Fahrradfahren ist Trend. Egal ob Mountainbike, Rennrad, Commuter, Pedelec oder E-Bike. Sport an der frischen Luft befreit und ist gesund. Aber was, wenn du einen Unfall baust? Im Gelände oder auf einer abgelegenen Straße?
Jeder Mountainbiker kennt das Risiko, keiner denkt gerne daran: Trotz Helm und Protektoren kann ein Sturz lebensgefährlich enden. Wer allein unterwegs ist, kann dann nur hoffen, rechtzeitig gefunden zu PM werden. So erging es einem Freund der drei Tocsen-Gründer. Der brach sich bei einem Mountainbike-Unfall das Genick und lag bewusstlos im Wald.
Tocsen - Zusammenspiel der Komponenten
„Danach haben wir uns ständig gefragt: Was wäre gewesen, wenn niemand zufällig vorbeigekommen wäre?“, so Geschäftsführer Alexander Schumacher. „Und vor allem: Wieso gibt es keine Lösung für solche Fälle?“ Gemeinsam mit seinen Sportfreunden Andreas Botsch, 34, und Malte Buttjer, 30, machte sich der 36-jährige kurzerhand selbst an die Lösung. Die Idee: Ein System für alle Radsportler, das im Ernstfall den Notruf zum Unfallort übernimmt.
App sendet Notruf mit exakter Position des Unfallortes
Herausgekommen ist Tocsen, ein Kombiprodukt aus Sturzsensor und App. Der kleine Sensor lässt sich an jedem Helm befestigen und misst Bewegungsablauf und Aufprallstärke eines Sturzes. Ist der Wert ungewöhnlich hoch, erkundigt sich die App via Smartphone nach dem Zustand der gestürzten Person. Reagiert diese nicht, setzt Tocsen einen Notruf mit der exakten Position ab.
Die Distribution der intelligenten Sturzsensoren des Freiburger Start-ups Tocsen erfolgt durch Uvex in in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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