Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Löffler

Otto Leodolter, Geschäftsführer von Löffler, hält den DNP Sport 2025 in Händen. Die Auszeichnung sieht er als Anerkennung für die hervorragende Arbeit seines gesamten Teams. ©Löffler GmbH
Otto Leodolter, Geschäftsführer von Löffler, hält den DNP Sport 2025 in Händen. Die Auszeichnung sieht er als Anerkennung für die hervorragende Arbeit seines gesamten Teams. ©Löffler GmbH

Löffler, ein führender Hersteller von Funktionsbekleidung aus Österreich, hat den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) Sport 2025 in der Kategorie Sportprodukte gewonnen. Löffler hat sich durch seine nachhaltigen Praktiken und innovativen Ansätze in der Produktion von Sportbekleidung hervorgetan und setzt damit neue Maßstäbe in der Branche. Die Anerkennung durch den DNP unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Verantwortung im Sportsektor und hebt Löfflers Beitrag zur Förderung einer umweltfreundlicheren und sozial gerechteren Zukunft hervor.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit. Mit sechs Wettbewerben und über 1.300 Bewerbern ist dieser Preis der größte seiner Art in Europa. Löffler setzte sich mit dem Projekt „Supply Chain Transparency“ erfolgreich im Rennen um den DNP Sport durch und nahm den Preis am 29. November im Rahmen einer Galaveranstaltung in Düsseldorf entgegen. 

 

In dem gekürten Projekt bündelt Löffler verschiedene Aktivitäten, um einerseits die eigenen Lieferketten transparent und nachvollziehbar offenzulegen und andererseits die Maßnahmen zur Sicherstellung der ökologischen und menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten weiterzuentwickeln. „Mit der Offenlegung unserer Lieferketten haben wir etwas Einzigartiges geschaffen und wir freuen uns, dass diese Bemühungen nun mit dem DNP belohnt werden. Das bestärkt uns und unser Engagement für Nachhaltigkeit, diesen Weg weiterzugehen“, so Otto Leodolter, Geschäftsführer von Löffler. 

 

Seit März 2024 erstmals Produkte mit vollständig transparenter Lieferkette, weitere folgen

Das ambitionierte Vorhaben der Sportbekleidungsmarke trägt bereits Früchte: Für Sommer 2024 hat Löffler erstmals die Lieferketten der gesamten Mountainsports-Kollektion mit 77 Produkten offengelegt. Alle zugehörigen Kleidungsstücke sind mit einem retraced QR-Code am Produktanhänger versehen. Per Scan kann sich jede:r ganz einfach über den Herstellungsweg des Artikels informieren. „Wir machen transparent, woher die Materialien für unsere Produkte kommen, wo die Herstellungsschritte stattfinden und welche Nachhaltigkeitsaspekte das Produkt aufweist“, erklärt Leodolter und nennt auch einen Grund, warum das so wichtig ist: „Kund:innen brauchen möglichst viele Informationen, um beurteilen zu können, ob ein Produkt nachhaltig und fair hergestellt wurde und um eine bewusste Kaufentscheidung treffen zu können. Und genau dabei wollen wir sie unterstützen“, so Leodolter weiter. 

 

Ziel des Textilherstellers ist es, ab Sommer 2026 die Lieferketten von 100 Prozent der selbst produzierten Produkte offenzulegen. Seit der aktuellen Wintersaison 2024/25 sind auch die Lieferketten der gesamten Langlauf-Kollektion mit über 100 Artikeln nachvollziehbar. Im Sommer 2025 folgt die Bike-Kollektion, womit die Lieferketten von 78 Prozent der gesamten Löffler-Kollektion rückverfolgbar sein werden. 

 

Überdies konnten mittlerweile 18 Produkte nach dem von der Umweltschutzorganisation Greenpeace als „vertrauenswürdig“ eingestuften Textilstandard OEKO-TEX MADE IN GREEN zertifiziert werden, der ebenfalls eine Offenlegung der Lieferkette beinhaltet. Auch dies will Löffler in den nächsten Jahren erweitern, sodass ab Winter 2025/26 bereits 34 Produkte das MADE IN GREEN Zertifikat tragen werden. Greenpeace untersuchte für deren Gütezeichen-Guide 29 Bekleidungslabels, von denen nur vier die Bewertung „vertrauenswürdig“ erhielten.

 

www.loeffler.at