Autofahrer kennen die Faustregel: Von O wie Oktober bis O wie Ostern ist Winterreifen-Zeit. Doch auch beim Fahrrad kann sich ein Reifentausch in der kalten Jahreszeit auszahlen.
Spike-Reifen bieten maximale Sicherheit
Sobald Glätte im Spiel ist, wird es mit normalen Reifen kritisch. Richtig verlassen kann man sich hier eigentlich nur auf Spike-Reifen. „Mehr Grip auf Eis geht derzeit nicht. Die Spikes beißen sich regelrecht fest und man rutscht selbst in schnellen Kurven nicht weg“, erklärt Markus Hachmeyer, Senior-Produktmanager bei Schwalbe.
VeloTOTAL empfiehlt:
• Spike-Reifen sollten eingefahren werden. Dazu etwa 50 Kilometer auf festem Untergrund fahren, damit sich der Spike im Gummi gut setzen kann. Starke Beschleunigungs- sowie Bremsmanöver vermeiden.
• Ein geringer Luftdruck ermöglicht der Lauffläche, sich besser dem Untergrund anzupassen.
• Für Alltagsfahrer empfehlen sich Reflexstreifen auf der Reifenflanke.
• Nach dem Einbau eines Spike-Reifens sollte der Reifendurchlauf am Schutzblech überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Verlängerung der Schutzblechstreben notwendig.
• Spike-Reifen besitzen andere Fahreigenschaften, der Fahrer sollte sich langsam daran gewöhnen.
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