Bundestagsabgeordnete zu Gast bei Brose E-Bike

Am Montag fand eine wegweisende Diskussion über die Zukunft der deutschen E-Bike-Industrie bei Brose E-Bike in Berlin statt. Sechs Bundestagsmitglieder verschiedener Fraktionen unternahmen eine sechs Kilometer lange Radtour vom Reichstagsgebäude zum Brose Werk in Moabit, um Einblicke in die innovativen Entwicklungs- und Produktionsbereiche des Unternehmens zu erhalten.

Nach dem Rundgang durch die Produktionsanlagen folge eine angeregte Diskussion über die Lage und das Potenzial der E-Bike-Branche (Bildrechte: ZIV – Dirk Deckbar Photographie)
Nach dem Rundgang durch die Produktionsanlagen folge eine angeregte Diskussion über die Lage und das Potenzial der E-Bike-Branche (Bildrechte: ZIV – Dirk Deckbar Photographie)

Die Politiker wurden während einer Führung mit den Systemen von Brose E-Bike, bestehend aus nahtlos kombinierbaren Antrieben, Akkus und Displays, vertraut gemacht. Besonderes Augenmerk galt dem Remanufacturing-Programm des Unternehmens, bei dem Teile aus defekten Antrieben zu nahezu neuen Motoren ohne Qualitätsnachteile zusammengesetzt werden. Dieser Ansatz ermöglicht nicht nur erhebliche Kostenersparnisse für die Kunden, sondern trägt auch zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei.

In der anschließenden Diskussion waren sich alle einig: Es müssen mehr Anreize für die die Nutzung von E-Bikes und Fahrrädern geschaffen werden – vor allem in Stadtgebieten. Arno Vers, Leiter Entwicklung E-Bike-System bei Brose, plädierte dabei für den Ausbau sicherer Radwege und eine einheitliche maximale Geschwindigkeit von 32 km/h für Pedelecs, um das Verkehrsmittel für Alltagspendler attraktiver zu machen. Auch der Aufbau einer Infrastruktur aus sicheren Abstellplätzen war Thema.

 

„Der heutige Austausch war wichtig und hat beiden Seiten viele neue Erkenntnisse gebracht“, sagt Vers: „Wir freuen uns, den politischen Entscheidungsträgern anschaulich vermitteln zu können, wie wichtig unsere zukunftsorientierten Produkte made in Germany für nachhaltige Fortbewegung sind.“

 

Den Besuch hatte der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) zusammen mit dem Parlamentskreis Fahrrad des Bundestags organisiert. Anke Schäffner, Leiterin Politik und Interessenvertretung des ZIV: „Auch heute bei Brose konnten wir den Vertreter:innen unseres Parlaments wieder einmal sehr konkret und lebendig die Innovationskraft und das Potenzial des Fahrrades und E-Bikes als innovatives, zukunftsgewandtes und nachhaltiges Produkt für Freizeit, Sport und Alltagsmobilität vermitteln.“

 

 

E-Bike Antrieb von Brose | Mensch, Software & Technik im Team (brose-ebike.com)