Der Stadtverkehr ist inzwischen für 40% der CO2-Emissionen verantwortlich. Mehr als 70% der EU-Bevölkerung wohnt in Städten, daher findet auch der Verkehr größtenteils innerstädtisch statt – sei es die Fahrt zur Arbeit, der Schulweg, der Einkauf, oder der Lieferverkehr wie, zum Beispiel, die wachsende Zahl von E-Commerce Paketlieferungen. Der steigende Bedarf an städtischer Mobilität hat eine unhaltbare Situation geschaffen: Lärm, Staus und Luftverschmutzung.
Ein Umsatteln im Umweltdenken macht sich bemerkbar
Car-Sharing Initiativen, Park and Ride, Stadtleihautos, Mieträder, oder Mietroller sind einige der umweltschonenden Alternativen zu den oft überlasteten öffentlichen Verkehrsmitteln und dienen
dazu die Anzahl der Autos in den Städten zu reduzieren. In den letzten Jahren regten bereits Initiativen wie die globale „Fridays for Future” Bewegung, und das Pariser Klimaabkommen zum
umweltfreundlichen Umdenken an, insbesondere in Energie- und Transportbereichen.
Der Mensch greift seit Beginn der Pandemie lieber zum Fahrrad
Dann kam der erste Lockdown und im Stadtverkehr wurde plötzlich die Bremse gezogen. Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel verringerte sich um bis zu 80% und bleibt seitdem weiterhin
niedrig. Wer nicht im Home-Office war, und trotzdem zur Arbeit fahren musste, entschied sich, aus Angst vor einer Ansteckung, entweder für den eigenen PKW, den Fußweg, oder eben für den (e)Roller
und vermehrt das Fahrrad. Es wurden neue Radwege geschaffen, und teilweise Straßen für den Autoverkehr blockiert oder mit Geschwindigkeitseinschränkungen ausgebremst.
Wird nach der Pandemie weiterhin zum Rad gegriffen?
Wie lange hält so ein Verhalten an? Eine globale Umfrage im Sommer 2020 ergab, dass Individualverkehr, also der Gebrauch des eigenen PKWs oder Fahrrads weiterhin ansteigen würde. Der derzeitige
Umbruch bietet sich an, eine dauerhafte Umstellung auf umweltschonende urbane Mobilität zu fördern.
Anschaffung von eBikes wird finanziell gefördert
Die gute Nachricht: Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie hat für das Jahr 2021 46 Millionen Euro zur Verfügung gestellt,
um sowohl Privatpersonen als auch Firmen einen Anreiz zu geben, auf eine klimafreundlichere Mobilitätsalternative umzusteigen. Unter der „Klimaaktiv mobil“-Fahrradoffensive werden insbesondere
e-Transporträder mit einer Förderung von bis zu € 1,000 begünstigt. Auch auf Radreparaturdienstleistungen wurde seit Jahresbeginn die Mehrwertsteuer auf 10% gesenkt.
Es spricht vieles dafür, das alte Konzept des „Städte für Menschen bauen, nicht für Autos“ aufzugreifen. Vor allem angesichts des prognostizierten Wachstums der Städte, in der im Jahre 2050 über
80% der Gesamtbevölkerung wohnen werden. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und die Lebensqualität der Stadtbewohner zu verbessern, ist daher mit weiteren und vermehrten
Förderungen zu rechnen.
Lastenrad statt Kleinlaster: effizient und nachhaltig
Die beste Alternative zum PKW? Ein wandelbares, belastbares Fahrrad! Laut einer 2013-durchgeführten Studie, lassen sich mehr als die Hälfte aller motorisierten Transportfahrten in Städten mit
einem Lastenrad ausführen. Insbesondere e-Lastenräder haben einen wahren Anschaffungsboom erlebt. Der Verkauf von sogenannten Cargo Bikes hat sich 2020 fast verdoppelt, und die Zahl der Anbieter
ist in den letzten Jahren stark gestiegen.
Allein in Europa gibt es mittlerweile an die 40 Lastenradhersteller. Trotz stolzer Anschaffungspreise, ist ein Cargo Bike insgesamt deutlich günstiger als ein Kleinwagen. Außerdem benötigt man
keinen Führerschein für ein Lastenrad, wodurch auch jüngeren Personen eine größere Mobilität zugänglich wird.
Das Multi Use Bike statt Auto: vielseitig verwendbar und nachhaltig
Dreirad-Fahrräder sind besonders sicher, einfach im Handling, vor allem beim Be- und Entladen, sowie beim Parken. Das Bike des österreichischen Herstellers GLEAM bietet nicht nur eine eigens
entwickelte Neigetechnologie (DTT), bei der sich das Fahrrad seine Wendigkeit und sanfte Fahrweise behält, sondern garantiert auch einen sicheren und sanften Transport. Durch ein einfaches
Klick-System lässt sich das Multi Use Bike im Handumdrehen von einem Freizeit-, beziehungsweise Kindertransporter, in eine abschließbare Arbeitsbox, oder eine offene Ladefläche umwandeln. Die
weiteren Benefits im Vergleich zum PKW? Keine ewige Parkplatzsucherei, keine nervigen Staus, und keine CO2-Umweltverschmutzung!
Ergo: Ob privat oder geschäftlich: ein Multi Use Bike bietet eine emissionsfreie, günstige, schnelle und vor allem nachhaltige Transportlösung für eine grünere Zukunft.
Über GLEAM Technologies GmbH
Das Wiener Unternehmen GLEAM Technologies GmbH revolutioniert mit einer neuen Fahrradkategorie die Mobilität: den Multi Use Bikes. Diese ermöglichen einen
einfachen und flexiblen Transport für jede Situation. Innerhalb weniger Sekunden lässt sich die Ladefläche dank Fast Lock Extension System (FLEX) anpassen. Damit ist das Rad für betriebliche
Transporte und auch in der Freizeit einsetzbar. GLEAM zeichnet sich zudem durch die dynamische Neigetechnologie aus, wodurch sämtliche Bodenhindernisse dynamisch überwunden werden, egal ob in der
Stadt oder am Land - ein richtiger Multi User.
www.gleam-bikes.com