Eigentlich hätte die Schweizer Ultracyclerin Nicole Reist im Laufe des Tages im Ziel des weltweit längsten Extrem-Radrennens ankommen sollen, dem Race Across America, das über fast 5000 Kilometer und 66'000 Höhenmeter nonstop von der amerikanischen Westküste an die Ostküste führt. Am Samstagnachmittag, kurz nach 14:00 Uhr (MEZ), nur rund 70 km vor dem Ziel, passierte es jedoch:
5.000 Kilometer Fahrrad fahren, von der amerikanischen Westküste in Kalifornien bis nach New Jersey
an der Ostküste – und das nonstop! Das Race Across America, kurz RAAM, ist das härteste Ultracycling-
Rennen der Welt und findet vom 11. bis 23. Juni 2024 bereits zum 42. Mal statt.
Erst gut 6 Wochen ist es her, seit die Schweizer Ultracyclerin am Race Across America (RAAM) über
5000 Kilometer ihren dritten Sieg bei den Damen einfuhr und den Gesamtsieg wegen eines
dramatischen Finishs nur sehr knapp verpasste: Bei einem Sturz nur 300 Kilometer vor dem Ziel
brach sie sich das Schambein und fuhr das Rennen unter großen Schmerzen zu Ende.
Nebst der Tour de Suisse läuft derzeit auch noch ein anderes, spektakuläres Radrennen: Das Ultracycling Race Across America. Bei der 5000 Kilometer langen Tour, nonstop quer durch Amerika, liegt die Schweizerin Nicole Reist nach der Hälfte klar in Gesamtführung.
5000 Kilometer Fahrrad fahren, von der amerikanischen Westküste in Kalifornien bis nach Maryland an der Ostküste – und das nonstop! Das Race Across America, kurz RAAM, ist das härteste Ultracycling-Rennen der Welt und findet vom 14. bis 26. Juni 2022 bereits zum 40. Mal statt. Als eine von drei Frauen in der Solokategorie fährt Nicole Reist aus Weisslingen nach ihren Siegen 2016 und 2018 zum dritten Mal mit.
46 Stunden und 53 Minuten brauchte die Schweizer Ultracyclerin Nicole Reist für die 1200 Kilometer und 7000 Höhenmeter des Adriatic Cycling Marathon in Süditalien, bei dem sie am Sonntag kurz vor 9 Uhr in Francavilla al Mare bei Pescara ins Ziel fuhr. Damit gewinnt sie erneut die Damenwertung und ist seit eindrücklichen 10 Saisons ungeschlagen. Ihr Plan, ihren eigenen Streckenrekord vom Vorjahr zu unterbieten, ging allerdings infolge eines Sturzes nicht auf.