Die Robert Bosch AG zählt zu den innovativsten Industrieunternehmen in Österreich. In ihrem Werk in Hallein arbeiten rund 1.000 Beschäftigte unter anderem in der Entwicklung und Produktion innovativer, emissionsarmer Großmotoren-Einspritzsysteme, die beispielsweise in Lokomotiven, Transportschiffen oder Notstromaggregaten Verwendung finden.
Nun startet das Unternehmen eine richtungsweisende Kooperation mit dem Salzburger Mobilitätsanbieter bike-energy. Mit der Investition in die Infrastruktur für Radfahrer und E-Biker am Halleiner Standort fördert das Unternehmen die aktive und nachhaltige Mobilität seiner Mitarbeitenden und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und Gesundheitsförderung seines Personals.
Aktive Mitarbeitermobilität ist nicht nur ein wichtiger Aspekt der Mobilitätswende, sondern fördert auch die Fitness und Motivation der Belegschaft, was wiederum positive Auswirkungen auf die Kostenstruktur des Unternehmens sowie auf die Umwelt und das Klima hat. Mittels 14 E-Bike LINE Ladestationen der Marke bike-energy entstehen am Werksgelände 56 Ladepunkte, die es vielen Mitarbeitenden erleichtern, mit dem E-Bike in die Arbeit zu gelangen und damit die Abhängigkeit vom Pkw zu reduzieren. Wie viel Sinn das macht, wird mit einem Blick auf die Statistik ersichtlich: Über die Hälfte der Arbeitswege ist so kurz, dass sie – bei entsprechend vorhandener Infrastruktur – sicher und verlässlich mit dem Rad oder E-Bike zurückgelegt werden können.
Zusätzlich zu den neu geschaffenen Ladepunkten bietet Bosch seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings. Dabei werden Diensträder als Teil einer Gehaltsumwandlung zur Verfügung gestellt, sodass nicht nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer Steuern sparen, sondern vor allem das Klima profitiert. Aktive Mobilität als Teil des täglichen Job-Pendelns zu integrieren, stärkt also das Immunsystem, sichert einen gesunden Lifestyle und reduziert CO₂-Emissionen.
Für den Salzburger Ladestations-Hersteller bike-energy ist die Zusammenarbeit mit Bosch keine Neuigkeit, von Beginn seines Bestehens setzt das Familienunternehmen aus St. Martin a.T. auf eine Partnerschaft mit Bosch als Weltmarktführer von Antrieben und Akkus für E-Bikes. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung der bike-energy Ladekabel, wozu man wissen muss, dass das Ladekabel – davon hat bike-energy für jeden Akku-Typ am Markt einen geeigneten Stecker entwickelt – der Dreh- und Angelpunkt seiner technischen Innovation ist. Das Ladekabel ermöglicht es, dass der E-Bike-Akku mit der Ladestation kommuniziert und exakt die richtige Menge und Stärke an Strom in das E-Bike lädt.
„Die Entscheidung über die Investition in die Infrastruktur für aktive Mobilität war ein längerer Prozess. Wir haben uns verschiedene Systemanbieter angesehen, im Endeffekt hat uns die Qualität von bike-energy überzeugt. Zudem mussten wir im Bereich der Abstellanlagen aufrüsten, da sich immer mehr Kolleginnen und Kollegen eine sichere und verlässliche Rad- und E-Bike-Infrastruktur am Standort wünschen. Bike-energy konnte alles gemeinsam liefern: eine top Abstellanlage, hochmoderne Ladeinfrastruktur und wunderschön folierte und gebrandete Rückwandplatten – ein schöner erster Eindruck, wenn man unser Werksgelände betritt!“, so der Halleiner Bosch-Mitarbeiter Herbert Quechenberger.
„Die Gesundheitsförderung unserer Belegschaft war und ist uns ein großes Anliegen. Mit den Abstellanlagen und Ladepunkten für E-Bikes unterstützen wir unsere Mitarbeitenden in der aktiven Mobilität, stärken dadurch ihre Gesundheit und tragen gleichzeitig zur Emissionsreduktion bei. Dieses Mindset gehört für ein innovatives und international agierendes Unternehmen wie Bosch einfach dazu und wir freuen uns, mit bike-energy einen regionalen Partner gefunden zu haben, der uns bei der Umsetzung professionell und verlässlich unterstützt!“, ergänzt Amandeep Singh, kaufmännischer Leiter im Bosch-Werk Hallein.
„Für mich zählt besonders positiv, dass ich die guten Verbindungen zu Bosch weiter ausbauen darf. Seit vielen Jahren verbindet unser Familienunternehmen und Bosch eine tolle Partnerschaft, die Ladestationen und vor allem unsere Ladekabel würden ohne diese Kooperation in dieser Form wohl nicht existieren. Somit freut es mich sehr, dass wir unsere Vision einer zukunftsfähigen, aktiven Mitarbeitermobilität am Bosch Standort Hallein zum Einsatz bringen können. Es gibt noch viel zu tun bei der Etablierung alternativer Mobilitätsformen; toll, wenn bekannte Unternehmen wie Bosch hierbei eine Vorreiterrolle einnehmen!“, führt Peter Schitter, CEO von bike-energy, aus.
Wenn große, international renommierte Unternehmen wie Bosch diesen Trend erkennen und beweisen, dass Innovation im Betrieb gelebt werden kann, dann hat die Mobilitätswende eine echte Chance. Es sind Kooperationen wie diese, die innovative, zukunftsweisende Unternehmen zusammenbringen und den Weg in eine erstrebenswerte Zukunft ebnen.