Immer mehr Deutsche, die noch kein E-Bike besitzen, können sich vorstellen, sich eines anzuschaffen. Das belegt eine aktuelle, repräsentative Studie des Hamburger Marktforschungsinstituts Appinio im Auftrag der Rebike Mobility GmbH. Demnach planen Zwei Drittel (64,5 Prozent) der Deutschen die Anschaffung eines Elektrofahrrads.
Repräsentative Umfrage zeigt:
Zwei von Drei Deutschen planen die Anschaffung eines E-Bikes – Abo-Modelle weiter auf dem Vormarsch
- Je größer die Kaufabsicht, desto eher wird auch ein E-Bike-Abo in Betracht gezogen
- Jeder Dritte kann sich vorstellen, ein E-Bike längerfristig zu mieten
- In der Gunst der Deutschen liegt das E-City-Bike vor dem E-Mountainbike, gefolgt von E-Trekking-Bikes
Dabei sind E-Bike Abo-Modelle weiter auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen ziehen in Betracht, ihr Elektrofahrrad über ein monatliches Abo zu mieten. Jede:r Zweite (51,9 Prozent ) der die
Anschaffung eines E-Bikes plant, kann sich vorstellen, dieses zu mieten, statt es zu kaufen. Für die repräsentative Befragung hat Appinio im Frühjahr 2021 insgesamt 1.000 Personen in Deutschland
zwischen 16 und 65 Jahren befragt.
Der E-Bike-Boom in Deutschland setzt sich ungebremst fort: Im Jahr 2020 wurden laut kürzlich veröffentlichter Zahlen des Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) bundesweit knapp zwei Millionen (1,95 Mio.) Elektrofahrräder verkauft – das sind 43,4 Prozent
mehr als im Jahre 2019. Die anhaltende Corona-Krise trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken und präferiert auf ein Fahrrad oder E-Bike umsteigen. Die wachsende
Popularität der Elektrofahrräder zeigt sich in der Kaufabsicht 12,9 Prozent der Befragten gab an, sich noch in diesem Jahr ein E-Bike anschaffen zu wollen. Rund ein Drittel (31,5 Prozent) aller
Umfrageteilnehmer:innen hat sich dabei schon näher mit der Anschaffung beschäftigt und dazu Preise recherchiert oder weitere Beratung eingeholt. In der Gunst der Befragten liegt das City-E-Bike
vorn, 31 Prozent aller Befragten, würden sich für ein City-E-Bike entscheiden. Auf Platz 2 liegt das E-Mountainbike mit 25,4 Prozent, gefolgt von einem E-Trekking-Bike mit 21,1 Prozent.
Doch nicht jede:r kann oder will sich ein neues E-Bike kaufen. Der Durchschnittspreis eines neuen Elektrofahrrads liegt laut Handelsverband Zweirad (VDZ) aktuell immerhin bei 2.975 Euro brutto. Ein neuer Trend macht die Frage nach dem Kauf
überflüssig: E-Drahtesel zur Dauermiete in einem Abo-Modell erfreuen sich wachsender Popularität. Selbst hochwertige Marken-E-Bikes gibt es bereits für einen überschaubaren monatlichen Abopreis –
inklusive Versicherung, Kosten für Wartung und Reparatur sowie einem hochwertigen Fahrradschloss. Und so antworten 51,9 Prozent derjenigen, die die Anschaffung eines E-Bikes planen, auf die Frage
„Kannst Du Dir generell vorstellen, ein E-Bike zu mieten“, mit „ja“. Das ändert sich, sobald diejenigen bereits nach E-Bike-Modellen und Preisen recherchiert haben und daher wissen, mit welchen
Kosten beim Kauf eines neuen E-Bikes zu rechnen ist. Dann steigt die Bereitschaft, sich ein E-Bike zu mieten sogar auf 63,1 Prozent. Bei denjenigen, die sich bereits mit dem Kauf beschäftigt
haben und vorhaben, sich noch in diesem Jahr ein E-Bike anzuschaffen, liegt die Bereitschaft zur Miete über ein E-Bike-Abo sogar bei 80 Prozent.
Auf die Frage, welche Aspekte den Verbraucher:innen bei der Miete von einem E-Bike am wichtigsten ist, antworteten 69 Prozent der Befragten, dass der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist.
Aber auch der Service und die Wartung durch die Abo-Anbieter spielen eine wichtige Rolle. Zwei Drittel (65,1 Prozent) gaben an, dass dieser Aspekt besonders wichtig ist, gefolgt von einer
inkludierten Versicherung. Die erwarten 52,4 Prozent der Befragten.
Beim E-Bike-Abo gilt: Je länger die Miete, desto günstiger die monatlichen Kosten. Jeder Dritte hält es vermutlich auch deswegen für wahrscheinlich oder sogar sehr wahrscheinlich, ein E-Bike
längerfristig (12 bis 18 Monate) zu mieten. Mehr als jeder Zweite (56,1 Prozent) würde sich ein E-Bike für 18 Monate zu einem monatlichen Mietpreis von 79 Euro mieten. Jeder Fünfte (21,3 Prozent)
gab an, sich für einen Mietzeitraum von 12 Monaten zu entscheiden, wenn die monatlichen Kosten bei 99 Euro liegen.
Insgesamt ist die Bekanntheit von E-Bike-Abo-Anbietern noch sehr gering. Rund 70 Prozent der Befragten (71,4 Prozent) kannte keinen einzigen der sieben Anbieter, die aktuell E-Bikes im Abo in
Deutschland zur Verfügung stellen.
Zur Methodik der Umfrage: Für die Befragung hat Appinio Ende März 2021 insgesamt 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren aus ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung nach Alter und Geschlecht, basierend auf dem Zensus. Befragt wurden nur diejenigen, die zu Beginn bei einer Filterfrage angaben, kein E-Bike zu
besitzen.
Über die Rebike Mobility GmbH
Die Rebike Mobility GmbH ist ein junges Unternehmen im Bereich E-Mobility mit Sitz in München. Ziel des Unternehmens ist es, die beliebteste und erfolgreichste
markenübergreifende Plattform für neuwertige Premium-E-Bikes zu werden und die Kund*innen darüber hinaus mit attraktiven Abo- und Verleihangeboten zu überzeugen. Dabei bietet das innovative
Geschäftsmodell für jeden Bedarf die passende Lösung: gebrauchte, neuwertige Premium-E-Bikes (www.rebike1.de)
zum günstigen Preis, ein attraktives eBike Abomodell (www.ebike-abo.de) und E-Bike-Verleihstationen
(www.rebike-verleih.de) in beliebten Ferienregionen. Das Produktportfolio umfasst ausschließlich E-Bikes und S-Pedelecs führender Markenhersteller wie Haibike, Winora, Husqvarna Bicycles, R
RAYMON, Flyer, KTM, ORBEA, Merida, Centurion und Stromer. Durch die unternehmenseigene Wertschöpfungskette kann der Lebenszyklus jedes einzelnen E-Bikes deutlich verlängert werden, wodurch ein
wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Die Rebike Mobility GmbH wurde im April 2018 gegründet. Gründer und Geschäftsführer sind Sven Erger, langjähriger Mountainbiker und Kenner der
Bike-Szene, sowie Thomas Bernik, erfolgreicher Serial Entrepreneur.