2019 bringt das Freiburger Startup Tocsen ein Notrufsystem aus Sturzhelmsensor und Smartphone App auf den Markt. Mittlerweile ist der Sensor aus dem Schwarzwald auch im europäischen Fahrrad-und Sportfachhandel erhältlich und das junge Unternehmen kooperiert erfolgreich mit namhaften Marken wie Bosch, Uvex und Alpina. Seit Oktober stattet auch die internationale Radsportmarke Ekoï neue Fahrradhelme mit dem Tocsen Sensor aus. Und: Schickt damit sogar Profi-Teams bei der Tour de France an den Start.
Wir haben viele der aktuell am Markt befindlichen Sturzsensoren getestet. Tocsen liegt mit Abstand auf Platz eins“, sagt Jean-Christophe Rattel, Gründer und CEO von Ekoï. Beeindruckt habe ihn die Genauigkeit des Sensors und die intuitive Benutzererfahrung in der App: „Das Notrufsystem ist hochpräzise in der Sturzerkennung, vermeidet Fehlalarme und setzt auf die Community als aktive Rettungsgemeinschaft.“
Ekoï zählt in Frankreich zu den Marktführern im Bereich Radsport-Ausrüstung und ist ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Fahrradmarkt. Mit innovativen Produktentwicklungen stellt das
französische Unternehmen auch gerne mal traditionelle Trends der Branche in Frage. Zahlreiche Innovationen der Marke EKOI beruhen auf Sponsorings und Partnerschaften mit professionellen Teams und
Athleten.
„Tocsen und Ekoï, das passt einfach zusammen”, so Tocsen Geschäftsführer Andreas Botsch, “Ekoï bringt regelmäßig Innovationen und neueste Technologien für Profis und leidenschaftliche Radfahrer
auf den Markt, mit denen sich Leistung, Komfort und Sicherheit verbessern lassen. Da gehört Tocsen einfach mit in das Portfolio.”
Mit dem Download der kostenfreien App wird man Teil der Tocsen Rettungsgemeinschaft. Auch ReiterInnen, SkifahrerInnen oder NutzerInnen ohne Sturzhelmsensor sind Teil der gleichen
sportartübergreifenden Rettungsgemeinschaft. Dadurch sind mit dem Notrufsystem alle sicherer unterwegs. Für unmittelbar schnelle erste Hilfe am Unfallort.
Sechs Profi-Teams gehen mit Tocsen an den Start
Für Profi-Athleten ist die Sturzgefahr besonders hoch. Sie trainieren intensiv und sind dabei häufig alleine unterwegs. Mit Tocsen wolle Ekoï auch bei der Wettkampfvorbereitung das Thema Sicherheit „auf’s nächste Level heben”, so Rattel. Gleich sechs Profi-Teams starten in die kommende Rennsaison mit einem Ekoï–Helm mit integriertem Tocsen: Darunter die Athleten der Teams Cofidis & Lotto Soudal bei der Tour de France sowie im Mountainbike Weltcup das Elite-Team KMC Orbea.
“Wir freuen uns sehr und sind auch stolz darauf, dass Berufssportler die Notwendigkeit und Qualität von Tocsen anerkennen”, so Botsch. „Als internationale Top-Athleten haben sie außerdem
Vorbildfunktion und machen das Thema Sicherheit für junge Menschen und FreizeitsportlerInnen präsent.”
Ekoï bietet im Onlineshop aktuell drei Rennrad-Helmmodelle mit dem Freiburger Sturzsensor an. Tocsen und Ekoï arbeiten bereits gemeinsam daran, Tocsen in weitere Modelle auch für Mountainbike zu
integrieren. Wer einen eigenen Helm mit Tocsen aufrüsten möchte, erhält den Sturzsensor samt kostenfreier App über tocsen.com oder im gut sortierten Fachhandel.