassen Biker und Bike wohlfühlen.
Der Donauradweg – konstante Schönheit mit den Highlights des Radwegs.
Die einen behaupten es ist der schönste Radweg der Welt, die anderen kommen einfach Jahr für Jahr wieder. Fakt ist, der Donauradweg von Passau nach Wien ist mit mehr als 600.000 Radlern jährlich einer der meistbefahrenen Radwege Europas.
Entlang der alten Treppelpfade verbinden die sehr gut ausgebauten und bestens beschilderten Etappen ruhige Dörfer mit den Zentren pulsierendender Großstädte.
Kulturelle, kulinarische und naturhistorische Highlights folgen auf den 326 Kilometern „en suite“.
Für Sportler und Genießer
Der österreichische Radreiseveranstalter Austria Radreisen ist der erste Anbieter von
Radurlaub auf dem Donauradweg und freut sich über sehr abwechslungsreiches Publikum. „Durch die verschiedenen Varianten von sechs bis zwölf Tagen kann der Gast selbst über die tägliche Etappenlänge entscheiden“, sagt Marketingmanager Jürgen Eisserer. Von Familien mit Kindern bis zu sportlichen Fahrern sind viele unterschiedliche Radler auf dem Donauradweg unterwegs.
Gepäck schleppen ist Vergangenheit
Von Schärding am Inn startend, erreichen die Radler in kurzer Zeit Passau und somit den
eigentlichen Ausgangspunkt für den klassischen Donauradweg. „Unser Gepäcktransport
und die langjährige Zusammenarbeit mit Qualitätshotels im drei und viersterne Niveau
kommen vor allem bei Gästen sehr gut an, die viel Wert auf Service und komfortable
Reiseplanung setzen“, so Eisserer.
Die Tagesetappen – je nach Wunsch und Zeit
Zwischen 25 und 80 Kilometern bewegt sich die Streckenlänge. Das richtet sich, laut dem
Radreisespezialisten, je nachdem wie viele Tage der Gast Zeit hat, oder unterwegs sein
möchte. „Am beliebtesten ist die sieben Tage sechs Nächte Variante. Hier bleibt tagsüber
genug Zeit für Besichtigungen, kleine Spaziergänge oder auch längere Pausen an Badeseen oder in Cafes“, so Eisserer. „Meist ist dann sogar noch Zeit für eine Zusatznacht in Wien.“
Stetig bergab
Aufgrund des stetig leichten Gefälles ist der Donauradweg auch für etwas ungeübtere
Radfahrer problemlos zu bewältigen. „Nur wenige Radwege bieten einen so komfortablen
Streckenverlauf“, so Eisserer. „Wohl auch ein Grund warum der Donauradweg sich in den
letzten Jahren immer konstanter Beliebtheit erfreut.“
Die Highlights des Donauradwegs
(nach Verlauf geordnet)
- Die Schlögener Schlinge (Oberösterreich): Im oberen Donautal windet sich die Donau
spektakulär um die eigene Achse und bildet somit ein prächtiges Abbild der Kraft unserer
Natur. Wanderungen und genussvolle Spaziergänge zu den Aussichtsplattformen sind
tagsüber jederzeit möglich
- Kultur- und Industriestadt Linz (Oberösterreich): Ein Wechsel zwischen Natur, Historie
und Kultur. Direkt an der Donau liegen und beginnen das Lentos Kunstmuseum an dem
auch die beliebten Hafenrundfahrten starten. Das ARS Electronica Center und die
Landstraße, die berühmteste Einkaufsstraße in Linz.
- Grein an der Donau (Grenze Oberösterreich zu Niederösterreich): Individuelle
Besichtigung des schönen Schlosses Greinburg sowie des Schifffahrtsmuseums, das wohl
beste Eis Oberösterreichs bei Konditorei Schörgi direkt an der Donau.
- Maria Taferl (Niederösterreich): Pilgerstätte am Beginn der schönsten Etappe des
Donauradwegs
- Die Wachau (Niederösterreich): Weinmetropole Österreichs. Individuelle Füuhrungen
und Verkostungen bei vielen Winzern und Weinbauern. Für die viele die schönsten
Kilometer – zwischen Weinreben und Winzerdörfern. Entlang von alten Gehöften und
freundlichen Weinbauern
- Spitz an der Donau (Wachau/Niederösterreich): Neu geschaffener Donausandstrand
zum Baden relaxen direkt in und an der Donau.
