Man muss nicht das legendäre Rheingold finden, um am Rhein Schätze zu entdecken. Seine Ufer sind prachtvoll geschmückt mit historischen Städten, mit Burgen, Domen und Weinbergen. Und hier verläuft einer der schönsten und längsten Fernradwege Europas – vom kristallklaren Quellgebiet in den Schweizer Alpen bis zur Mündung in die niederländische Nordsee.
Die gesamte, 1.230 Kilometer lange Strecke hat der Konstanzer Veranstalter Radweg-Reisen im Programm. Die sechs- bis zehntägigen Touren können einzeln gebucht oder aneinandergehängt werden. Von der Schweiz bis nach Offenburg bietet Radweg-Reisen die Strecke ab sofort als „Radweg-Reisen Tour“ an: Planung, Hotelbuchung, Reiseunterlagen, Mieträder und Gepäcktransport kommen hier aus einer Hand.
www.radweg-reisen.com/radreisen-rhein
Die weltberühmte Romantik des Rheins begleitet ihn von Anfang an: Von Andermatt in den Bergen Graubündens führt der Rhein-Radweg entlang der klaren Wasser des Quellgebiets durch Liechtenstein und Österreich, hinein in die sanfte Landschaft des Bodensees. Bis zur Kulturstadt Basel ist aus dem rauschenden Fluss längst ein mächtiger Strom geworden. Auf Radwegen links und rechts des Rheins locken facettenreiche Flusslandschaften, malerische Altstädte und regionale Spezialitäten. Zeugnisse jahrhundertealter Geschichte wie das elsässische Straßburg oder die Kaiserdome in Speyer, Worms und Mainz erzählen von damals. Begleitet von Burgen und Schlössern führt die Tour durch das Mittelrheintal, vorbei am legendären Loreley-Felsen, hin zum jecken Köln. Entlang des Niederrheins wartet das lebhafte Düsseldorf und in Kaiserswerth wird auf Barbarossas Spuren gewandelt. Einmal in Holland, verzaubert das Rhein-Delta die Radfahrer: Vorbei an Windmühlen, Deichen und dem quirligen Rotterdam ist es nun nicht mehr weit bis nach Hoek van Holland, wo die Nordsee den Rhein erwartet. Informationen zu Wegbeschaffenheit, Beschilderung, Anreise- und Abkürzungsmöglichkeiten finden sich auf www.radweg-reisen.com/rhein-radweg
Von der Rheinquelle zum Bodensee: Die Rhein-Radtour in der Schweiz
Wer den Rhein lieber in kürzeren Etappen befahren möchte, kann sich je nach Interesse und Leistungsniveau eine Tour bei Radweg-Reisen aussuchen. Darunter gilt die Rhein-Radtour in der Schweiz als
besonderer Tipp. Auf den Spuren des wilden Alpenrheins tun sich Bergkulissen auf, wie sie schöner nicht sein könnten. Ausgangs- und Endpunkt der Erlebnistour ist das mittelalterliche Konstanz.
Hier am Bodensee beginnt die Reise mit einem Transfer nach Splügen – inklusive Bahnfahrt durch die Rheinschlucht. Sie bleibt nicht die einzige Klamm, deren imponierende Felswände und schäumende
Gewässer ins Staunen versetzen. Auch die Roflaschlucht und die Viamala beeindrucken auf der Radstrecke durch das rätoromanische Herz der Schweiz. Durch das Fürstentum Liechtenstein und das
historische Chur geht es nach Österreich, wo das romantische Feldkirch wartet. Wenn der Alpenrhein in den Bodensee mündet, führt der Weg fortan auf der Schweizer Seeseite am flachen Ufer an
unzähligen Apfelplantagen, an einladenden Badebuchten und ursprünglichen Dörfern vorbei. Das Konstanzer Münster winkt schon von weitem – bei noch vorhandenen Energiereserven bietet die nahe Insel
Reichenau als UNESCO Weltkulturerbe den idealen Abschluss der Tour. Vom höchsten Punkt der Insel, der Hochwart, sieht man bei gutem Wetter bis in die Schweizer Berge.
Die rund 250 Radkilometer der Rhein-Radtour in der Schweiz verteilen sich auf sieben Tage mit jeweils durchschnittlich 50 Kilometer. Erfahrene Radler, die auch vor steileren Steigungen nicht
zurückschrecken, finden hier ihr Glück.
Mehr Informationen unter www.radweg-reisen.com/rhein-radtour-schweiz oder Tel. +49 7531 81 99 3-0.
Auf dem Rheintalradweg das süße Leben genießen
Satte Landschaften, herzliche Gastgeber, Leckerbissen aus Schwarzwald und Elsass und natürlich der badische Wein: Für Genießer ist der Rheintalradweg von Konstanz nach Offenburg eine echte
Empfehlung. Frisch aus dem Bodensee fließt der Rhein in Konstanz Richtung Westen. Radfahrer folgen ihm entlang des Schweizer Ufers durch kleine Fischerdörfchen, vorbei an den bunt bemalten
Fassaden des mittelalterlichen Stein am Rhein bis nach Schaffhausen. Hier rauscht Europas größter Wasserfall über die Felsen: der Rheinfall. Eine Bootsfahrt zu den tosenden Wassermassen erfrischt
für die weitere Strecke. Dort warten schon die Trompeterstadt Bad Säckingen mit der längsten gedeckten Holzbrücke Europas oder die Kunststadt Basel mit ihren unzähligen Museen. Wo der Hochrhein
Richtung Norden in den Oberrhein übergeht, verspricht das Markgräflerland sonnenverwöhnte Weißweine und heilende Thermalquellen. Am Fuße des Schwarzwalds geht es weiter nach Freiburg, wo am
Münsterplatz eine Lange Rote – das kulinarische Wahrzeichen der Stadt – neue Energie spendet. Über Breisach führt die Strecke durch die herrlichen Weinberge des Kaiserstuhls in die märchenhafte
Barockstadt Ettenheim. Bevor mit Offenburg das Ende der Reise naht, verspricht ein Abstecher ins elsässische Straßburg internationales Flair, pittoreske Viertel und einen entspannten Ausklang am
Rhein.
Etwa 400 Kilometer lang ist die Tour auf dem Rheintalradweg. In zehn Etappen à durchschnittlich 50 Kilometer ist sie gut zu schaffen. Wer die vorhandenen Steigungen etwas erleichtern will, leiht
sich einfach ein E-Bike aus.
Mehr dazu unter www.radweg-reisen.com/rheintalradweg oder Tel. +49 7531 81 99 3-0.
Zusatzinformationen:
Der Hauptkatalog Mit dem Rad unterwegs von Radweg-Reisen kann kostenfrei angefordert oder im Web durchgeblättert werden. Rund 200 Routen stehen in der Saison 2020 zur Wahl. Eine Notfall-Hotline erlaubt über den gesamten Reisezeitraum den schnellen Draht zum Konstanzer Anbieter: Sei es, um Änderungen im Tourenverlauf und Fragen zum Gepäcktransport zu klären oder um das gemietete Fahrrad auszutauschen. Ein ausgeklügeltes Standort- und Partner-Netzwerk sorgt dafür, dass dies ohne großen Zeitverlust geschieht.
Weitere Informationen unter Tel. +49 7531 81 99 3-0 oder im Web: www.radweg-reisen.com