Fahrrad-Tracker und Versicherungsschutz

Das Versicherungs-Startup hepster geht in Deutschland und Österreich im Juni eine Kooperation mit „BikeFinder“ aus Norwegen ein. Das skandinavische Unternehmen hat sich aus verschiedenen Versicherungsanbietern exklusiv für hepster entschieden und startet so den Markteintritt in beiden Ländern: In Deutschland unter dem Namen FahrradFinden und in Österreich als BikeFinder.

Das Versicherungs-Startup hepster geht in Deutschland und Österreich im Juni eine Kooperation mit „BikeFinder“ aus Norwegen ein
Das Versicherungs-Startup hepster geht in Deutschland und Österreich im Juni eine Kooperation mit „BikeFinder“ aus Norwegen ein. (c) Screenshot Bikefinder.de

Mit der Kooperation unterstreicht hepster seinen Status als State of the Art-Anbieter von Embedded Insurance-Lösungen. Vor allem die marktführende Position im digitalen Bike- und E-Bike-Segment war ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden StartUp aus Skandinavien.

 

BikeFinder ist bereits in allen skandinavischen Ländern als auch in Spanien und Großbritannien tätig. In jedem Land kooperiert das internationale Unternehmen mit einem anderen Versicherungsanbieter. Für Deutschland und Österreich gleichermaßen fiel die Wahl jedoch auf hepster. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren für BikeFinder die ausgewiesene Expertise von hepster am deutschsprachigen Markt sowie die individualisierbare Gestaltung der Versicherungslösung. Die internationalen Teams der beiden jungen Unternehmen treffen so den Nerv der Zeit, und wollen das Fahrerlebnis für Radfahrer weltweit sorgenfrei und flexibel ermöglichen.

 

Innovative Versicherung für innovativen Tracking-Anbieter

BikeFinder bietet ein ins Fahrrad integriertes Ortungsgerät mit langer Akkulaufzeit, das für alle Fahrradtypen geeignet ist. Die genaue Ortung erfolgt durch GPS- und GSM-Technologien. Das Gerät wird von BikeFinder über ein monatliches Abo-Modell mit optionalem Diebstahlschutz durch hepster angeboten. hepster übernimmt die Versicherungsdeckung. Im Schadensfall hat der Kunde damit einen Anspruch gegenüber dem Rostocker InsurTech.

 

BikeFinder wird sowohl online als auch stationär über Händler vertrieben. Fahrräder und E-Bikes sind bis zu 13.000 Euro gegen Diebstahl, Raub und Beschädigung versichert und dies ab 90 Tagen Reisezeit sogar weltweit. Lose Teile sind bis zu 100 Euro versichert. Bei 12- und 24-Monats-Abonnements gilt keine Selbstbeteiligung, bei Monatsabonnements beträgt diese 50 Euro.

 

Die bisherigen Erfahrungen von BikeFinder aus Skandinavien zeigen, dass 75 Prozent der gestohlenen Fahrräder mit dem BikeFinder-Tracker gefunden werden. 78 Prozent der Bike-Finder-Kunden in Skandinavien schließen eine Versicherung ab. Für Deutschland und Österreich erwartet man zunächst 60 Prozent an Versicherungsabschlüssen.