mein-dienstrad.de unterstützt jetzt die Arbeit des gemeinnützigen Bergwaldprojekt e.V. im niedersächsischen Forstrevier Braunlage durch Spenden. Für jedes neu geleaste Dienstrad fördert das Unternehmen die Pflanzung eines Baums über das Bergwaldprojekt. Zusätzlich zum ohnehin schon nachhaltigen Geschäftsmodell unterstützen die Oldenburger so auch ein Umwelt-Projekt auf direktem Weg.
Durch die besonders trockenen Sommer der letzten drei Jahre sind in Deutschland über 300.000 Hektar Wald infolge von Trockenheit, Stürmen und Schädlingsbefall abgestorben. Dazu gehörten allein 4.000 Hektar im Forstamt Lauterberg, zu dem auch das Revier Braunlage gehört. Weil die befallenen Bäume entnommen werden mussten, sind große Freiflächen entstanden. Vergrasung, eine Abnahme des Nährstoffgehalts im Boden und weitere Trockenheit führen zu einem waldfeindlichen Klima, dem durch die Pflanzung standortheimischer Baumarten entgegengewirkt werden soll.
Die labilen Wälder im Harz sind das Ergebnis einer intensiven Nutzung vergangener Zeiten. Beim seit Anfang des 16. Jahrhunderts betriebenen Bergbau, wurde in der Hauptsache Holz als Bau- und
Betriebsstoff genutzt. Infolge der übermäßigen Holznutzung wurde ab 1730 großflächig mit schnell wachsenden Flachlandfichten aufgeforstet. Das Bergwaldprojekt setzt sich vor Ort für den
ökologischen Waldumbau ein. Ziel ist, den ursprünglichen Mischwald wiederherzustellen. Mit den Spenden werden zum Beispiel Schwarzerlen, Sandbirken und Weißtannen gepflanzt. Damit soll der
lebenswichtige Humus erhalten bleiben und das Ökosystem insgesamt verbessert werden.
Ronald Bankowsky, Geschäftsführer von mein-dienstrad.de, ist von dem Projekt überzeugt: „Wir unterstützen das Vorhaben aus Grundüberzeugung. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir durch den
Klimawandel mit immer extremeren Sommern rechnen müssen. Wir sind deshalb froh, das Bergwaldprojekt zu unterstützen und einen Beitrag zum Erhalt der heimischen Wälder leisten zu können. Es ist
eine Investition in unsere Zukunft, und wir wünschen uns viele Nachahmer.“
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