Hochspannung bis zum Schluss mit einer außergewöhnlichen Leistungsdichte: Das kennzeichnet das diesjährige Sechstagerennen in Berlin. Auch die Maloja Pushbikers waren wieder im Spitzenfeld unterwegs. Am Ende kam Christian Grasmann trotz Handicap im Oberschenkel mit seinem Partner Leif Lampater auf Rang fünf. Pushbiker Nick Stöpler und Melvin van Zijl sicherten sich im 16-Team-Fahrerfeld Platz sieben. Sieger wurden die Niederländer Niederländer Wim Stroetinga und Yoeri Havik.
Hochspannung bis zum Schluss mit einer außergewöhnlichen Leistungsdichte:
Das kennzeichnet das diesjährige Sechstagerennen in Berlin. Auch die Maloja Pushbikers waren wieder im Spitzenfeld unterwegs. Am Ende kam Christian Grasmann trotz Handicap im Oberschenkel mit seinem Partner Leif Lampater auf Rang fünf. Pushbiker Nick Stöpler und Melvin van Zijl sicherten sich im 16-Team-Fahrerfeld Platz sieben. Sieger wurden die Niederländer Niederländer Wim Stroetinga und Yoeri Havik.
„Das Ergebnis spiegelt genau die Leistung der Fahrer wider“, analysiert Teamchef Grasmann das Rennen. „Uns hat das letzte Quäntchen einfach gefehlt.“ Auch sein Oberschenkel verhinderte, dass er seine Leistungsfähigkeit voll auf die Bahn bringen konnte. Seit ein paar Wochen plagt den Profi-Fahrer eine Verhärtung im linken Oberschenkel, die ihn trotz intensiver medizinischer und physiotherapeutischer Maßnahmen während des ganzen Rennens äußerst schmerzhaft begleitete.
Eine ungewöhnliche und äußerst spannende Ausgeglichenheit der Top-Teams scheint in diesem Winter das Markenzeichen der deutschen Sechstagerennen zu sein. Nachdem in Bremen vier Teams rundengleich zur Final-Nacht antraten, waren es zwei Wochen später in Berlin sogar fünf Mannschaften, die vor der letzten Nacht gleichauf lagen – zumindest nach Runden. Lampater erklärt diese Dichte: „Die lange Bahn hat es uns allen sehr schwer gemacht, etwas über Rundengewinne zu entscheiden. Deshalb blieb das Feld so kompakt zusammen. Es kam voll auf die Sprints an.“ Und hier, so Lampater, hätten sie zu oft verloren. Das Ergebnis freut die beiden Fahrer trotzdem: „Wenn man alles zusammenzählt, sind wir mehr als zufrieden.“
Mal wieder miteinander ein Rennen zu fahren, haben die alten Weggefährten Grasmann und Lampater sehr genossen. „Wir funken einfach auf einer Wellenlänge, verstehen uns blind. Wir fühlen, was der andere macht. Genau so muss ein Team sein.“
Alle Ergebnisse: http://sixday.com/de/six-day-berlin-deutsch/six-day-berlin-ergebnisse/