Vernünftige Elektrofahrräder unter 2.000 Euro - geht das überhaupt? Mit dem E-Bike Air 28 hat die Marke ADO ein Citybike als Tiefeinsteiger auf dem Markt, das nicht nur alltagstauglich im Stadtverkehr ist, sondern vor allem auch erschwinglich sein soll. Mit gerade einmal 1.499,00 Euro setzt der Hersteller der Konkurrenz eine echte Kampfansage. Wir haben uns das Fahrrad genauer angesehen und waren zu unserer Überraschung erstaunlich positiv angetan.
Tenways ist ein niederländisches Start-up, das seit 2 Jahren E-Bikes, auch für den deutschen Markt produziert.
Für 2023 haben sie ihr Citybike neu aufgelegt. Es präsentiert sich als klassisches Urban-E-Bike mit Tiefeinsteiger-Rahmen. Unter anderem wurde es mit einem kraftvollen Mittelmotorkonzept von Bafang versehen, das bei unserem Test mit einer reaktionsschnellen Steuerung für ein sanftes und intuitives Fahrgefühl gesorgt hat.
Beim Java Frenetica sticht sofort vor allem das motorisierte Antriebssystem der Marke Mivice hervor: Der Hinterradantrieb M080 ist mit einem unscheinbar in der Hinterradnabe versteckten bürstenlosen Motor ausgestattet, der eine maximale Leistung von 350 Watt und ein Drehmoment von 40 Nm bietet.
Der italienische Traditionshersteller CBT Italia bietet mit seinem Modell Blade 99 Apex ein sehr interessantes E-Gravelbike an. Es zeigt sich in einer schicken Optik mit einem aufgeräumten Design.
Wer an E-Mountainbikes denkt, hat meist ein Bild von einem schweren Mountainbike, das nicht so wendig wie ein Bio-MTB ohne Motor ist. Das NS e-fine 2 zeigt uns aber, dass das nicht so sein muss.
Das Flyer Uproc X kommt in der zweithöchsten Ausstattung 8.70 in unsere Redaktion geflogen. Sofort fällt die Verwandtschaft zu seinem Enduro-Bruder Uproc 6 auf, jedoch sind die Kettenstreben etwas länger und der Lenkwinkel etwas steiler. Damit ist als Zielgruppe nicht mehr nur der kompromisslose DownhillRacer im Visier, sondern im Grunde alle Mountainbiker, die den Komfort eines Fullys und die Klettereigenschaften eines E-Antriebs zu schätzen wissen.
Mit dem Trek EX-e hat Trek ein imposantes E-MTB AllMountain entworfen, das optisch schlank wie ein Biobike erscheint, aber mit 50 Newtonmeter genügend Power auch für lange Anstiege mitbringt. Auch beim Gewicht ist man bei der getesteten XX1 AXS Version nah am Biobike.
Die - wenn voll ausgeschrieben - etwas sperrige Marketingschöpfung des spanischen Atomluchses aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff in der Version Pro 9.7 hat es, trotz dieses müden Wortwitzchens des Autors, durchaus gewaltig in sich.