Der im Frühjahr 2019 angekündigte erste Schritt zur Erweiterung der Branchenschnittstelle Veloconnect ist erfolgreich abgeschlossen. Die neue Version 1.3 der Branchenschnittstelle ermöglicht erstmalig auch die Übermittlung von Belegen. Über Veloconnect können in Zukunft Angebote, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine (+ Seriennummern auf Artikelebene) sowie Rechnungsdaten verschickt werden. Ausführliche Informationen und die Dokumentation stehen ab sofort unter www.veloconnect.de zur Verfügung.
Dirk Sexauer – VSF-Geschäftsführer und Projektverantwortlicher – betont:
„Unser Ansatz, die Weiterentwicklung von Veloconnect mit einem gewählten Gremium aus IT-Fachleuten der Branche voran zu bringen, bewährt sich. In die Version 1.3 ist das umfassende Know-how aller Beteiligten eingeflossen.“ Weiter führt Dirk Sexauer aus: „Sicher braucht es bei sechs Köpfen im Gremium auch mal ein, zwei Schleifen mehr. Dafür haben wir nun aber die bestmögliche Lösung für die gesamte Branche“.
Die Fertigstellung der Version 1.3 ist nur der erste Schritt zur umfassenden Weiterentwicklung der Branchenschnittstelle. Zu dieser hat der VSF – in Zusammenarbeit mit Lieferanten und IT-Dienstleistern – ein Konzept erarbeitet. Danach sollen sich die Lieferanten an der Sicherung und Weiterentwicklung beteiligen, indem sie ein Service-Paket in Form eines Jahresabonnements buchen. In dem Paket sind unter anderem enthalten:
- Betrieb der „Geschäftsstelle Veloconnect“
- Weiterentwicklung von Veloconnect
- Nutzung einer Testplattform zur Validierung der Veloconnect-Implementierung (Prüfung XML Struktur mit Fehlerfeedback)
- Zertifizierungsprozess der Veloconnect-Implementierung des Lieferanten
- Vorschlags- und Mitspracherecht bei der Auswahl zukünftiger Erweiterungen.
„Als Initiator von Veloconnect und neutraler Branchenverband sehen wir den VSF in einer besonderen Verantwortung. Der VSF ist daher in Vorleistung getreten. Nun kommt es darauf an, dass die Lieferanten, die Veloconnect einsetzen, an der Sicherung des Standards und der Gestaltung der Zukunft der Schnittstelle aktiv mitwirken“, appelliert Dirk Sexauer.
„Für die meisten Marktteilnehmer würde es einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, wenn sie in Zukunft mehrere Schnittstellen parallel bedienen und pflegen müssten. Eine Investition in das Entwicklungs-Abonnement ist daher eine Absicherung der schon getätigten Investitionen in Veloconnect“, so der Projektleiter.
Weitergehende Informationen: www.veloconnect.de