Radfahren im Riesenrad. München steigt im Rad, aufs Rad, fürs Rad.

Radfahren in luftiger Höhe und mit spektakulären Panoramablick hoch über München – das gab es noch nie. ©Alexander Thiel
Radfahren in luftiger Höhe und mit spektakulären Panoramablick hoch über München – das gab es noch nie. ©Alexander Thiel

Nachdem Frank Noe bereits mit seiner spektakulären Alpenüberquerung mit dem Fahrrad im Heißluftballon einen Weltrekord aufgestellt hat, hat er eine weitere außergewöhnliche Idee in die Tat umgesetzt. 

Wieder ging es hoch hinaus, aber diesmal strampelte Frank nicht allein für den guten Zweck. Insgesamt 771 Menschen aus ganz Deutschland und anderen Ländern traten in den Gondeln des Umadum-Riesenrads in München in die Pedale und radelten insgesamt 10.526 Kilometer. Radfahren in luftiger Höhe und mit spektakulärem Panoramablick hoch über München – das gab es noch nie.

 

Pünktlich um 10:00 Uhr ging es los. Frank Noe eröffnete die Aktion gemeinsam mit Dominik Krause, Münchens 2. Bürgermeister und Schirmherr von RIESENRADLN. Beide stiegen als Erstes auf die Bikes und hatten eine große Menge an Spaß. Sie lieferten sich sogar ein kleines Wettrennen.  

Der Weltrekord

In 25 der insgesamt 27 Gondeln des Umadum-Riesenrads waren zwei IC7-Premium-Indoor-Cycling-Bikes installiert. Jede Gondel bot damit Platz für zwei Radfahrende. Weitere Personen konnten als Unterstützer und Fans in den Gondeln dabei sein und anfeuern.

 

Die Teilnehmer:innen radelten 30 Minuten, so lange dauerte eine Umdrehung, während sie die beeindruckende Aussicht über München bei perfektem Wetter genossen. Diese einzigartige Kombination aus Radfahren im Riesenrad bildete die Grundlage für diesen Weltrekord. 

 

Viele Freunde, Partner und Sponsoren unterstützten Frank Noe bei der Planung und Durchführung dieses einzigartigen Events.

Der soziale Impact

Es ist unglaublich zu sehen, wie viele Menschen sich hier versammelt haben, um etwas Gutes zu tun. ©Alexander Thiel
Es ist unglaublich zu sehen, wie viele Menschen sich hier versammelt haben, um etwas Gutes zu tun. ©Alexander Thiel

„Nach dem Erfolg meiner Alpenüberquerung mit dem Fahrrad im Heißluftballon war es mir ein Anliegen, noch mehr Menschen für nachhaltige Mobilität zu begeistern“, erklärt Frank Noe. „Mit RIESENRADLN wollte ich nicht nur einen weiteren Weltrekord aufstellen, sondern auch ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung und Gemeinschaft setzen und zeigen, dass es möglich ist, nahezu immer und überall Fahrrad zu fahren.“ 

 

Von Beginn an unterstützen Frank Noe und sein Team mit einer Spendenaktion die internationale Hilfsorganisation World Bicycle Relief. Die gesammelten Spendengelder ermöglichen Menschen in ländlichen Entwicklungsregionen mit robusten Fahrrädern den Zugang zu Schulen, Märkten und Gesundheitsversorgung – dort, wo es sonst keine verlässlichen Transportmöglichkeiten gibt. Fahrräder geben diesen Menschen die Chance, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und ihr Leben langfristig zu verbessern. 

 

Stefanie Burkert, Geschäftsführerin von World Bicycle Relief Deutschland, sagt: „Wir sind dankbar für die großartige Unterstützung von Frank durch seine vielen Aktionen. Er überrascht uns immer wieder mit seinen Ideen und seinem unermüdlichen Engagement und Commitment. Vor Ort war eine großartige Stimmung und im wahrsten Sinne ein bewegender Tag. RIESENRADLN unterstützt die Fahrradprogramme von World Bicycle Relief und gibt Menschen die Chance, aus eigener Kraft in ihrem Leben voranzukommen. Einfache und verlässliche Mobilität spielen eine wesentliche Rolle für die Erreichung der globalen Ziele für Entwicklung.“

Das Rahmenprogramm

 v.l.n.r.: Frank Noe (Initiator RIESENRADLN), Dominik Krause (2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München und Schirmherr RIESENRADLN), Tanja Zenner (Moderatorin RIESENRADLN), Michael Meier (Geschäftsführer des Umadum-Riesenrades) ©Alexander Thiel
v.l.n.r.: Frank Noe (Initiator RIESENRADLN), Dominik Krause (2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München und Schirmherr RIESENRADLN), Tanja Zenner (Moderatorin RIESENRADLN), Michael Meier (Geschäftsführer des Umadum-Riesenrades) ©Alexander Thiel

Durch den Tag führte die Moderatorin Tanja Zenner. DJ CIS lieferte den perfekten Sound für einen motivierenden Tag und die perfekte Stimmung vor Ort. Der Rapper Spax sorgte mit zwei dynamischen Auftritten für energetische Stimmung und heizte das Publikum an. Thomas Klausner begeisterte zweimal mit seiner beeindruckenden Trial-Bike-Show und demonstrierte beeindruckende fahrtechnische Höchstleistungen mit seinem Bike.

Die Reaktionen der Besucher

"Es ist unglaublich zu sehen, wie viele Menschen sich hier versammelt haben, um etwas Gutes zu tun. Die Energie und Freude, die jeder ausstrahlt, ist wirklich ansteckend", sagte Alexandra, eine der Teilnehmerinnen. 

 

Ein weiterer Besucher, Andreas, fügte hinzu: "Wenn Frank etwas organisiert, bin ich dabei. Seine Projekte sind nicht nur innovativ, sondern auch inspirierend. Es fühlt sich großartig an, Teil von etwas zu sein, das wirklich einen Unterschied macht."

Die Urkundenübergabe

Die offizielle Weltrekord-Urkunde, die das Rekord Institut Österreich abnahm, wurde im Rahmen der Abschlussveranstaltung um ca. 19:00 Uhr übergeben. Dieser Moment war ein weiterer Höhepunkt des Tages und würdigte die beeindruckenden Leistungen aller Beteiligten.

Frank Noe über den Erfolg von RIESENRADLN

„Ich bin unendlich glücklich und jedem, der heute Teil dieses Weltrekords war, zutiefst dankbar,“ erklärte Frank Noe nach der Veranstaltung. „Auch wenn wir das gesteckte Spendenziel Stand heute noch nicht erreicht haben, bin ich überzeugt, dass wir mit RIESENRADLN etwas ganz Großes in Bewegung gesetzt haben.“

Über Frank Noe – Cycling Enthusiast und Initiator RIESENRADLN

Als Initiator hinter den innovativen Aktionen wie THE5000+ und jetzt RIESENRADLN, hat Frank Noe es sich zur Aufgabe gemacht, seine Begeisterung für das Radfahren mit sozialem Engagement zu verbinden. Sein Ziel ist es, Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schaffen und Menschen weltweit mit Fahrrädern zu mobilisieren.

 

Website zum Projekt https://riesenradln.de