Das Allroad-Bike VRC bekommt ein Update in zwei Versionen: Das VRC Comp ist mit SRAM Rival AXS und integriertem Powermeter ausgestattet. In der Pro-Version ist Shimanos Ultegra Di2 verbaut. Damit bringt Votec seine Einstiegsklassen ins elektronische Zeitalter. Das VRC Comp ist ab sofort erhältlich. Das VRC Pro ab Mitte März. Mit den neuen Komponenten greift das VRC seinen etablierten Allroad-Charakter wieder auf.
Der Stuttgarter Fahrradhersteller Votec spendiert seinem Allroad-Renner neue Komponenten. Das VRC wird in zwei Versionen erhältlich sein. Beide bekommen eine elektronische Schaltung. In der günstigeren Version Comp ist es mit der SRAM Rival AXS ausgestattet, in der Version Pro mit Shimanos Ultegra Di2. Mit dem Update bringt Votec seine Einstiegsklassen ins elektronische Zeitalter und liefert Rennradfahrer:innen modernste Profi-Technologie zu einem bezahlbaren Kurs. Das VRC Comp geht für 2.999 EUR in den Verkauf und ist ab sofort erhältlich. Das VRC Pro kostet 3.499 EUR und kann ab Mitte März bestellt werden.
Für Votec muss ein Allroad-Bike genau so aussehen
„Wir lieben die Dynamik des Rennrads, wollen Fahrer:innen aber nicht auf Asphalt begrenzen. Unser Allroad-Ansatz am VRC bringt genug Platz für breite Reifen und sorgt für Vielseitigkeit. Es bleibt das geliebte Rennrad-Feeling mit Tempo – auch auf schlechten und unbefestigten Straßen. Mehr Offroad-Optimierung ist für uns vor allem ein Gravelbike-Thema,“ erklärt Stephan Geiß, Head of Brand Management und verantwortlich für Votec.
„Das VRC ist so konzipiert, dass es sich auf allen Straßen zu Hause fühlt,“ ergänzt David Meyer, Produktmanager bei Votec. „Es animiert Fahrer:innen auch einmal abseits der geplanten Route fahren zu wollen. Mit den neuen Komponenten bleibt sich das VRC treu und greift diese Vielseitigkeit und den Allroad-Charakter wieder auf.“
Mit elektronischen 12-fach-Gruppen in die neue Saison
Die Mavic Allroad-Laufräder in Kombination mit den 32mm breiten Terreno Zero Reifen von Vittoria sind schnell auf Asphalt, aber bringen mehr Sicherheit und Komfort auf harten und ruppigen Untergründen.
Votec setzt beim VRC Comp und beim VRC Pro auf die neusten elektronischen 12fach-Schaltgruppen von SRAM und Shimano. Die SRAM Rival AXS punktet beim VRC Comp mit einem integrierten Powermeter und schaltet per Funk ohne jegliche Kabel. Shimanos kürzlich neu vorgestellte Ultegra Di2 Gruppe überträgt den Schaltimpuls auch per Funk. Die beiden Schaltwerke werden dabei aber weiterhin von einer zentralen Batterie mit Strom versorgt und das per Kabel. Das VRC Pro ist dafür circa 500g leichter als das VRC Comp.
VRC in etablierter Rahmenoptik
Der Carbonrahmen hat mit seinem innovativen Design nicht an Aktualität verloren und bildet die Konstante bei dem Update. Für die Form ist Rafael Hoffleit mitverantwortlich. Er steht mit seinem Heidelberger Designstudio für auffällige Carbonrahmen und hat seine Ideen beim VRC einfließen lassen.
Die stärkste Anziehungskraft am Rahmen geht vom „VR-Knoten“ aus, der charakteristischen Sattelklemme, die eigens für das VRC entwickelt wurde. Die Finesse an der Konstruktion: Sie ermöglicht das Ein- und Ausbauen der Sattelstütze, ohne dass die Sitzhöhe neu eingestellt werden muss. Denn Sattelstütze und Sattelklemme können zusammen verschraubt bleiben.
„Das VRC feiert mit seinem gradlinigen Design die klassischen Formen eines Rennrades und definiert durch seine modernen Details eine neue Gattung und Formensprache,“ sagt Stephan Geiß.
31.000 km abgespult und Strade Bianche als Highlight
Das VRC hat sich auf unterschiedlichsten Untergründen bei verschiedensten Rennen bewährt. Thorben Haushahn aus dem VOTEC Endeavour Project, der eher Straßenrennen gewohnt ist, hat im letzten Jahr 31.000 km auf dem VRC abgespult und die Vielseitigkeit des Rennrads lieben gelernt. Das Highlight war die 2021er-Ausgabe des Strade Bianche, einem der härtesten Eintagesrennen. Auf seiner Strecke führt der italienische Klassiker nicht selten über losen Untergrund durch die Toskana – eine echte Herausforderung für Mensch und Material.
„Das Strade Bianche ist wie geschaffen, um den Charakter des VRC voll auszureizen. Die ausgewogene Geometrie in Verbindung mit den breiteren Reifen geben auf den vielen Schotterpassagen die nötige Sicherheit, ohne auf den Asphaltabschnitten Speed einzubüßen“, erinnert sich der Votec-Pilot.
Alle, die ihr Rennrad ganz individuell aufbauen wollen, können sich auf das Frameset freuen. Ab Ende März wird der nackte Rahmen mit Gabel in limitierter Stückzahl verfügbar sein. Der Preis beträgt 1.499 EUR.
Das Votec VRC ist in den fünf Größen S, M, L, XL und XXL erhältlich und deckt damit Körpergrößen von 156 bis 198 cm ab. Wer sich unsicher bei der richtigen Größe ist, findet Hilfe beim Rahmengrößenrechner auf der Produkteseite von Votec. In drei Schritten wird den angehenden VRC-Fahrer:innen die passende Größe empfohlen. Als Rahmenfarbe kommt Votecs klassisches Matt Black zum Einsatz.
Alle wichtigen Daten sind auf votec.com zu finden.