Wissen, wie der Kunde tickt, gehört seit jeher zu den Spielregeln der Vermarktung. Yeply hat die Probe auf Exempel gemacht und in Groß Borstel, Othmarschen sowie Eilbek / Barmbek-Süd Radfahrer nach ihrem Nutzerverhalten gefragt.
Dabei kommt Yeply zu dem Ergebnis: In allen drei Stadtteilen tendieren die Menschen eher zur Nachsorge als zur Vorsorge. Gekümmert wird sich folglich erst, wenn offensichtliche Mängel auftreten.
Bleibt zu hoffen, dass dann die Mängel nicht folgenschwer und Ursache für einen Sturz oder Unfall sind. Mit seiner Präsenz vor Ort will Yeply ein Umdenken einleiten und als mobile Fahrradwerksatt
Radfahrer für die Pflege und Wartung ihrer Räder und die damit verbundenen kurzen Wege sensibilisieren.
„Als mobile Fahrradwerkstatt sind wir quasi der TÜV für alle Zweiräder. Ein regelmäßiger Check-up erhöht - wie beim Auto auch - die Sicherheit und reduziert unnötige Gefahren“, erklärt Yeply
Deutschlandchef Patrick Philipps-Laneve. Bedarf sieht er nicht nur in Groß Borstel, wo zwar 60 % der Befragten ihr Rad regelmäßig nutzen, aber nur weniger als 25 % es auch regelmäßig warten.
„Dass sie damit ein Risiko für sich und den Straßenverkehr darstellen, ist den meisten gar nicht bewusst“, so Philipps-Laneve weiter.
Und noch etwas hat die Befragung gezeigt: In familienreichen Vierteln wie Groß Borstel oder Othmarschen spielt Customer Service eine weitaus größere Rolle als in Stadtteilen wie Eilbek oder
Barmbek-Süd. „Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist an sich schon ein Balanceakt, Zeit Mangelware, umso dankbarer sind die Kunden für einen beweglichen Fahrradservice mit kurzer
Anfahrt.“
Einen Trend, den Philipps-Laneve und sein Team in nahezu allen Stadtteilen beobachten: „Immer mehr Menschen versuchen, das Auto stehen zu lassen und aufs Rad umzusatteln. Auf diese Weise können
sie umweltbewusstes Handeln mit einer der gesündesten Ausdauersportarten verbinden.“
Der Nachhaltigkeitsgedanke implementiert sich zunehmend in unserer Gesellschaft. Auch die Bundesregierung fördert das Rad als umweltfreund-lichstes Fortbewegungsmittel im Sinne einer integrierten
Verkehrsplanung. Jüngste Beispiele in Hamburg sind der Veloroutenausbau in der Loogestraße sowie das geplante Fahrradparkhaus in der Kellinghusenstraße.
Das Frankfurter Zukunftsinstitut geht noch einen Schritt weiter und schreibt „Für viele bekommt das Rad die emotionale Bedeutung, die man einst Autos entgegenbrachte.“ Und weiter: „Das Fahrrad
wird zum Ausdruck eines gelassenen, individuellen Lebensgefühls.“ Und Yeply mit seinem mobilen Reparaturservice sorgt dafür, dass dieses Gefühl nie endet.
Yeply ist die mobile Fahrradwerkstatt aus Finnland. Sie wurde von Tommi Särkkinen und Antti Känsälä mit dem Ziel gegründet, Kunden den Zugang zu einer Fahrradreparatur so einfach wie möglich zu
machen. Auch in Deutschland. In Hamburg touren aktuell 15 Fahrradmechaniker mit 10 Vans durch die Stadtteile. In ihrem Inneren bergen sie zwei Reparaturplätzen, ein dritter kann bei Bedarf vor
dem Sprinter aufgebaut werden. So können mehrere Räder gleichzeitig gewartet werden. Die Terminvergabe erfolgt bequem online. Via Website und Instagram informiert Yeply wochenaktuell, wann und wo
die Vans anzutreffen sind. Per Mausklick wird dann einfach ein Servicetermin vereinbart. Die Kosten für eine Fahrradwartung betragen 85 Euro.
https://www.yeply.de/