Hase Bikes lädt ein zur Werksbesichtigung

Wo der Himmel voller Räder hängt:  Hase Bikes lädt ein zur Werksbesichtigung
Wo der Himmel voller Räder hängt: Hase Bikes lädt ein zur Werksbesichtigung

Wer wissen möchte, wie in Waltrop das Hase läuft, kann sich auf www.hasebikes.com zu einem Blick hinter die Kulissen der Fahrrad-Manufaktur anmelden. 

In Bezug auf Hase Bikes ist „Werksbesichtigung“ nicht ganz das treffende Wort - „Manufaktur-Begehung“ wäre wohl passender, klingt aber so gestelzt, und das ist man hier so gar nicht. Bei Hase Bikes treffen Handwerk, Kopfarbeit und Ruhrgebietsromantik auf so eigene Art zusammen, dass auch nur besondere Fahrräder dabei herauskommen können - und für Besucher ein besonderer Tag.

Vor dem Blick hinter die Kulissen lohnt sich ein Blick auf die Kulissen selbst, denn Hase Bikes hat seinen Sitz auf dem Gelände der Zeche Waltrop, die um die Jahrhundertwende gebaut wurde. Seit 1988 steht das Hallen-Ensemble mit backsteinroten Jugendstilfassaden unter Denkmalschutz und ist heute ein beliebtes Ziel der Route Industriekultur. 

 

Im ehemaligen Magazingebäude der Zeche befinden sich die Herzkammern von Hase Bikes, und hier beginnt auch die Führung. Dario und Siggi, die zwar Nachnamen haben, aber hier nicht brauchen, arbeiten im Marketing von Hase Bikes und führen durch die Welt der Trikes und Bikes. Sie haben auf jede Frage eine Antwort - oder direkt den richtigen Ansprechpartner zur Hand. Mit 50 Mitarbeitern ist Hase Bikes zum Glück klein genug, dass sich alle kennen – und groß genug, um für jeden Bereich Experten zu haben.

 

Unten in der Halle mit stählernem Industrial-Charme hängen die Räder vom Himmel. Darunter drehen sich Montage-Karussells, werden die Trikes KETTWIESEL, TRIGO, LEPUS, TRIX und TRETS und das Stufentandem PINO zusammengebaut. Alle Prozesse werden genau erklärt, so dass man hinterher weiß oder zumindest erahnt, wie viel Arbeit in einem Hase Bike steckt.

 

Auf der ersten Etage kann man Vertrieb und Marketing zuwinken, es gibt Meeting- und Ausstellungsräume – und für die Besucher Kaffee und Kuchen auf der Galerie. Oben unterm Dach kann man direkt in den Himmel schauen oder den Entwicklern und Designern über die Schultern – vorausgesetzt, es wird gerade nicht an einem Top-Secret-Thema gearbeitet. 

 

Die Gebäude der weiteren Stationen stammen aus diesem Jahrtausend: zwei große Hallen, bei denen Stahl auf Holz und Bauhaus auf Ökologie trifft. Auch hier ist also die Kulisse nicht uninteressant. Im Inneren befinden sich u.a. die Versandabteilung und die Schweißwerkstatt für Sonderanfertigungen.

 

Zum Schluss der Tour kommt der aktive Part, bei dem die Köpfe im Fahrtwind abkühlen können. Dafür stehen draußen alle Hase Bikes Modelle zur Probefahrt bereit. Trike oder Stufentandem, Offroad oder Reha, alles kann, nichts muss.

 

  • Für 2018 gibt es 4 Freitags-Termine für jeweils max. 30 Teilnehmer.
  • Eine Führung dauert ca. 4 Stunden, los geht es um 11 Uhr vor dem Hauptgebäude.
  • Bequeme und wetterfeste Kleidung ist nicht falsch.
  • Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich, aber – freundlich ausgedrückt –  leider ein wenig umständlich.
  • Am einfachsten ist es mit dem Auto.
  • Und am schönsten natürlich mit dem Rad!

HASE BIKES:

Seit mehr als zwanzig Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Seine Delta Trikes und Tandems sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag oder im Reha-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden.

Die HASE BIKES-Manufaktur mit ihrem inzwischen gut 50-köpfigen internationalen Team liegt mitten im Ruhrgebiet in einer denkmalgeschützten Halle des ehemaligen Steinkohle-Bergwerks Zeche Waltrop.