- Melk an der Donau (Wachau/Niederösterreich): Weltberühmtes Benediktinerkloster Stift
Melk als Anziehungspunkt für tausende Touristen jährlich und als UNESCO Weltkulturerbe
auch eines der Wahrzeichen der Wachau.
- Tulln an der Donau (Niederösterreich): Ehemals Standort für die Landesgartenschau
und jetzt noch immer farbenprächtigste Stadt entlang der Donau mit eigener Ausstellung.
- Wien: Weltkulturstadt mit Charme und zahlreichen Besichtigungsmöglichkeiten
Link zum 7 Tage/6 Nächte Donau-Angebot von Austria Radreisen:
http://www.austria-radreisen.at/radtouren/individuelle-radtouren/donauradweg-7-
Anbieter:
Austria Radreisen – der Qualitätsanbieter für Radreisen in Europa
Mit mehr als 33 Jahren am Markt ist Austria Radreisen einer der erfahrensten
Radreiseveranstalter Europas und erster Anbieter am Donauradweg.
Top-Kundenservice, komfortabler Gepäcktransport und einige der schönsten und
exklusivsten Radtouren Europas machen ihre Urlaubstage zu genau diesem entspannten
und erholsamen Erlebnis.
Quelle: PM Austria Radreisen
Ein Kleinod abseits der Hauptrouten hat jetzt der ADFC in Rheinland-Pfalz prämiert: Der rund 130 km lange Glan-Blies-Radweg von Staudernheim bis Saargemünd erhielt vier von fünf Sternen. Er ist damit der zweite vom ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club, zertifizierte Radweg in Rheinland-Pfalz.
Der fast durchgehend asphaltierte Weg bietet viel Natur und weiträumige Landschaften fernab von Trubel und Straßenverkehr. Im vergangenen Jahr wurde bereits der idyllische Eifeler Kyll-Radweg vom ADFC mit vier Sternen bedacht.
"Der länderübergreifende Glas-Blies-Weg verläuft entlang einer ehemaligen Bahnstrecke fast eben", so der ADFC-RLP Vorsitzende Christian von Staden. "Aufs Auto kann man auch bei der Anreise getrost verzichten, denn der Radweg ist bequem mit dem Zug zu erreichen."
Der grenzüberschreitende Glan-Blies-Weg verläuft über 130 km vom lothringischen Saargemünd durch das Bliestal (der Bliesgau ist DB-Fahrtziel Natur) und quer durch das Kuseler Musikantenland am Glan entlang bis nach Staudernheim (Nahe). Die Nähe zu den Flüssen sorgt nicht nur für ein ebenes Streckenprofil, sondern bietet einzigartige und abwechslungsreiche Landschaften. Über weite Strecken führt der Weg auf stillgelegten Bahntrassen bzw. neben der Draisinenbahn, abseits vom Straßenverkehr, so dass er sich besonders für Familien mit etwas älteren Kindern eignet.
"In Richtung Norden ist der Glan-Blies-Weg über gut ausgeschilderte Wege an den Rhein- und Naheradweg angebunden", so der ADFC-Experte von Staden, "und ab Saargemünd kann man durchaus immer weiter Richtung Süden bis nach Marseille radeln. Kommt man aus Kaiserslautern, geht es per Rad auch über den Barbarossa-Radweg zum Glan-Blies-Radweg."
Im Jahr 2006 wurde der gesamte Glan-Blies-Radweg wegweisend nach den aktuellen Richtlinien durchgängig mit Ziel- und Entfernungsangaben beschildert, das Logo des Glan-Blies-Radweges ist durchgängig verwendet.
Von der Semperoper bis zum Goethehaus, auf den Spuren der Reformation und entlang der Sächsischen Weinstraße. Kultur, Geschichte, Naturschönheiten und Weingenuss – echt klasse, was diese abwechslungsreiche Reise alles bietet!
Bei der Radtour „Von Dresden nach Weimar – 1000-und-eine Facette deutscher Kultur“ hat es schon der erste Tag ordentlich in sich. Denn Dresden, Ausgangspunkt dieser Radreise, ist eine faszinierende Stadt voller Sehenswürdigkeiten und Atmosphäre.
