Die DEKRA führt umfassende Tests zur Belastbarkeit von E-Bike-Rahmen durch, um deren Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Dabei wird der Rahmen auf einem Prüfstand montiert und mit einer definierten Last von insgesamt 90 kg auf das Sattelrohr, das Tretlager und den Vorbau belastet.
DEKRA lädt alle Fahrradhändler und -werkstätten herzlich zum Fahrrad Business Webinar ein, das am 22. Januar 2025 von 13:00 bis 15:00 Uhr in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Voigt Rechtsanwalts GmbH stattfindet. Dieses Online-Event bietet eine hervorragende Gelegenheit, wertvolle Einblicke in aktuelle Themen der Fahrradbranche zu gewinnen und sich mit Experten auszutauschen.
Ampel- oder Lichtmasten, Verkehrsschilder oder Sperrpfosten – sie alle haben auf Straßen und in ihrem Seitenraum oft eine wichtige Funktion. „Gleichzeitig können sie aber Hindernisse darstellen, die zu Unfällen führen oder Unfallfolgen verschlimmern“, warnt DEKRA Unfallforscher Markus Egelhaaf. Für den DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024 „Verkehrsräume für Menschen“ wurde ein Lastenrad in zwei Crashtests jeweils gegen einen flexiblen bzw. einen starren Pfosten gefahren.
Der ZIV – Die Fahrradindustrie begrüßt die weltweit größte nicht-börsennotierte Prüfgesellschaft als neues Mitglied: «Mit der DEKRA tritt ein wichtiger Akteur rund ums Fahrrad und Elektrofahrrad dem ZIV bei, den wir hiermit herzlich begrüßen möchten», so Burkhard Stork, Geschäftsführer des ZIV.
Sieben von zehn Deutschen, die ein Fahrrad besitzen, haben auch einen Helm. Das hat eine aktuelle Befragung der Expertenorganisation DEKRA und des Marktforschungsinstituts Ipsos ergeben. 58 Prozent der Helmbesitzerinnen und ‑besitzer tragen den Kopfschutz bei jeder Fahrt, egal wie lang oder kurz. Beide Werte sind seit der letzten Befragung vor gut einem Jahr leicht gestiegen.
Wer in Deutschland mit dem Fahrrad unterwegs ist, fühlt sich oft nicht sicher. Das hat eine aktuelle Befragung der Expertenorganisation DEKRA und des Marktforschungsinstituts Ipsos ergeben. Demnach fühlen sich im Stadtverkehr 41 Prozent der Befragten auf dem Fahrrad unsicher oder sogar sehr unsicher. Auf Landstraßen liegt der Anteil bei 34 Prozent. Beide Werte sind noch einmal leicht höher als bei der Vorgänger-Studie aus dem vergangenen Jahr.
Egal, ob Gebot, Verbot oder Warnhinweis – die Funktion von Verkehrszeichen ist klar: Sie sollen den Verkehrsteilnehmenden Informationen geben und bestimmte Verhaltensweisen vorschreiben. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Regeln, die mit bestimmten Verkehrszeichen verbunden sind, auch allgemein bekannt sind.
Ein regelmäßiger Fahrradservice ist für die meisten Radfahrenden keine Selbstverständlichkeit. „Der Benefit einer regelmäßigen Inspektion am Fahrrad ist, wie beim Auto, jedoch nicht zu unterschätzen“, sagt Tilo Eilers, Fahrradexperte bei DEKRA. In vielen Fällen bietet sich der Herbst dafür an.
Die Straßeninfrastruktur und ihr Einfluss auf das Unfallgeschehen stehen im Fokus des DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024. „Unfälle haben zwar die unterschiedlichsten Ursachen, die Gestaltung und der Zustand der Straßeninfrastruktur können aber die Entstehung sowie die Schwere von Unfällen negativ beeinflussen“, erklärt Jann Fehlauer, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH. In diesem Punkt besteht noch erheblicher Handlungsbedarf.
Ohne Handy geht kaum noch etwas. Nicht nur im Auto greifen immer mehr Menschen während der Fahrt zum Smartphone, auch beim Radfahren ist es fast immer parat: zum Telefonieren, zum Musikhören, zum Lesen oder Schreiben von Textnachrichten oder zum Navigieren. Die DEKRA-Unfallforscher warnen: Wer sich im Sattel ablenken lässt, geht ein erhöhtes Unfallrisiko ein.