Schwalbe spendet 15.000 Euro zum 15. Jubiläum von World Bicycle Relief

Für die Spende an den World Bicycle Relief (WBR) arbeitete Schwalbe Ende 2020 erstmals mit dem Portal MTB-News zusammen. Sobald bei dessen Adventsverlosung 75.000 Euro erreicht waren, verdoppelte Schwalbe alle Spenden über 15 Euro bis zum Sparziel von 90.000 Euro.

Mobil dank Buffalo Bikes: Die Health Care Workers von Greenline Africa in Simbabwe können mit ihren neuen Fahrrädern fast doppelt so viele Patienten besuchen wie bisher zu Fuß. Foto: WBR
Mobil dank Buffalo Bikes: Die Health Care Workers von Greenline Africa in Simbabwe können mit ihren neuen Fahrrädern fast doppelt so viele Patienten besuchen wie bisher zu Fuß. Foto: WBR
Frank Bohle, geschäftsführender Gesellschafter von Schwalbe. Foto: Schwalbe
Frank Bohle, geschäftsführender Gesellschafter von Schwalbe. Foto: Schwalbe

„Mit unserem Beitrag von 15.000 Euro im 15. Jubiläumsjahr des World Bicycle Relief haben wir ein starkes Zeichen gesetzt – und gehofft, durch die
Verdopplung noch viele weitere Spender motivieren zu können, um am Ende dasZiel sogar deutlich zu übertreffen!“, sagt Frank Bohle, geschäftsführender Gesellschafter von Schwalbe. Mit Erfolg: Bis 24. Dezember erreichte die
Spendenaktion die Rekordsumme von 233.658 Euro.
             Bereits seit 2014 engagiert sich der Reichshofer Reifenspezialist für den World
Bicycle Relief. „Der WBR ist eine äußerst effektive Hilfsorganisation: Die robusten Fahrräder bringen viel ins Rollen. Sie machen Menschen mobil und damit schneller, sicherer und unabhängiger“, erläutert Frank Bohle. „Mit Fahrrädern Kindern eine Zukunft geben und das Leben der ganzen Familie verbessern - dafür engagieren wir uns auch in diesem Jahr wieder gern.“ Allein mit dem Schwalbe-Beitrag können 112 Buffalo Bikes ausgeliefert werden.

Arbeit des WBR zu Pandemie-Zeiten
Die großzügige Unterstützung von Schwalbe wird Menschen mobil machen, die keinen Zugang zu Transportmitteln haben und die langen Distanzen des täglichen Lebens zu Fuß bewältigen“, ergänzt Lena Kleine-Kalmer vom WBR. „Insbesondere während der Pandemie wollen wir die Räder dort ausliefern, wo
sie am meisten gebraucht werden. Wir wollen Kindern den Weg zurück in die Schule ermöglichen, wenn diese wieder öffnen und die Gesundheitssysteme unterstützen, indem Krankenpflegerinnen mit Fahrrädern mehr Menschen erreichen und versorgen können. Zudem helfen unsere Fahrräder dabei, Lieferketten zu und von Märkten am Laufen zu halten, und für viele Menschen ist das Fahrrad das einzige sichere Transportmittel um einen Job auszuüben.“

Fahrräder für ein besseres Leben: Mehr als eine halbe Million Bikes ausgeliefert
Der WBR wurde 2005 nach dem Tsunami von F. K. Day (SRAM) gegründet. Seitdem wurden fast 540.000 Fahrräder in insgesamt 15 Länder ausgeliefert. „Indem wir Kindern, 70 Prozent davon Mädchen, Fahrräder zur Verfügung stellen, stärken wir sie auf ihrem Weg zu einem Schulabschluss, der ihr ganzes Leben beeinflusst. In Schulbildung zu investieren, bedeutet, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und Menschen einen Wendepunkt in ihrem Leben zu ermöglichen, etwa in Kenia, Sambia, Simbabwe, Malawi oder Kolumbien. Mit einem Fahrrad steigen die schulischen Leistungen um knapp 60 Prozent, Krankenpflegerinnen besuchen rund 90 Prozent mehr Patienten, Bauern können ihre Zeit für den Weg zum Markt halbieren“, hat der WBR in Studien ermittelt. Die Buffalo Bikes werden in Montagefabriken vor Ort zusammengebaut und damit feste Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus bildet der WBR Mechaniker aus, die sich mit ihrem Shop selbstständig machen können. Nur wenn Know-how und Ersatzteile auch in abgelegenen Regionen verfügbar sind, funktioniert das Programm langfristig.

 

www.schwalbe.com