Es ist der Albtraum aller Bike-Fans: Diebstahl. Nach einem Rückgang während der Pandemie stieg im vergangenen Jahr die Zahl der dokumentierten Bike-Diebstähle wieder an. Die Schadensummen haben derweil mit durchschnittlich 970 Euro traurige Rekordwerte erreicht (Quelle: GDV). Während Einbruchdiebstahl und die Entwendung bei Nacht und Nebel gängige Vorstellung sind, gibt es jedoch auch noch ganz andere Schaden-Szenarien:
Der Raub aus der Hand unter den Augen der Polizei, der Klau vom Gepäckträger oder aus dem Zugabteil. Während in den wenigsten Diebstahlfällen das Bike zur beklauten Person zurückfindet, sorgt die Ersatzleistung einer Fahrrad- bzw. E-Bike/Pedelec-Versicherung – sofern vorhanden – für ein glimpfliches Ende.
Einem Versicherungsnehmer wird das Rad aus der Hand gerissen. Zwei in der Nähe stehende Polizisten nehmen, ebenso wie der Beklaute, die Verfolgung auf. Doch: Der Dieb ist zu schnell auf dem entwendeten Bike und entkommt. Die wenigsten Diebstähle verlaufen so spektakulär wie dieser Raub.
„Erst kürzlich hatte ich einen Fall, bei dem E-Bikes auf einem Campingplatz gestohlen wurden. Eigentlich wurde ganz wunderbar per Überwachungskamera aufgezeichnet, wie der Dieb das E-Bike wegträgt. Gefasst wurde er trotzdem nicht. Natürlich haben wir dann genauso wie bei dem Raub“, berichtet die Teamleitung der Leistungsbearbeitung Bike des Sach-Versicherers Wertgarantie.
Beiden Fällen gemein ist, dass trotz polizeilichem Eingriff das Bike nicht zu den Bestohlenen zurückkam. Wer dann keine Fahrrad- oder E-Bike Versicherung hat, bleibt auf Kosten für die Neubeschaffung sitzen.
Bike Diebstähle, die niemand erwartet
Während ein Großteil der Hausratversicherung die Entwendung von Rädern standardmäßig nur bei Einbruchdiebstahl absichert, kommt man mit einer Fahrradversicherung auch bei diesen drei Diebstahlszenarien nicht in Bredouille:
- Vom oder aus dem Auto: Ein Bike im Kofferraum, auf dem Dach oder am Heck befestigt, kann für geschickte Diebe eine lohnende Beute sein.
- Aus dem Zug: Nur mal kurz ins Bord-Bistro oder auf die Toilette. Schon manche Bikerin und Biker haben sich in falscher Sicherheit gewähnt und mussten beim Ausfahren aus dem Bahnhof Dieb samt ihrem Rad nachsehen.
- Vom Balkon: Wer sein Bike auf dem Balkon abstellt, hat sicher Platz sparen im Sinn – und nicht die Einladung von kletterbegabten Dieben.
„Diese Diebstahlszenarien sind – wenn auch nicht häufig – realistisch. Damit Versicherte entschädigt werden, ist wichtig zu verinnerlichen: Die Versicherung zahlt, wenn das Bike mit einem hinreichenden Schloss an einem ortsfesten, also nicht einfach wegzutragenden Gegenstand, gesichert ist. Denn klar ist: Gelegenheit macht Diebe“, so der Wertgarantie Mitarbeiter, der schon viele skurrile Diebstähle bearbeitet hat.
Diebstahl- und Reparaturkostenschutz ab 49 Euro
Einbruchdiebstahl, Raub und Entwendung unterwegs und von einzelnen Teilen ist im Komplettschutz Bike von Wertgarantie ebenso abgesichert, wie Schäden durch Verschleiß, Fall und Sturz, Unfall oder Vandalismus. Im Pannenfall unterwegs steht Versicherten der Pick-up Service europaweit zur Hilfe. Versichert werden können Bikes mit einem maximalen Kaufpreis bzw. Versicherungswert von 15.000 Euro.
Optional kann für E-Bikes/Pedelecs auch nur ein Akkuschutz für fünf Euro monatlich abgeschlossen werden; zu empfehlen etwa bei einem gebrauchten E-Bike mit neuem Akku.
Auch für Nicht-Versicherte: Mit dem Fahrradpass in der kostenfreien BikeManager App sind im Schadenfall und für die Anzeige eines Diebstahls alle relevanten Daten und Informationen zum Bike schnell zur Hand.
Mehr Informationen: www.wertgarantie.com