E-Bikes haben in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Sieben Millionen Elektrofahrräder sind hierzulande inzwischen auf den Straßen unterwegs. Der Markt boomt nicht erst seit der Corona-Pandemie. Doch der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club, die Polizei und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) sind alarmiert:
Im Jahre 2020 sind mehr Menschen auf einem E-Bike im Straßenverkehr verunglückt als je zuvor. Jeder dritte tödliche Unfall war darauf zurückzuführen, dass der Fahrer keinen Helm trug. Kurt Bodewig, Präsident der DVW, fordert daher mehr Fahrtrainings, insbesondere für Menschen, die im Umgang mit E-Bikes noch keine Erfahrung besitzen. Er unterstreicht auch die dringende Notwendigkeit einen geeigneten Helm zu tragen.
NTA 8776 – Maximale Sicherheit beim Fahren mit E-Bikes
Den größten Anteil der in Deutschland verkauften E-Bikes machen inzwischen Pedelecs aus. Bei einer Pedalunterstützung bis zu 25 Kilometer pro Stunde gelten diese als Fahrräder. Bei den sogenannten S-Pedelecs besteht jedoch ein entscheidender Unterschied: der Motor unterstützt hier bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h. Rechtlich gelten sie daher als Kleinkrafträder und bedürfen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) einer Fahrerlaubnis der Klasse AM, eines Versicherungszeichens und einer Haftpflichtversicherung. Normale Radwege dürfen mit einem S-Pedelec nicht befahren werden, genutzt werden darf nur die normale Fahrbahn. Darüber hinausbesteht gemäß der StVO eine verbindliche Helmpflicht.
Doch aktuell existiert innerhalb der EU keine gültige Norm für einen solchen S-Pedelec-Helm. Die Niederlande, bekannt für ihre fahrradbegeisterte Bevölkerung, nimmt in diesem Kontext eine wichtige Vorreiterrolle ein. Unter der Leitung des Nederlandse Norm (NEN) – einem Ableger des niederländischen Normierungsinstituts - wurde der sogenannte NTA 8776 Standard, auch bekannt als „Hollandnorm“, entwickelt. Ziel dieser Projektgruppe ist es, einen neuen europäischen Standard für die Zertifizierung von E-Bike Helmen zu entwickeln. Helme mit dem neuen Standard besitzen eine dickere EPS-Schicht als herkömmliche Farradhelme und bieten folglich eine effektivere Stoßdämpfung. Zudem weist die Helmschale eine 10% größere Schutzfläche im sensiblen Schläfen- und Nackenbereich auf und bietet somit besseren Schutz bei einem möglichen Aufprall.
Dieser Herausforderung haben sich die Produktentwickler bei LIVALL umgehend gewidmet und ihren Preis-Leistungs-Klassiker C20 gemäß den neuen Bestimmungen modifiziert. Das gelungene Ergebnis ist der neue Smarthelm LIVALL C21, der neben der üblichen CE/EN 1078 Norm auch für den neuen NTA 8776 Standard zertifiziert ist. In punkto smarten Features und stylishem Look steht er dem C20 in nichts nach.
Die Sicherheitsfunktionen des Livall C21 im Überblick
Das Licht: Das hoch am Kopf platzierte Brems- und Rücklicht erhöht die Sichtbarkeit des Fahrers deutlich. Gerade im dichten Verkehr der Stadt wird man so wesentlich früher wahrgenommen als mit einem
konventionellen Rücklicht, das meist direkt am Rad angebracht wird. Die im Helm verbauten Bewegungssensoren sorgen dafür, dass das Rücklicht während des Bremsvorgangs verstärkt aufleuchtet und anderen Verkehrsteilnehmenden signalisiert, dass der Träger gerade seine Geschwindigkeit reduziert.
SOS-Funktion: Für alle, die öfters allein mit dem Fahrrad unterwegs sind, bietet der Livall C21 ein für diese Preisklasse (UVP 79,99 Euro) ganz besonderes Feature. Die integrierten Bewegungs-Sensoren überwachen fortlaufend die Lage des Helmes und erkennen, wenn starke Kräfte, z.B. durch einen Sturz, auf den Helm einwirken. In diesem Fall gibt der Helm die Information an die LIVALL-App weiter, diese wiederum informiert einen vordefinierten Notfallkontakt per SMS. Der Helm ist automatisch immer aktiv, wenn es auch sein Besitzer ist. Er schaltet sich automatisch ein, wenn er bewegt wird und deaktiviert sich nach wahlweise 5,10, 20 oder 30 Minuten Inaktivität.
Weitere Details: Ein ebenso cooles wie praktisches Add-On ist der aus Textil gefertigte Schirm. Dieser bietet optimalen Schutz vor starken Sonnenstrahlen und kann bei Bedarf schnell und einfach abgenommen und damit auch gewaschen werden. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 36 Stunden, der Helm wird per Magnet-
Ladebuchse innerhalb von zwei Stunden komplett aufgeladen. Trotz der zahlreichen Features wiegt
der Livall C21 lediglich 350 Gramm.
Der Helm ist ab Mitte Februar über den deutschen Distributor CicloSport lieferbar und kann ab sofort bestellt werden.