Alteos überarbeitet seine eBike-Versicherung

Die AXA-Tochter Alteos hat ihre eBike-Versicherung mit GPS-Tracking und Rückholservice überarbeitet und das Leistungsspektrum erweitert. Pünktlich zum zweijährigen Bestehen der Versicherung.

Alteos erweitert sein Leistungsspektrum.
Alteos erweitert sein Leistungsspektrum. (c) Alteos

Alteos ergänzt sein Versicherungsangebot. Laut dem InsurTech-Unternehmen können nun auch konventionelle Fahrräder ohne verbauten Motor (ohne GPS-Tracking) über Alteos geschützt werden. Der allgemeine Geltungsbereich wurde zudem von Europa auf eine weltweite Deckung ausgedehnt. Von jetzt an müssen Versicherte ihr eBike mit GPS-Schutz nicht mehr an einem fest verbauten Gegenstand anschließen, damit der Versicherungsschutz im Diebstahlsfall greift.

 

Die Alteos eBike-Versicherung setzt sich aus den drei Tarifen „Schadenschutz“, „Diebstahlschutz Plus“ (GPS-Tracking) und „Komplettschutz“ (Schadenschutz + Diebstahlschutz und GPS-Tracking) zusammen. Pünktlich zu Beginn der Fahrradsaison 2022 wird die Abdeckung bei Schadensfällen durch Verschleiß jetzt in den “Komplettschutz” integriert. Auch die “Mobilitätsgarantie” wird vom Spezialpaket zum Standard und in jedem der drei Tarife inkludiert. Als Alteos Mobilitätsschutzbrief organisiert Alteos im Pannenfall rund um die Uhr die Weiter- oder Rückreise, besorgt auf Kundenwunsch ein Ersatzfahrrad und übernimmt potentiell anfallende Übernachtungskosten.

Bremsen- und Reifenverschleiß zubuchbar

Optional zubuchbar ist die Abdeckung von Bremsen- und Reifenverschleiß. Eine weitere Neuerung: Auch die gewerbliche Nutzung kann jetzt über Alteos abgesichert werden. Außerdem ist das neu erworbene Fahrrad nicht mehr nur zwölf, sondern bis zu 24 Monate nach Kaufabschluss versicherbar, sofern “Diebstahlschutz Plus” gewählt wurde (mit Wartezeit für Fahrräder, die zwischen zwölf und 24 Monate alt sind, falls kein GPS-Tracking gewählt wurde).

 

Für Alteos' Leiter für Vertrieb und Partnerschaften Dominik Wittenbrink ist der enge und vertrauensvolle Austausch mit den Fahrradhändlern bei der Angebotsentwicklung von höchster Bedeutung: “Bei den Anpassungen unserer Versicherung profitieren wir sehr von den tiefgehenden Feedbackgesprächen mit unseren ShopPartnern. Viele unserer Kundinnen und Kunden wünschen sich eine Versicherung mit dem größtmöglichen Schutz - deshalb haben wir unsere Standardtarife so stark erweitert, dass sie jetzt auch unsere ehemaligen Spezialpakete abdecken.” 

Steigende Preise sorgen für hohe Nachfrage nach GPS-Tracking

Die Pandemie sorgte für einen eBike-Boom auf dem deutschen Markt. Mit der Nachfrage stiegen auch stetig die Preise; darauf antwortet das InsurTech, indem es die Höchstgrenze der Deckungssumme auf 15.000 Euro anhebt. Die Prämien aller Tarife – insbesondere bei einer Vorauszahlung für drei und fünf Jahre – werden im Gegenzug gesenkt. Auch das GPS-Tracking, das die oft kostspieligen eBikes vor Diebstahl schützen soll, wird ab sofort noch günstiger. 2021 gelang es Alteos in Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Technologie-Unternehmen „IT’S MY BIKE“ bei durchschnittlich über 70 Prozent der entwendeten Elektroräder, diese zu ihren Besitzern zurückzubringen.

 

Wittenbrink weiß, wie wertvoll der Rückholservice für die Versicherungsnehmer ist: „E-Bikes sind nicht nur eine kostspielige Anschaffung – sie haben häufig auch einen hohen emotionalen Wert. Aufgrund der starken Nachfrage sind neue E-Bikes oft nur mit längerer Wartezeit zu besorgen. Punkten können wir deshalb mit unserem Rückholservic:. 2021 haben sich über 70 Prozent unserer Kundinnen und Kunden für den GPS-Schutz entschieden. Wir sind stolz, dass wir oftmals schon in weniger als 48 Stunden die gestohlenen E-Bikes wiederbeschaffen konnten!“

 Dominik Wittenbrink
Dominik Wittenbrink leitet bei Alteos Vertrieb und Partnerschaften. (c) Alteos GmbH