Wissen teilen und gewinnen: Absolvent*innen, die sich in ihrer Abschlussarbeit der Verkehrswende widmen, können sich jetzt erstmalig für den DIY-Förderpreis des ökologischen Verkehrsclub VCD bewerben. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2022.
Wissen teilen, Verkehrswende voranbringen – unter diesem Motto schreibt das Projekt „DIY: Verkehrswende selber machen“ des ökologischen Verkehrsclub VCD zum ersten Mal den DIY-Förderpreis für Abschlussarbeiten aus. Mitmachen können Absolvent*innen aller Studienrichtungen, die sich in ihrer Arbeit mit verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Mobilität befassen. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält die Möglichkeit, die Ergebnisse auf dem VCD-Mobilitätsforum am 13. Mai 2022 einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Herausragende Arbeiten werden außerdem mit verschiedenen Sachpreisen prämiert. So gibt es beispielsweise eine Bahncard 25 für Bachelor- oder eine Bahncard 50 für Masterarbeiten und eine VCD-Jahresmitgliedschaft zu gewinnen.
Eine gelingende Verkehrswende braucht Forschung und Innovation. Deshalb ist es umso wichtiger, den Transfer von Wissenschaft in die Praxis zu fördern. DIY-Projektleiterin Anika Meenken betont: „Die Mobilität der Zukunft können wir nur gemeinsam gestalten. Dafür brauchen wir viele kluge Köpfe mit kreativen Ideen. Wir wollen junge Talente fördern und Potenziale nutzen, damit das vorhandene Wissen unserer Gesellschaft zugutekommt.“
Teilnahmevoraussetzungen und Bewerbungsverfahren
Die Abschlussarbeit muss auf Deutsch oder Englisch verfasst und zwischen dem 01. Januar 2021 und dem 28. Februar 2022 abgegeben und benotet worden sein. Sie muss außerdem die formalen wissenschaftlichen Kriterien einer Abschlussarbeit erfüllen und zur Veröffentlichung auf der DIY-Projektwebseite freigegeben sein. Wer diese Anforderungen erfüllt, kann sich bis einschließlich 28. Februar 2022 mit einem kurzen Exposé online bewerben.
Bewertet werden die Abschlussarbeiten von einer Jury aus Mobilitätsexpert*innen: Prof. Dr. Volker Blees, (Hochschule RheinMain in Wiesbaden), Dr. Ines Kawgan-Kagan, (AEM Institute und HTW Berlin), Philipp Kosok (Agora Verkehrswende), Anika Meenken (VCD) und Prof. Dr. Ulrike Reutter (Bergische Universität Wuppertal).
Weitere Informationen zum DIY-Förderpreis und der Bewerbung finden Sie hier:
Förderpreis Abschlussarbeiten (vcd.org)
Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander zwischen allen Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.