Zum morgigen Welttag des Fahrrads fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung zu einer entschiedenen Mobilitätswende auf: Sie muss die Rolle des Fahrrades als umweltverträgliches, einfach nutzbares, für alle bezahlbares und zuverlässiges Verkehrsmittel deutlich stärken. Der BUND fordert in seinem Fachpapier „Urbane Mobilitätswende bis 2030“ daher die Verdopplung des Radverkehrsanteiles in den Städten bis 2030.
Seit einiger Zeit steht eine Forderung des BUND Bayern im Raum, die Nutzung von E-Mountainbikes im alpinen Raum stark einzuschränken bzw. sogar ganz zu verbieten. Argumentiert wird durch den BUND, dass das E-Bike an sich zwar ein klimafreundliches Verkehrsmittel sei, das einen wichtigen Teil zur Verkehrswende beitragen kann, aber im touristisch genutzten Alpenbereich einen Störfaktor darstellt.