Wissenschaftler verifizieren SQlab-Sattelsystem

Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln bestätigen nach einer neuen, über zwei Jahre gelaufenen wissenschaftlichen Studie dem schon seit 2002 bewährten Sattelbreiten- und Stufensattelsystem des Ergonomie-Experten SQlab seine Richtigkeit.

 

In der neuen Studie konzentrierten sich die Wissenschaftler auf drei Kernpunkte:  geschlechtsspezifische Besonderheiten, Abstand der Sitzknochen sowie Druckverteilung bei unterschiedlichen Fahrpositionen.
Vermessen wurden dabei  je 120 weibliche und männliche Testpersonen. Am Ende des Untersuchungszeitraums war das Fazit, dass für Männer und Frauen keine unterschiedlichen Sättel nötig sind, sondern der Sitzknochenabstand und die Sitzposition die entscheidenden Faktoren sind. Diese Erkenntnis bestätigt das Unisex-Sattelkonzept von SQlab ebenso wie das Sattelbreitensystem, das SQlab seit inzwischen 13 Jahren erfolgreich nutzt. 

Noppenplatte bewährt sich bei Sitzknochenvermessung
Als erster Sattelhersteller hat das Unternehmen aus Taufkirchen vor einigen Jahren ein System zur Vermessung der Sitzknochen entwickelt. Es bestimmt die optimale Sattelbreite in Abhängigkeit der Sitzposition besonders genau. So haben laut SQlab die mittels der patentierten Noppenplatte erfolgten Messungen eine wesentlich geringere Fehlerquote als die mit Gelpads durchgeführten Messungen. Denn bei einem Teil der Gelpad-Messungen wird offenbar nicht der Sitzknochenabstand, sondern der Muskelansatz gemessen – und dies kann zu großen Abweichungen führen. Die Messmethoden über die SQlab Noppenplatte oder Messpappen sollen deutlich zuverlässiger sein.

 

Die SQlab GmbH wurde im Jahr 2003 durch Tobias Hild gegründet und ist inzwischen in 23 Ländern vertreten.