Wir schreiben das Jahr 2023, es hat 10 Grad Sonnenschein im Januar, die Skipisten sind in diesem Winter noch grün und der immer weiter fortschreitende Klimawandel ist deutlich spürbar. Um den Temperaturanstieg zu verlangsamen, setzt die deutsche Bundesregierung unter anderem auf die nachhaltige Mobilitätswende - und lädt zum diesjährigen Mobilitätsgipfel hauptsächlich Vertreter*innen der Automobilindustrie ein, um über den Ausbau von E-Autos zur Einsparung von CO₂ zu diskutieren.
Was zunächst nach einem Schritt in die richtige Richtung klingt, wurde insbesondere durch Vertreter*innen der Fahrradindustrie scharf kritisiert: Für eine langfristig wirksame Veränderung in der Infrastruktur muss auch die Mobilität über das Auto hinaus ausgebaut und gefördert werden, denn die Bereitschaft, auf einen umweltfreundlicheren Transport umzusteigen, ist insbesondere in den Städten längst gegeben.
An genau diesem Punkt setzt auch das Refurbished Bike Start-up velio an, das durch sein großes Angebot an langlebigen Premium-Fahrrädern und vorwiegend E-Bikes das Rad als nachhaltige Alternative zum Auto für alle zugänglich machen möchte. Denn: Ein wiederaufbereitetes und vom eigenen Mechanikerteam generalüberholtes velio (E-)Bike ist bis 60 Prozent günstiger als der Neukauf und spart zudem wertvolle Ressourcen ein. Und nicht nur das: Auf dem Fahrrad kann jede*r einzelne gegen die Luftverschmutzung anrollen und jene 22 Prozent der Treibhausgase reduzieren, die aktuell auf den Verkehrssektor und Autofahrten zurückgehen - und so einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten leisten.
Der Basisbestand der Premiumbikes setzt sich bei velio aus ehemaligen Leasing- und Leihfahrrädern, Ausstellungsstücken und Testbikes zusammen sowie Rädern, die bei den Händlern zurückgegeben oder von Privatpersonen verkauft wurden. Nach einer ressourcenschonenden Instandsetzung sind die Bikes dann „wie neu“ und im velio Online-Shop erhältlich. Mit diesem Ansatz führt Gründer Christian Lenz das Konzept der Kreislaufwirtschaft in den Fahrradmarkt ein und kommt seiner Mission einer nachhaltigen Fahrradindustrie ein Stück näher, denn ein velio Bike kann nach der Nutzung je nach Zustand über die markeneigene Plattform auch wieder in den Kreislauf zurückgeführt und erneut aufbereitet werden.
„Meine Vision einer maximal nachhaltigen Fahrradindustrie wäre eine, in der alle Bikes unter Verwendung umweltfreundlicher
Materialien und Verfahren hergestellt werden und auf maximale Haltbar- und Reparierbarkeit ausgelegt sind. Die Industrie würde der Wiederverwendung und dem Recycling Vorrang einräumen, und es
gäbe eine starke Betonung auf geschlossenen Lieferketten, in denen Materialien kontinuierlich zurückgewonnen und wiederverwendet werden. Insgesamt
hätte in meiner Vision einer maximal nachhaltigen Fahrradindustrie die langfristige Gesundheit des Planeten und seiner Bewohner Priorität vor kurzfristigem Profit.“
Christian Lenz, CEO & Co-Founder velio
Ersten Schätzungen zufolge liegt der Unterschied zwischen einem Neurad und einem Refurbished Bike bei bis zu 300 Kilogramm CO₂. Im Gegensatz zu herkömmlichen Second-Hand- und Gebrauchtwaren-Plattformen für private Verkäufer*innen garantiert velio zusätzlich den risikofreien Kauf eines generalüberholten und gewarteten Modells, vollständige Transparenz und eine Garantieleistung über 12 Monate. Neues leasen, Gebrauchtes kaufen - was bei Autos bereits gängig ist, möchte velio auch als Norm für den Fahrradmarkt etablieren. Und wer weite Strecken mit dem Bike zurücklegen oder nicht auf die Unterstützung eines Motors verzichten möchte, profitiert von dem stetig wachsenden E-Bike Angebot des Start-ups. Mit rund 15-fach niedrigerem CO₂-Ausstoß verglichen mit dem Elektroauto ermöglichen die refurbished E-Bike Modelle nachhaltige urbane Mobilität für jede*n, ohne dabei an Komfort zu verlieren.
ABOUT VELIO
velio wurde im Herbst 2021 von den fahrradbegeisterten Unternehmern Christian Lenz und Sebastian Hanhues gegründet, die reichhaltige Erfahrung im Aufbau und der Skalierung digitaler Geschäftsmodelle mitbringen. Mit der Vision, das Konzept der Kreislaufwirtschaft in die Fahrradindustrie einzuführen, bereitet das Kölner Start-up gebrauchte Premium-Fahrräder und E-Bikes aus Firmenleasings, Ausstellungsbeständen oder von privaten Verkäufern auf und verlängert so ihre Laufzeit. Jedes Bike wird im eigenen Meisterbetrieb geprüft, gewartet und eingestellt - und ist damit nahezu neu. Das macht den Fahrradkauf nicht nur günstiger und nachhaltiger, sondern auch transparent und risikofrei. Mit seinem ganzheitlichen Serviceansatz, der bereits vor dem Kauf beginnt und den Kund*innen auch danach noch vollständig digital über die eigene Plattform zur Verfügung steht, ist velio der neue „Best Bike Buddy“, der Käufer*innen auf ihrem Bikejourney begleitet und durch zahlreiche digitale und physische Services einen hohen Mehrwert bietet - from start to finish.
https://velio.de/