Es lohnt sich also, früh anzureisen, um genug Zeit für die historische Altstadt mit Frauenkirche, Zwinger, Semperoper und Residenzschloss zu haben. Am nächsten Tag geht’s Schlag auf Schlag. Auf dem Programm stehen neben der Karl-May-Stadt Radebeul und der Porzellanmetropole Meißen auch die Elbweindörfer an der Sächsischen Weinstraße, wo der eine oder andere leckere regionale Tropfen verkostet werden kann. Etappenziel ist die Sportstadt Riesa.
Über Mühlberg mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster und dem Treblitzscher Baumpark führt die Route genussvoll an der Elbe entlang nach Torgau und von dort auf den Spuren Martin Luthers nach Wittenberg. Am Wegesrand grüßen Burg Lichtenberg und das Renaissance-Schloss Pretzsch, die ebenso an den Reformator erinnern, wie die Lutherhalle, das Lutherhaus und das Melanchtonhaus in Wittenberg. Die Stadt, die sich bereits intensiv auf das Reformationsjubiläum 2017 vorbereitet, feierte auch in diesem Jahr wieder vom 13. bis 15. Juni das historische Fest "Luthers Hochzeit".
Am nächsten Tag hat das Fahrrad erst einmal Pause, denn die Bahn bringt die Radurlauber nach Halle an der Saale, wo z.B. der Rote Turm und die Moritzburg besucht werden können. Danach geht’s radelnd weiter zur ehemaligen Residenzstadt Merseburg. Auf dem Weg nach Bad Sulza ist ein Abstecher nach Freyburg eingeplant. Die kleine Stadt ist Zentrum des Wein-anbaugebietes Saale-Unstrut und Heimat der berühmten Rotkäppchen-Kellerei. Aber auch Bad Sulza selbst ist nicht nur Kur- sondern auch Weinstadt. Das Abendprogramm der Radler kann also variieren. Sole-Heilbad oder Weinprobe? Oder vielleicht sogar beides?
Auf jeden Fall sollten alle am nächsten Morgen fit für die 35 km der letzten Etappe sein. Sie führt auf dem Ilmradweg nach Eberstedt und über die Glockenstadt Apolda zur 1000-jährigen Stadt Weimar. Auch hier lohnt es sich wieder, viel Zeit einzuplanen. Denn die Stadt ist ein Schatzkästchen für Kulturfreunde. Und nach dem Stadtbummel und Besichtigungen von Goethehaus und Stadtschloss, Rokokosaal und Bauhausmuseum können die Urlauber bei einer leckeren Thüringer Bratwurst und einem regionalen Wein oder Bier die Erlebnisse dieser Radtour Revue passieren lassen.
Infos: individuelle Tour mit Tages-Etappen von 35 – 55 Radkilometern, Reisebeginn jeden Sonntag vom 4.5. bis 5.10.2014, ab 4 Personen Sondertermine möglich.
Angebot: 8 Tage ÜF ab 520,- Euro. Im Preis enthalten: ausführliche Reiseunterlagen, Ge-päcktransport, Bahnfahrt inkl. Rad von Wittenberg nach Halle, Merian Reiseführer, Thüringen Card7-Tage Service-Hotline.
Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder direkt bei
Rückenwind Reisen GmbH, Am Patentbusch 14, D-26125 Oldenburg, Tel. 04 41/4 85 97-0, Fax: 04 41/4 85 97-23, Internet: www.rueckenwind.de, e-mail: info@rueckenwind.de
Das Wetter ist gut, die Kneipen sind voll, die Straßen leer. Es ist WM! Beste Voraussetzungen für alle, die es beim Radeln eine Spur ruhiger und entspannter mögen. Der ADFC präsentiert tolle Tourentipps für die Finalrunde.
Wein, Wald und Weltkultur
Der Main-Radweg führt von der Main-Quelle in der Fränkischen Schweiz über die Barockstädte Bamberg und Würzburg bis zur Mündung in den Rhein. Die 5-Sterne-ADFC-Qualitätsroute ist hervorragend beschildert, so dass fast ohne Kartenstopps geradelt werden kann. Kulturelle Schätze des UNESCO-Weltkulturerbes säumen den Weg – im Wechsel mit Wäldern, Wiesen und Weinbergen. Urige Brauereien und lauschige Winzerorte sowie die zahlreichen fahrradfreundlichen Bett+Bike-Gastbetriebe laden zu Pausen ein.
