Bei ihrem zweiten MTB-Weltcup der Saison holte Mona Mitterwallner wie zuletzt in Nove Mesto erneut den siebenten Platz. In Val di Sole lief es heute nach harten Trainingseinheiten wie erwartet nicht ganz nach Wunsch. Am Freitag schaffte die 22-Jährige beim Shorttrack einen tollen zehnten Platz.
Der Cross-Country-Weltcup in Val di Sole ist Geschichte. Am Freitag belegte Mona Mitterwallner vom Cannondale Factory Racing-Team einen respektablen zehnten Platz: "Der Shorttrack ist für mich immer zach, aber dort ein Top-Ten-Ergebnis zu holen ist immer gut für mich. Vor allem habe ich mich beim Start stark und frisch gefühlt." Von dieser Frische war sie selbst am meisten überrascht, denn "zuletzt hatte ich sehr harte Trainingseinheiten. So überraschend es am Freitag lief, so schwertat ich mir heute beim Cross-Country."
Als Zehnte startete sie heute in den olympischen Cross-Country. Nach der ersten Runde fand sie sich um Position 20 wieder. Danach folgte eine Aufholjagd. In der zweiten Runde - während sich die französische Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot uneinholbar an die Spitze setzte - schob sie sich auf Rang zehn vor. In der vierten Runde schaffte sie es auf den siebenten Platz. Doch durch den Rückstand von über 1,5 Minuten war eine bessere Platzierung nicht mehr drin. Pauline Ferrand-Prevot siegte schließlich 50 Sekunden vor der Niederländerin Puck Pieterse und 1:13 Minuten vor der Südafrikanerin Candice Lill. Mona hatte am Ende 3:15 Minuten Rückstand; unmittelbar vor ihr erreichte Landsfrau Laura Stigger das Ziel.
"Heute war ich leider nicht ganz so frisch, ich merkte das harte Training in den Beinen. Aber ich bin am richtigen Weg und mein Körper ist noch nicht dort, wo er sein soll. Durch die Krankheit kämpfe ich noch mit einem Rückstand. Aber jetzt heißt es für das nächste Wochenende gut erholen, dann folgt der nächste Weltcup in der Schweiz."
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