Das Bike-Booklet unterstützt Neueinsteiger mit Thomas und Alexander Huber sowie Influencern aus der Bike-Szene beim nachhaltigen Biken.
Das E-Bike ist für mich eine der schönsten und nachhaltigsten Formen der Fortbewegung. Früher sind wir ins Auto gesprungen, um zum Kletterfelsen zu kommen. Heute nehme ich meinen Rucksack und mein E-Bike und fahre leise und ruhig los. Schöner kann ich es mir eigentlich nicht vorstellen. – Thomas Huber, Extrembergsteiger & Autor
Ob mit oder ohne E-Motor: Im Bike-Booklet finden Neueinsteiger die wichtigsten Infos für ihr Mountainbike-Erlebnis. Wo finde ich Gleichgesinnte? Wie verbessere ich meine Fahrtechnik? Wie bin ich in der Natur sicher unterwegs? Was ist bei der Planung einer Tour und der Pflege meines (E-)Mountainbikes zu beachten? Auf diese und viele weitere Fragen, z. B. zur Ausrüstung, zur Anreise sowie zu Verhalten im Notfall finden sich Antworten im Bike-Booklet.
Das E-Bike gibt mir frische Luft, es gibt mir eine angenehme Aktivität und macht mir auch alltägliche Wege angenehmer. – Thomas Huber, Extrembergsteiger & Autor
Aber warum das Bike-Booklet? Biken ist spätestens durch die Elektrifizierung Breitensport in Deutschland geworden. Immer mehr Menschen strömen mit dem Bike in die Natur. Die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Vorteile des Radfahrens werden also zugänglicher. Doch Biken wird noch immer kritisch beäugt in Bezug auf Naturschutz und Sozialverhalten. Deshalb sollte es unser gemeinsames Bestreben sein Neueinsteiger zu informieren und zu nachhaltigem Verhalten anzuregen. Genau das tut das Bike-Booklet. Ohne erhobenen Zeigefinger, sondern als freundschaftlicher Berater und Wegweiser.
Das Radfahren gibt Kindern Erfolgserlebnisse und Zuversicht – und das schon sehr früh im Leben. Es ist erst einmal vor allem verbindend, schließlich lernen wir es alle. Kinder können plötzlich gemeinsam ohne ihre Eltern „ausbrechen“.
Schließlich wird es dann zum Sportgerät. Angeregt durch die Idole und Vorbilder auf YouTube und Instagram möchten Kinder dann in den Wald, möchten sportlich fahren und idealerweise finden sie auch noch Pumptracks vor der Haustür.
Gerade auch sportliches Mountainbike fahren bringt Kindern Zuversicht und die Erfahrung der eigenen Grenzen. So werden Ängste oft gar nicht erst aufgebaut, sondern das Zutrauen in das eigene Handeln steigt. Das finde ich enorm wichtig, wenn wir nicht in eine ängstliche Gesellschaft abrutschen wollen. – Thomas Huber, Extrembergsteiger & Autor
Um diesen freundschaftlichen Umgang zu stärken hat das Mountainbike Tourismusforum Deutschland, gemeinsam mit dem Zweirad-Industrie-Verband eine Videoserie zu den Themen des Bike-Booklets produziert. Hier nehmen Szenegrößen Neueinsteiger in die Szene auf und geben ihnen wichtige Tipps zu Ausrüstung, Fahrtechnik, Sicherheit und Naturschutz. Die Videoserie wird im Laufe der Saison mit weiteren Beiträgen und Protagonist*innen stetig erweitert.
Dadurch soll das Biken noch mehr Menschen und vor allem auch Kindern auf eine nachhaltige Art und Weise näher gebracht werden.
Das Bike-Booklet kann auch in größeren Stückzahlen von Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen zur Verteilung bestellt werden. Einfach eine Mail an n.graaff@mountainbike-tourismusforum.de
Das gesamte Interview mit Thomas Huber finden Sie hier:
-> www.bike-booklet.de/thomas-huber-im-interview-zum-mountainbiken/
Link zur Projektseite:
Über das Mountainbike Tourismusforum Deutschland
Weltklasse MTB-Destinationen in Deutschland – das ist unsere Vision.
Deutschland hat beste Voraussetzungen für exzellenten MTB-Tourismus: vielfältige Landschaften, einen starken Heimatmarkt und eine engagierte MTB-Szene. Trotzdem
steckt die Branche in den Kinderschuhen.
Das Mountainbike Tourismusforum Deutschland ist angetreten, dies zu ändern. Gemeinsam mit den Akteuren der Branchen wollen wir das Potenzial heben und
Deutschland als MTB-Destination von Weltrang etablieren.
Das Forum arbeitet für eine Professionalisierung des nationalen Mountainbike-Tourismus. Dazu agiert es als Denkfabrik und fungiert als Raum zur Vernetzung und zum
Dialog. Es versteht sich als wesentliche Schnittstelle bei der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen touristischen Raums für die Akteure der Branche – z. B. für Touristiker und Gastgeber,
Guides und Veranstalter, Politik und Verwaltung, Forst und Naturparks, Hersteller und Händler, Produktentwickler und Trailbauer, Akademiker und Fachverbände, Medienvertreter und Messen, Berater
und Investoren.