Ob zu Fuß, auf dem Rad oder sogar mit dem Gleitschirm: Im Pustertal erleben Outdoorfans die Südtiroler Natur in Innichen intensiv. Ganz in der Nähe des Vier-Sterne-Superior-Hotels Leitlhof in Innichen findet sich auch das Wahrzeichen der Gegend wieder.
Mit einer Höhe bis 3.200 Meter überragt der markante Gebirgsstock Drei Zinnen die alpine Landschaft und bietet auf Wander- sowie Radwegen abwechslungsreiche Touren ins Herz des UNESCO-Welterbes Dolomiten. Mit den Tipps der erfahrenen Wander- und Bikeguides des Leitlhofs erkunden Naturliebhaber neben den „bleichen Bergen“ während ihres Aufenthalts zudem Orte voller Südtiroler Charme – unter anderem die Drei-Zinnen-Hütte auf fast 2.500 Metern im Angesicht des Gipfeltrios. Auf geführten Expeditionen mit den Profis lernen sie, für welches Berg-Erlebnis sich frühes Aufstehen lohnt, wo die schönsten Bikewege liegen und wie magisch das Abheben in luftige Höhen sein kann.
Die Landschaft in und um die Sextener Dolomiten ist nicht nur bei Wanderern beliebt, auch Biker wissen die vielfältigen Touren von einfach bis anspruchsvoll zu schätzen. Im Naturhotel Leitlhof haben leidenschaftliche Pedalsportler die Möglichkeit, sich direkt vor Ort mit City- oder Mountainbikes auszurüsten. Im Rahmen des Angebots Bike-Woche (ab 1.022 Euro pro Person) können sich Interessierte an einem von sieben Tagen zudem ein kostenfreies E-Bike ausleihen und damit das Pustertal erkunden.
Tourentipp: Mountainbiker starten direkt in Innichen und machen sich über den Schotterradweg auf in Richtung Sexten zum Innerfeldtal. Von dort aus führt sie der Weg bei mäßiger Steigung durch grüne Wälder hinauf zur Schusterhütte. Das außergewöhnliche Panorama und die Stärkung in der Hütte entlohnt für die Mühen der Auffahrt. Auf dem Heimweg geht’s entspannt bergab. Insgesamt dauert die leichte Tour etwa eine Stunde und 15 Minuten. Nach der Rückkehr genießen Gäste den 2.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit Innen- und Außenpool sowie Saunawelt.
Zu den beeindruckendsten Erfahrungen für Wanderer zählen Sonnenauf- und -untergangstouren in die Südtiroler Bergwelt. Frühaufsteher starten noch bei Dunkelheit vom Innicher Naturhotel zu den Drei Zinnen. Auf der nur leicht ansteigenden Strecke von der Auronzohütte (2.320 m) zur Drei-Zinnen-Hütte (2.438 m) laufen sie in Begleitung von Leitlhof-Wanderguide Rudi dem Naturschauspiel entgegen. Unterwegs erleben frühe Vögel, wie das Dunkel der Nacht langsam weicht und die hoch aufragende Dolomitenformation ihre Farbe von Grau über Rosa bis hin zu leuchtendem Orange verwandelt. Zur Stärkung gibt es nach der Anstrengung ein Frühstück mit Croissants, Kaffee und freier Sicht auf den berühmten Gebirgsstock. Inklusive Shuttlefahrt direkt vom Vier-Sterne-Superior-Hotel aus dauert die Tour etwa sechs Stunden. Wer sich nicht dazu überwinden kann, im Dunklen aufzustehen, entscheidet sich für die nicht minder faszinierende Sonnenuntergangswanderung aufs 2.663 Meter hohe Toblacher Pfannhorn mitsamt Einkehr in der Bonner Hütte. Den Blick gen Westen gerichtet beobachten Wanderer, wie die Sonne hinter den Ötztaler und Stubaier Alpen langsam verschwindet. Das stärkende Abendessen auf der Alm mit typischen Südtiroler Knödeln ist inklusive. Ab sieben Nächten Aufenthalt können Gäste des Naturhotels Leitlhof an bis zu sechs geführten Touren teilnehmen und dabei die umliegenden Dolomiten noch besser kennenlernen. Das Wander-Angebot gibt es ab 903 Euro pro Person.
Dem Himmel so nah
Wer im Pustertal Adrenalinkicks mit Aussicht sucht, wagt sich hoch hinaus in die Luft – egal ob im Segelflugzeug, beim Ballonfahren oder Gleitschirmfliegen. Aus der Vogelperspektive erkunden Mutige die Landschaft von oben und werden mit freier Sicht auf klare Bergseen, mächtige Dolomitengipfel und grüne Almen belohnt. Zwischen 1. und 15. Oktober ist für Gäste des Leitlhof (bei einer Woche Aufenthalt) ein Tandemflug mit dem erfahrenen Piloten Theo inklusive. Gemeinsam geht es vom Innicher Naturhotel aus zum Abflugplatz, an dem Theo eine kurze Einführung in den Ablauf gibt. Sobald die Ausrüstung angelegt ist, sind es nur ein paar schnelle Schritte und schon hebt der Gleitschirm vom Boden ab. Die Dauer variiert je nach Windbedingungen, bei unsicherem Wetter kann ein Flug nicht garantiert werden. Den Aufenthalt mit Tandemflug gibt es ab 983 Euro pro Person.
Über das Naturhotel Leitlhof. Inmitten des Hochpustertals gelegen, haben Urlauber im Leitlhof von fast allen Bereichen Blick auf das UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten mit dem markanten Bergmassiv der Haunoldgruppe – unter anderem vom Spa mit Panoramahallenbad, Innen- und Außenpool, Saunawelt sowie Heukraxe und Kneippbecken. Zahlreiche Anwendungen runden das Wellness-Angebot ab. Seit 2012 zertifiziert klimapositiv, ist das Vier-Sterne-Superior-Haus eins von nur wenigen energieautarken Hotels weltweit und damit Vorreiter in Hinblick auf Nachhaltigkeit. Das hoteleigene Holzblockheizkraftwerk ist so effizient, dass es sogar mehr als den benötigten Strom- und Wärmebedarf des Leitlhofs erzeugt, die 62 Gästezimmer sind mit natürlichen Materialien ausgestattet. Zudem stammen viele Food-Produkte aus eigener Landwirtschaft, zum Beispiel aus der Angus-Rinderzucht und dem Gemüsegarten. Beim Fünf-Gänge-Dinner vereint Küchenchef Markus Auer mediterrane Küche und Südtiroler Spezialitäten. Dank der Dolomiten gibt’s für Leitlhof-Gäste im Winter wie im Sommer zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Nach 2016 wurde das Naturhotel auch 2021 mit dem World Travel Award in der Kategorie „Europe’s Leading Green Hotel“ ausgezeichnet. www.leitlhof.com