Innerhalb weniger Tage hat der Verein Changing Cities sein Ziel „100 Fahrradspenden für Ukraine“ erreicht. Der Spendenwille der Berliner*innen war überwältigend und die Aktivist*innen hätten mehrere Container mit Zweirädern füllen können. Im Laufe der kommenden Woche werden die Fahrräder mit der Bahn in das Kriegsgebiet um Kharkiv geschickt.
„Wie kann ich helfen? Was kann ich tun?“ triggert uns die letzten Wochen mit Blick auf den bewaffneten Krieg in der Ukraine tagtäglich. Die Lage zeigt uns einmal mehr, dass wir nur gemeinsam wirklich stark sein können. Werte und Solidarität sind wichtiger denn je. Das hat sich einer, der seinem Motto #einfachmachen treu bleibt, zu Herzen genommen. Frank Noe, Initiator diverser, innovativer Aktionen rund ums Fahrrad packt an.
Es ist schrecklich, was gerade in der Ukraine geschieht. Ein Krieg in Europa war für uns lange Zeit unvorstellbar, doch nun ist er leider wieder zur Realität geworden. Hier, in Deutschland, sind Freiheit und Demokratie eine Selbstverständlichkeit und wir erleben gerade, wie das Volk der Ukraine die vor noch nicht allzu langer Zeit gewonnene Freiheit und die demokratische Ordnung mit allen Mitteln verteidigt.
Wegen Russlands Überfall auf die Ukraine wird aktuell diskutiert, wie Deutschland schnell unabhängiger von russischen Gas- und Ölimporten werden kann. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Maßnahmen überlegt, die schnell Abhilfe schaffen können. Der Fahrradclub ADFC plädiert dafür, auf kürzeren Strecken viel häufiger das Rad zu benutzen.