fahrrad.de soll mehr Menschen aufs Bike bringen als jeder andere und ist nach eigener Auskunft direkt am Puls, wenn es um die neuesten Trends und das entsprechende Käuferverhalten auf dem
Fahrradmarkt geht.
Was können wir 2021 erwarten? Wir haben bei fahrrad.de nachgefragt…
„Als die großen Trendthemen 2021 sehen wir alles rund um Urbane Mobilität und E-Mobilität. Die Krise hat gezeigt, dass in diesen Bereichen aktuell ein Umdenken stattfindet, von dem der
Fahrradmarkt stark profitiert“, erklärt Hans Dohrmann, CEO des Multichannel-Händlers Internetstores GmbH, zu dem auch fahrrad.de gehört.
Die Pandemie hat rund 1500 km neuer Radwege in Europa geschaffen und die Menschen verbrachten während des ersten Shutdowns in Deutschland doppelt so viel Zeit auf dem Fahrrad als vorher (Quelle:
Bloomberg). Mehr als die Hälfte der Verbraucher sehen Elektrofahrräder als einen geeigneten Ersatz für einen Teil der Autonutzung, und 28 Prozent sprechen E-Bikes das Potential zu, Autos für den
innerstädtischen Verkehr größtenteils zu ersetzen, so eine Umfrage von Internetstores.
"E-Bikes haben 2016 und 2017 noch weniger als 20 Prozent unseres Fahrrad-Umsatzes ausgemacht. Seit 2019 liegt der Anteil bei 40 Prozent – Tendenz steigend. Die Nachfrage wird verstärkt auf
alltagstauglichen E-Bikes liegen, die den täglichen Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen erleichtern“, so CEO Hans Dohrmann.
Auch der Run auf Gravelbikes ist ungebrochen und ist mittlerweile ein neues dauerhaftes Segment, das viele Kunden von den angrenzenden
Segmenten MTB und Road vereint. Immerhin liegt die Gravel Umsatzentwicklung mit (+50%) zweimal höher als die Umsatzentwicklung bei Rennrädern (+26%).
Viele Zeichen deuten darauf hin, dass die Corona-Pandemie dem ohnehin schon kräftig wachsenden Radtourismus einen Extra-Schub verliehen hat. Dementsprechend nimmt auch der anhaltende
Bikepacking-Trend Einfluss auf die Produktausrichtung bei fahrrad.de.
Wenn es um die eigene Sicherheit geht, sind smarte Helme definitiv im Kommen. Dabei bringen diese ganz unterschiedliche Funktionen mit sich. Es gibt Helme mit Blink- und Bremslichtfunktion, die
vom Lenker aus gesteuert werden können. Helme, die dank Helligkeitssensor, automatisch ein- und ausschalten oder auch Modelle mit Crash-Erkennungs-Sensoren, die im Falle eines Sturzes einen
Notfallkontakt per SMS kontaktieren. Diese Funktionen finden sich vor allem im immer stärker wachsenden Commuter-Segment wieder.
Auch Track & Protect - eine smarte Integration von Tracking Systemen - wird immer wichtiger. Apps auf dem Smartphone helfen bei der Suche gestohlener oder verloren gegangener Fahrräder
und E-Bikes, liefern Statistiken des Fahrers und können im Falle eines Unfalls auch einen Rettungsdienst alarmieren.
Weitere Informationen unter www.fahrrad.de und www.internetstores.com