Mit der ganzen Familie an die Saar
Der Saar-Radweg mit 4 Sternen vom ADFC führt am Fluss entlang – und eignet sich deshalb besonders für Familien. Wer ein paar zusätzliche PS wünscht, kann beim Mietsystem eVelo Saarland ein Elektrorad buchen und die 98 Kilometer zwischen dem lothringischen Sarreguemines und Konz ohne Anstrengung genießen. Abwechslung zwischen Geschichte und Moderne bieten die Festungsstadt Saarlouis und die Völklinger Hütte. Kartentipp: ADFC-Regionalkarte Saarland, 1:75.000, Bielefelder Verlag, erhältlich im Buchhandel, vielen ADFC-Infoläden und unter www.fahrrad-buecher-karten.de.
Kunst und Natur entlang der Vechte
Wer im Radurlaub auf Kultur nicht verzichten möchte, ist auf der 150 Kilometer langen kunstwegen-Vechtetalroute genau richtig. Entlang der Vechte in der Grafschaft Bentheim ist ein grenzüberschreitendes Freilichtmuseum mit mehr als 80 Kunstobjekten der Moderne in die natürliche Flusslandschaft eingebettet.
3.600 Jahre in die Vergangenheit
Familienfreundlich mit geringen Höhenunterschieden begleitet der Unstrut-Radweg den Fluss zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Kulturelle Höhepunkte entlang der 190 Kilometer langen Genießerroute sind das Besucherzentrum Arche Nebra mit der berühmten Himmelsdarstellung sowie der Dom zu Naumburg, von dessen Turm man einen herrlichen Blick über Stadt und Umland genießen kann.
Service
Diese und über 180 weitere Radrouten finden Sie in der ADFC-Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ (Bestell-Informationen auf www.adfc.de/dpr-bestellen) sowie im Internet mithilfe des ADFC-Routenfinders www.adfc.de/routenfinder. Mehrsprachige Informationen für Radtouristen aus dem Ausland bietet die Deutsche Zentrale für Tourismus auf www.germany.travel.
Das lästige Kofferpacken einer Radtour hat ein Ende.
Velotours bietet eine komfortable Sieben-Tage-Sternfahrt am Bodensee mit vielen extra Inklusivleistungen und Erlebnismomenten an.
Der Bodensee - das Dreiländermeer zwischen Detuschland, Österreich und der Schweiz lockt jährlich
tausende Radler an seine Ufer. Das gut ausgebaute Radwegenetz und die zahlreichen Entdeckungs-
Möglichkeiten machen eine Radreise rund um den See so beliebt.
Mit der „Sternfahrt Bodensee“ von velotours können die Gäste ganz komfortabel und ohne die Koffer
zu packen die vielfältigen Eindrücke aus mittelalterlichen Städten und malersichen Zeichnungen der
Natur entdecken.
Von Konstanz aus starten die Radler ihre täglichen Etappen. Am Ende des Tages werden sie meist
durch eine bequeme Schifffahrt wieder nach Konstanz gebracht und können den Rest des Tages in
der Konzilstadt verbringen.
An allen sieben Tage steht eine Fülle an Programmpunkten zur Auswahl, die ganz individuell planbar
sind. Von Schiffahrten, über Stadtführungen in Konstanz oder Meersburg bis zu Eintritten in Burgen
oder Museen können die velotours-Gäste aus zahlreichen inkludierten Leistungen wählen.
2) Leistungen und Preise der Tour
Termine
Anreise täglich
noch bis 06. Oktober 2014
inkludierte Leistungen
- 7 Tage/6 Nächte mit Frühstück in sehr guten Gasthöfen und Hotels der 3 Sterne Kategorie
(Komfort-Variante)
- Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- detailliertes Informationspaket mit Karten
- Service-Hotline
- 19 inkludierte Extraleistungen (lt. Auflistung*)
- kostenloser Parkplatz am Firmengelände
Preise in Euro pro Person
Im Doppelzimmer: ab 555,–
Im Einzelzimmer: 767,–
3) *Inkludierte Extraleistungen
1. Fahrt mit der Pfänderbahn in Bregenz
2. Eintritt Affenberg in Salem
3. Eintritt Schloss Salem
4. Eintritt SEA LIFE Konstanz
5. Eintritt Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
6. Eintritt Alte Burg in Meersburg
7. Eintritt Zeppelin-Museum Friedrichshafen
8. Stadtführung in Stein am Rhein
9. Stadtführung Konstanz
10.Stadtführung Meersburg
11.Stadtführung Friedrichshafen
12.Stadtführung Lindau
13.Altstadtrundgang Arbon
14.Besichtigung Kunsthaus Bregenz
15.Historisches Museum Schloss Arbon
16.Schifffahrt Bregenz – Konstanz
17.Schifffahrt Friedrichshafen – Konstanz
18.Schifffahrt Schaffhausen – Konstanz
19. Schifffahrt Arbon – Konstanz
Mehr unter:
info@velotours.de
www.velotours.de
© PM Velotours
Ob gemütliche Familienstrecke oder steile Bergetappe – dank der großen Auswahl an Touren wissen Rennradler, Mountainbiker und Genussfahrer das Tannheimer Tal gleichermaßen zu schätzen. Zwischen
Bergen, Seen und blühenden Almwiesen verlaufen die insgesamt 22 Rennrad-Wege und 150 Mountainbike-Kilometer der Ferienregion. Unabhängig von Kondition und Alter können Naturliebhaber das Tiroler
Hochtal mit dem E-Bike kräfte- und umweltschonend erkunden. www.tannheimertal.com
Mit Ausdauer
Das Tannheimer Tal hält ein umfassendes Streckennetz für Rennradler bereit. Insgesamt gibt es 22 Touren für verschiedene Leistungsniveaus, zusammengefasst in einem handlichen Booklet aus wasserfestem Material. Die Broschüre enthält alle Infos zu Höhenprofilen, Schwierigkeitsgraden sowie Fahrtverlauf und ist für 9,60 Euro beim Tourismusverband Tannheimer Tal erhältlich. Rennradfreundliche Übernachtungsbetriebe komplettieren das Angebot: Von der einfachen Pension bis zum 5-Sterne-Hotel ist alles dabei. Wer sich fit genug fühlt, meldet sich zum Rad-Marathon am 20. Juli an. Für Hobby-Radler sind die 130 Kilometer gut zu meistern, Konditionsstarke wählen die 230-Kilometer-Distanz. www.tannheimertal.com, www.rad-marathon.at
Mit Antrieb
Gut ausgebaute Radwege eignen sich auch für wenig geübte Freizeitbiker. Mithilfe von Pedelecs, umweltfreundliche Räder mit Elektromotor, können Urlauber jeden Alters und mit unterschiedlicher Kondition in die Pedale treten. Angetrieben von Öko-Strom aus Wasserkraft, verfügen sie über eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Der Radweg Tannheimer Tal etwa durchquert die Ferienregion auf 20 Kilometern. Landschaftlich besonders reizvoll ist die vier Kilometer lange Strecke von Tannheim zum Vilsalpsee: Sie endet im gleichnamigen Naturschutzgebiet mit Blick aufs smaragdgrüne Gewässer. Den Pedelec-Fahrgenuss gibt’s ab 5 Euro/Stunde und ab 11 Euro/halber Tag. www.tannheimertal.com
Mit Anstieg
Im Tannheimer Tal haben Bergliebhaber die Wahl zwischen 11 markierten Mountainbike-Strecken mit insgesamt 150 Kilometern Länge für jeden Anspruch. Anfänger oder E-Biker folgen der blauen Beschilderung auf gut befahrbaren Wegen im Tiroler Hochtal. Rot gekennzeichnet sind mittelschwere Mountainbike-Routen, die sportliches Radfahren erfordern. Sieben Touren im Tannheimer Tal sind als „schwer“ eingestuft und schwarz markiert, so etwa die Fahrt zur Raaz Alpe mit 47 Kilometern Länge und 1.500 Höhenmetern. Das Tannheimer Tal ist übrigens Ausgangspunkt für den Bike Trail Tirol, den mit 1.000 Kilometern längsten zusammenhängenden Rundkurs für Mountainbiker im Alpenraum. www.tannheimertal.com, www.bike.tirol.at
Weitere Informationen sind erhältlich beim Tourismusverband Tannheimer Tal unter www.tannheimertal.com und +43 (5675) 62 20 0.